Ah, das hatte ich bei mir im Abi...kann mich nicht mehr ganz genau daran erinner, aber die Harmoniethese besagt dass moralisches Handeln das Glück fördert, d.h. moralisches Handeln an sich macht den Menschen glücklich. Also wenn man in der Gemeinschaft moralisch und gut handelt, dann wird eben dieses Handeln von der Gemeinschaft belohnt und schafft eine innere Gemütsruhe. Diese These kann man mit Aristoteles verbinden. Er spricht von einem zoon politikon, also einem Menschen, welcher nur in der Gemeinschaft ein tugendhaftes Leben führen kann und demnach nur in ihr glücklich sein kann.
Kurz gesagt: Die Harmoniethese besagt, dass der Mensch, welcher sich in der Gemeinschaft richtig und moralisch gut verhält, dadurch sein Glück findet.
Ich hoffe ich konnte ein bisschen helfen (:
