Ich frage mich, ob es sich nach 15 Jahren Suchen nach einer Partnerin noch lohnt, weiter zu suchen. Zu mir... ich bin mittlerweile 40, bin mit 1,75m nicht der Größte, aber auch nicht klein, bin sportlich, schlank, gehe gerne auch mal auf die Rolle, bin also alles andere als ein Stubenhocker. Meine Schwäche war es schon immer und ist es auch heute noch, Frauen anzusprechen, weil ich Frauen gegenüber schüchtern bin. Weibliche Bekannte habe ich, Freundeskreis ist auch vorhanden... ich habe sogar vor einem halben Jahr ungefähr den Mut gefasst und bin alleine zu einer Freizeitgruppe gegangen, wo ich auf etliche fremde Leute gestoßen bin, und wodurch ich nun auch einige neue Bekanntschaften gemacht habe. Für eine Partnerschaft zu einer Frau reicht es trotzdem nicht. Habe kürzlich auch mal wieder versucht, durch Singlebörsen Dates mit Frauen zu organisieren, obwohl ich innerlich eigentlich mit dem Thema, die richtige Frau für mich zu finden, abgeschlossen habe... die Erfahrungen waren wie immer die gleichen... nur Körbe nach einem ersten Treffen oder die Damen meldeten sich einfach gar nicht mehr zurück. Mir ist diesbezüglich vieles egal geworden, und ich stelle mich innerlich drauf ein, mein Leben ohne Partnerschaft weiterzuführen und mich mehr auf meine Freunde und die neuen Bekannten, die ich durch diese Freizeitgruppe kennengelernt habe, zu konzentrieren. Nach so langer Zeit Singledasein glaube ich einfach nicht mehr an die wahre Liebe! Bin einfach der Meinung, in unserer Gesellschaft hat man nur noch wenig Platz für eine Partnerschaft, und die Richtige/den Richtigen zu finden, ist sowas wie ein Lottogewinn. In meinem Freundeskreis kenne ich auch kaum noch richtig gut funktionierende langjährige Beziehungen. Vielleicht hab ich ja auch alles richtig gemacht, denke nur immer, es liegt alles allein an mir, dass sich keine für mich interessiert. Wem geht es da ähnlich? Und wie denkt ihr über die Liebe?