Better Call Saul ist bei weitem besser. Auch das Ende wirkt da viel runder - auch wenn dann alles plötzlich recht schnell ging.
Breaking Bad legt den Fokus halt mehr auf Action - lockere Unterhaltung. Charaktere dort sind nicht soooo gut ausgarbeitet und das Ende (bzw. letzte Staffel) waren doof, nachdem einer der guten Gegenspieler weg war und Walt immer unsympathischer wurde.
Bei Better Call Saul kann man so richtig schön von Anfang bis Ende mitfiebern und der Hauptcharakter bleibt durchweg sympathisch. Außerdem eine der am besten geschriebenen weiblichen Charaktere mit Kim als weiterer Hauptperson.
Ganz klar, dass Better Cal Saul irgendwie "Kunst" ist - ein Meisterwerk. Und sicher nicht für die breite Masse. (Ein Wunder dass die Produktionsfirmen da überhaupt so viel genehmigten an Staffeln.) Während Breaking Bad auf ein anderes Publikum abzielte, um bewusst mehr Leute anzusprechen.