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Die "besten" Bücher ist wieder so eine rhetorische Einengung die ich mit folgenden Satz von Ingeborg Bachmann versuchen will etwas aufzuknoten:
"In Wirklichkeit ist jeder Leser, wenn er liest, ein Leser nur seiner selbst. Das Werk des Schriftstellers ist dabei lediglich ein Art von optischen Instrument das der Autor dem Leser reicht, damit er erkennen möge, was er in sich selbst vielleicht sonst nicht hätte erschauen können."
Im philosophischen, ja noch mehr lebensinhaltlichen Kontext würde ich - quasi als eine Art sophistisches "Winkelmaß" - folgendes "Werk" gern ins Gespräch bringen: Wilhem Gundert "Bi Yän Lu" 碧 (3 Bd.e)