Hallo Zusammen,
ich bin männlich, 26 Jahre alt, und über die letzten 2-3 Jahre hat sich bei mir etwas verändert. Ich war schon immer eher ein zurückgezogener, ruhiger Mensch aber war trotzdem sehr oft bei Freunden, wenn auch dort immer eher im Hintergrund, trotzdem bin ich dort wo ich agiere eher beliebt, gelte als verständnisvoll usw..
Seit 2-3 Jahren ziehe ich mich jedoch immer öfter zurück und mache sehr viele Dinge gerne alleine.. Lesen, fotografieren, wandern.. Ich habe einen normalen Kontakt zu meinen Eltern und Großeltern und sehe sie auch 1-2 mal die Woche.
Zu Freunden habe ich jedoch selten Kontakt, ich habe so gesehen nur einen Menschen den mal auch als Freund bezeichnen könnte, aber sehr oft machen wir nichts zusammen. Die Sache über die alle den Kopf schütteln ist die, das ich damit nicht unglücklich bin. Mir geht es ganz gut damit und ich bin ehrlich gesagt gerne alleine.
Ist das ein krankhaftes Verhalten? Jedenfalls bekomme ich das oft zu hören von verschiedensten Seiten.. geh auf die Leute zu, man muss Kontakte knüpfen, lerne Small-Talk..Muss das sein? Bin ich wirklich auf eine Art krank?
Grüße