Halluu =)
Also es sieht wie folgt aus. Bei Babys und Kleinkindern muss man einiges akzeptieren, besonders in Mietwohnungen und Mehrfamilienhäusern. Ein 3 Jähriger fällt da schon nicht mehr ganz drunter.
In einem eigenen Haus ist es wesentlich komplizierter. Niemand kann denen vorschreiben was sie zu tun haben. (In einem gewissen Rahmen) Rechtlich kanns du nur dann etwas tun, wenn das Geschrei dauerhaft eine bestimmte Dezibelgrenze überschreitet, und die ist nicht sehr niedrig. Du musst praktisch nachweisen, dass es in deinem Hause immer noch in einer störenden Lautstärke hörbar ist. Und selbst dann wird es bei Kindergeschrei trotzdem noch problematisch, weil man dem Kind das Schreien schlecht von heute auf morgen abgewöhnen kann.
Du hast aber auch ein Recht zu schlafen. Rede mit den Leuten. Manchmal muss man sich einfach überwinden und etwas tun was als unangemessen angesehen wird. Denn das ist es nicht. Wenn es so laut ist, dass es in einem frei stehenden Haus noch hörbar ist, ist es schon eine immense Störung. Vielleicht stimmt mit dem Kind auch was nicht. Sollten die Nachbarn für Argumente und Gespräche nicht zugänglich sein, wäre die Konsultation eines Rechtsanwaltes oder das Jugendamt eine Alternative. Aber in umgedrehter Reihenfolge, erstmal Jugendamt.
Natürlich ist das Nachbarschaftsverhältnis dann versaut =/
Grüüüße =)