Thanksgiving ist eines jener Feste deren Tradition auch Großbritannien fest im Veranstaltungskalender verankert sind. Auch in der Neuen Welt - USA und Kanada wird Thanksgiving mit Begeisterung begangen.

Warum eigentlich und wie feiert man? Thanksgiving hat seinen Ursprung in der Geschichte der amerikanischen Pilgerväter. Als die ersten Boote mit Siedlern die Neue Welt erreichten, brach bald der Winter herein und die neuen Bewohner des Landes drohten zu verhungern.

Doch die Ureinwohner, die Indianer, hatten Mitleid und schenkten ihnen Truthähne, die sie braten und verspeisen konnten. Somit kamen die Siedler über den Winter und konnten ihr neues Leben aufbauen.

Zum Dank für dieses "Geschenk Gottes" wurde seitdem in jedem Jahr ein fest gefeiert, aus welchem sich mit der Zeit Thanksgiving entwickelte. Im Grunde hat Thanksgiving Ähnlichkeiten mit dem europäischen Erntedankfest, doch auch viele Unterschiede sind nicht zu übersehen.

Heute wird Thanksgiving immer am vierten Donnerstag im November gefeiert. Für manche Amerikaner ist dieser Tag wichtiger als Weihnachten.

Denn aus dem ganzen Land treffen an Thanksgiving die Familien zusammen, um gemeinsam zu feiern. Das bedeutet an diesen Tagen überfüllte Flughäfen und Bahnen.

Es scheint als sei ganz Amerika unterwegs. In allem größeren Städten finden Paraden zu Thanksgiving statt, so dass auch die Innenstädte voll sind. Diese Paraden gibt es auch in einigen der großen Städte von Großbritannien. Solche Feiern scheinen Menschen weltweit anzuziehen.

Thanksgiving wird auch in Großbritannien in vielen Familien bereits Tage vorher vorbereitet. Es wird gebacken, die Tische werden festlich dekoriert. Es gibt eine Reihe von Speisen, die für Thanksgiving obligatorisch sind.

Mittelpunkt des Festes ist aber immer noch der Truthahn, in vielen Familien ein echter Riese. Er wird traditionell in Mitten des Tisches aufgebaut. Einem Familienmitglied steht dann das Recht zu, das Tier anzuschneiden und damit das Mahl zu eröffnen. Um den Truthahn herum kommen dann die anderen Speisen.

Während in Amerika Cranberrys und Süßkartoffeln die Hauptsrolle spielen, sind es in Großbritannien auch Sandwiches und die so berühmte Minzsoße. Zum Nachtisch stehen Minz- und Reispudding bereit. Die Familie findet sich zusammen und spricht - ganz wichtig für das Ritual Thanksgiving - ein gemeinsames Tischgebet.

Solche alten Sitten wurden auch in Großbritannien übernommen. Dort wird Thanksgiving häufig einfach vom Erntedankfest-Charakter bestimmt. Das amerikanische Ritual und dessen große Bedeutung ist in Großbritannien so nicht gegeben, denn die Geschichte des Landes ist ja eine gänzlich andere. Deshalb hat Thanksgivinig in Großbritannien auch viel vom europäischen Erntedank. In vielen Gemeinden beweist dies auch der Kirchgang am Thanksgiving Tag.

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Ein Heißluftballon fliegt aus dem gleichen Grund, aus dem auch ein Gegenstand, Mensch, etc. im Wasser an der Oberfläche treibt. Die Dichte des Körpers (Masse pro Volumen) ist geringer als die Dichte des umgebenden Mediums. Oder einfacher ausgedrückt, der Heißluftballon ist leichter als die Luft die ihn umgibt. Dies kann man dadurch erreichen, dass man die Luft erhitzt die im Inneren des Heißluftballons „gefangen“ ist. Bei konstantem Luftdruck und einer Temperatur von 25°C hat Luft eine Dichte von ca. 1,184 kg/m3. Um den Ballon vom Boden abheben lassen zu können muss er eine Auftriebskraft erfahren welche größer ist als seine Gewichtskraft. F=ma oder F(Gewicht)=Masse(Ballon)g g= Erdbeschleunigung mit 9,81 m/s Um nun das mindestens nötige Volumen des Ballons für dessen Gewicht zu berechnen nutzt man folgende Überlegung (für vereinfachte Modellanwendungen gedacht): Beschleunigung des Ballons nach oben = V(Ballon)g*(Dichte(kalt)-Dichte(warm)) / Masse(Gesamt) -g Das ganze noch einmal als Beispiel dargestellt: Außentemperatur 25°C (Dichte 1,184) Temperatur im Ballon 90°C (Dichte 0,984) Masse 0,5 Kilogramm Volumen 3 Kubikmeter

a=1,96 m/s

Rechtlich gesehen lohnt es sich übrigens unter einem Gewicht von 0,5 Kilogramm zu bleiben, da man seinen Flug sonst bei Behörden anmelden muss.

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Zebrafinken oder Gouldis sind sehr gut. Aber mit Wellensittichen sehr schlecht weil die Wellensittiche den Kanarien ernsthafte Verletzungen zufügen können.

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