Vielleicht kennst du ja jemanden, der Nachhilfe gibt, wo du mal dabei sein kannst. Du solltest dir am Anfang einfach ein Bild von den Schülern machen und schauen, was aktuell das Thema ist und wo sie Probleme haben. Lass dir von ihnen ein paar Aufgaben zeigen, wo sie Schwierigkeiten hatten oder frag sie einfach, was ihnen Probleme macht. Bei Englisch haben einige auch einfach Angst, also würde ich nicht nur Grammatik etc. üben, sondern dabei auch immer gleich die Aussprache.

Am Ende müssen dir die Schüler sagen, was sie nicht können. Natürlich musst du sie ein bisschen dazu motivieren und ihnen die Angst nehmen, über ihre Fehler zu sprechen, aber es bringt nichts, wenn du einfach Aufgaben mitbringst und zufällig genau das machst, was sie schon können, während die Schwachstellen offen bleiben. Gib ihnen das Gefühl, dass sie nicht die einzigen sind, die nicht so gut in Englisch sind und dass es ganz normal ist, für etwas Nachhilfe zu brauchen. Ansonsten habe ich die Erfahrung gemacht, dass immer möglichst viele Beispiele helfen.

Vielleicht noch ein kleiner Hinweis: Die meisten meiner Nachhilfeschüler*innen waren offener und produktiver zu Hause. Deshalb komme ich mittlerweile eigentlich nur noch zu ihnen, weil sie sich da wohler fühlen und einfach ein andere Umfeld haben, als in der Schule. Also wenn du dazu bereit ist, ist das oft hilfreich. Und ich denke, dass 12€ ein fairer Stundenlohn sind… ich bekomme aktuell zwischen 12€ und 15€ (bin in der 12. Klasse und 17 Jahre alt), daran kannst du dich vielleicht orientieren :)

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