Ich weiß, es ist jetzt schon ein paar Monate her, aber vielleicht liest das ja noch jemand. Ich kann das sehr gut nachempfinden. Bin jetzt in der 14.SSW und es geht mir nur gegen den Strich. Ich mache mir nur Gedanken. 24 Stunden. Tagsüber, nachts, immer. Was sich alles ändert und wie schön doch mein Leben vorher war. Ich bin zwar schon 37 und habe auch einen sehr lieben Partner, der sich auch tierisch auf das Kind freut, aber bei mir will einfach keine Freude aufkommen. Wenn ich mir vorstelle, dass sich irgendwann etwas in mir bewegt, wird mir ganz anders. Ich kann mir das alles überhaupt nicht vorstellen, vor allem nicht, das ICH eine Mutter sein soll. Ich krieg auch zuviel, wenn ich höre oder lese wie die Frauen dann über den "zwerg" usw berichten. Ich hasse diese Verniedlichungen. Nachts ist es am schlimmsten. Einschlafen geht gut, aber dann um 3 / 4 Uhr hellwach und das Gedankenkarusell dreht sich mit enormer Geschwindigkeit. Ich könnt nur heulen über unsere Entscheidung nicht mehr zu verhüten. Ich frag mich wirklich, was ich mir dabei gedacht habe. Kennt jemand diese Gefühle und kann mir jemand sagen, ob die sich irgendwann wandeln? Bin schon gespannt auf die ganzen Kommentare dieser selbstzufriedenen Megamütter, die die Schwangerschaft als ein Wunder bezeichnen und über diesen Genuß des wachsenden Lebens in ihrem Körper schwafeln... Vielleicht gibt es ja auch noch normal denkende Frauen hier. Wäre sehr dankbar für hilfreiche Kommentare von diesen Damen:-)

...zur Antwort