Ich würde auch nicht lange warten und das Tier zum Doc bringen. Die Wahrscheinlichkeit, dass ihm etwas passiert ist vermutlich gering aber auch nur 1% Wahrscheinlichkeit dass da irgendwas schädliches drin war würde für mich ausreichen, um mein Tier checken zu lassen. Stell dir vor die Hündin zieht sich da aus irgendwelchen Gründen ne Vergiftung zu oder sowas. das ist für das Tier furchtbar schmerzhaft und vor allem sicherlich nicht mehr behandelbar, wenn du zu viel Zeit verstreichen lässt. Also auf auf!

Wie schon mehrfach erwähnt ist der Wallach ein kastrierter Hengst. Hengste sind oftmals "prächtiger" und ihre Muskulatur ist stärker ausgebildet. Gerade der Hals ist sehr ausgebildet. Sie müssen ja auch der Damenwelt gefallen ;).

Aber, es kommt ganz darauf an, wann das Tier gelegt wurde. Du wirst zB bei nem 5-jährigen keine Chance mehr haben, dass der Junge auch merkt, dass er "nicht mehr kann".

Hengste und Wallache unterscheiden sich auch oft im Wesen. Wobei sich dieser Unterschied bei einem Tier mit relativ normalen Sozialverhalten lediglich in der Gruppe darstellen wird. Hengste sind dominanter und selbstsicherer. Ausserdem wirst du keinen Hengst in eine normale Herde mit männlichen und weiblichen Tieren stellen können. Das würde Mord und Todschlag geben. Der Hengst würde dazu neigen, seine Damen abzutrennen und die männlichen Tiere angreifen. Und dabei sind sie nicht zimperlich. Es ist also ratsam, einen Hengst mit anderen Hengsten zu stellen oder zumindest sollte die Herde ausschließlich aus männlichen Tieren bestehen.