Wir wohnen direkt neben einem Pferdestall (inklusive Weide direkt vor unserer Haustür), gleichzeitig aber auch unmittelbar neben einem Hof mit Milchkühen (um die 200 glaube ich) und einer Schäferei.

Der Schäfer ist als letztes dazu gezogen, durch den haben wir bis auf das ständige Geblöke (und Gebelle der Hunde) keine Störungen bemerkt. Probleme mit Bremsen bei uns im Garten hatten wir auch noch nie, und das obwohl wir einen Teich haben. (Wenn ich das richtig weiß, werden Bremsen doch von Wasser angezogen bzw. vermehren sich dort, oder?) Selbst auf die Weide kann ich mit kurzer Hose gehen, ohne danach vollkommen zerstochen zurückzukommen, weil sich die meisten Bremsen doch in der Nähe der Pferde aufhalten und dort auch bleiben. Nur wenn man geschwitzt hat (bspw. bei Ausritten) hängen die sich auch an Menschen, aber das ist alles noch im Rahmen.

Das einzige, was mich wirklich ein bisschen nervt, sind die schwarzen Stubenfliegen, die es bei uns auch viel im Haus gibt. Man kann natürlich mit Fliegengittern vor den Türen und Fenstern gegensteuern, aber das funktioniert ja auch nicht immer zu 100%. Ich würde das jetzt aber nicht ausschließlich auf die Pferde schieben. Natürlich haben wir auch viele schwarze Fliegen im Stall, aber das ist noch kein Vergleich zu den Fliegenscharen, die es in den meisten Kuhställen gibt und diese "Plage" (wobei dieser Begriff eigentlich vollkommen überzogen ist) ist auch bedingt durch die sehr, sehr, sehr ländliche Gegend und die damit verbundenen Lebensräume für Fliegen (überall Misthaufen, Ställe, gegüllte Felder usw.).

Ich würde so eine Entscheidung wirklich nicht von einer benachbarten Pferdeweide abhängig machen. Wenn ansonsten nichts gegen dieses Grundstück spricht, würde mich die Weide absolut nicht stören, ganz im Gegenteil: das ist doch eine viel schönere Aussicht als ein anderes Haus, oder etwa nicht? ;)

Viel Erfolg beim Hausbau! Lexi

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Ich weiß nicht, ob das auch in dein Leseschema passt, aber "Die geheime Benedikt-Gesellschaft" von Trenton Lee Stewart ist sehr gut. Die Protagonisten sind vier hochbegabte Kinder, jedes mit seinen eigenen Macken und Eigenschaften, die gegen einen genauso klugen, dabei aber bösen Antagonisten "kämpfen" müssen. Sieht absolut nicht spektakulär aus und meine Beschreibung ist wahrscheinlich auch weniger hilfreich, weil ich dachte, ich spare es mir hier mal, einen halben Roman zu schreiben, wenn die Inhaltsangabe sowieso dreihundert Mal im Internet zu finden ist, ist aber wirklich lesenswert.

Das Buch ist gleichzeitig spannend, herzerwärmend und ganz anders als das, was man sonst so zu lesen bekommt. Bei Amazon gibt es glaube ich auch eine Leseprobe, da könntest du ja mal reinschnuppern.

Ach ja, zur mentalen Stärke: wenn diese Kinder nicht charakterstark sind, dann kann ich dir auch nicht helfen. :D

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Glaub mir, die drei Jahre gehen so schnell um, dass du dir selber wünschen wirst, dass es länger dauern würde. Ich weiß noch, wie aufgeregt ich war, als ich in die Zehnte gekommen bin und jetzt hab ich nur noch ein Jahr bis zum Abi, hab auf einmal meinen Führerschein und muss Bewerbungen schreiben. Das kommt alles so unheimlich schnell, dass ich selber teilweise nicht mehr hinterherkomme :D

Warum willst du denn unbedingt diese Zeit so schnell um haben? Hast du Angst vor der neuen Schule/den neuen Mitschülern? Vielleicht wird das ja gar nicht so schlimm, wie du denkst ;) Warte doch erst einmal ab, wie das wird.

In unseren Jahrgang sind auch um die 15 Leute neu dazugekommen und wirklich ausnahmslos jede hat Anschluss gefunden und ist mittlerweile in irgendwelchen Cliquen gelandet.

Das wird bestimmt nicht so schlimm, wie du denkst. Und wenn du dich wirklich in die Schule reinhängst und dich anstrengst, dann geht auch alles viel schneller vorbei, weil du ständig so konzentriert auf den Unterricht/Hausaufgaben/Klausurvorbereitung bist, dass du gar nicht mehr merkst, wie die Zeit vorbeigeht ;)

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