Große Tiere haben im Gegensatz zu kleinen ein wesentlich geringeres Oberfläche/Volumen-Verhältnis, weswegen bei kleinen Tieren verhältnismäßig mehr Wärme verloren geht, also ist es die Maus. Sind die Tiere ähnlich groß, muss man auch eine eventuelle Fettschicht berücksichtigen.

Siehe auch: Bergmann'sche Regel

...zur Antwort

Beispiele aus der Biologie:

Momentan beschrieben sind ca. 1,65 Millionen Arten Lebewesen. Aktuelle Schätzungen über die Gesamtartenzahl laufen von 10 bis über 20 Millionen Arten.

Sehr viele Genome warten auf ihre Sequenzierung, eine große Menge Biomoleküle auf ihre Entdeckung und Entschlüsselung. Große Rätsel wie das menschliche Gehirn sind noch längst nicht gelöst.

Je tiefer man ins Detail geht, desto mehr Fragen tun sich auf. Dies gilt für so gut wie alle Bereiche.

Der Gedanke (falls aufgetreten), dass die größten wissenschaftlichen Erkenntnisse bereits gemacht wurden, ist reinster Unfug und wirkt höchstens begrenzend auf das Denken der Menschen. Es gibt stets neue revolutionäre Dinge zu finden.

Die Wissenschaft hat sich im Vergleich zu vor 500 Jahren, wo zum Teil einzelne Leute große Schlussfolgerungen gezogen haben, jedoch verändert. Heutzutage wirken oft viele Köpfe an einer Idee, weil die Untersuchungsmethoden immer komplexer und aufwändiger werden.

...zur Antwort

Der Bachelor dauert 3, der Master 2 Jahre. In den letzten Semestern des Bachelor (Wahlpflichtmodule) und im besonders im Master gibt es die Möglichkeit, sich zu spezialisieren.

Die Lehrmodule sind aus den Bereichen Botanik, Zoologie, Physiologie, Mikrobiologie, Zellbiologie, Immunologie Genetik, Entwicklungsbiologie Bestimmungsübungen bei Tieren + Pflanzen und ein paar andere sowie ca. 25 Wahlplichtmodule (von denen man aber nur wenige belegen muss).

Die Nebenfächer bei uns im Studiengang sind Mathe, Physik und Chemie, die sich jeweils 2-3 Monate hinziehen. Man MUSS alle Module bestehen, ansonsten geht es nicht weiter. Kann aber jetzt nur das berichten, was ich aus Bonn kenne, andere Unis weichen möglicherweise in einigen Dingen ab.

Sezieren mussten wir bereits im zoologischen Modul und im Rahmen der Versuche von Tierphysiologie (Mäuse, Fische, Frösche, Würmer, Heuschrecken, Muscheln). War nicht so schwer, wie man es sich vorstellen mag, da es bei uns gute Einführungen gab.

...zur Antwort
Weitere Inhalte können nur Nutzer sehen, die bei uns eingeloggt sind.