Für eine Ausbildung spricht:

  • Eine Ausbildung ohne Studium ist fast immer kürzer. Sie sind früher finanziell unabhängig und selbstständig.
  • Nach einer betrieblichen Ausbildung haben Sie meist bessere Chancen auf einen unmittelbaren Übergang in den Beruf als bei einem Studium. Hier erfolgt der Einstieg oft über weitere Zusatzqualifikationen, Nachwuchsprogramme oder Volontariate.
  • Eine berufliche Ausbildung ist dann geeignet, wenn Sie sich weniger für theoretisch-wissenschaftliche als vielmehr für praktisch-organisatorische Tätigkeiten interessieren oder geeignet fühlen.
  • Außerhalb der Hochschule gibt es immer mehr attraktive Ausbildungsalternativen (z.B. Berufsakademien), für die das Abitur Zugangsvoraussetzung ist.
  • Eine Ausbildung vor dem Studium zu absolvieren vermittelt praktische Kenntnisse und erleichtert das spätere Studium erheblich. Zudem kann es eine sinnvolle Möglichkeit sein, um Wartezeiten bei einem Numerus Clausus-Fach zu überbrücken.

Die Nachteile einer Ausbildung sind:

  • Ihre Aufstiegsmöglichkeiten sind nach einer Ausbildung begrenzt. Für bestimmte Positionen wird ein Studium vorausgesetzt. Um als Nicht-Akademiker auf der Karriereleiter nach oben zu kommen, sind meist zusätzliche Lehrgänge, Fortbildungen oder Meisterschulungen notwendig.
  • Statistisch gesehen ist Ihr Risiko, arbeitslos zu werden als Nicht-Akademiker größer als für Akademiker. Dies hängt jedoch stark von der jeweiligen Ausbildung bzw. Branche ab. Nicht-Akademiker verdienen durchschnittlich 30 bis 50 Prozent weniger als ihre Kollegen mit Studium.
  • Ausbildungen sind inhaltlich und formal durch das Berufsbildungsgesetz geregelt. Sie haben also nur wenig Spielraum, eigene Schwerpunkte und Interessen kreativ mit zu gestalten.

http://www.wissen.de/studium-oder-ausbildung

Vielleicht hiflt dir das

LG

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