Hallo,
ich hab damals selbst zunächst angefangen zu studieren, einfach weil ich dachte, dass das genau das richtige für mich sein wird. Nach wenige Wochen habe ich bemerkt, dass mir das ganze überhaupt keinen Spaß macht, ich überhaupt nicht klarkomme und eigentlich auch nicht wirklich verstehe, was wir machen oder worüber wird reden. So habe ich nach einem Semester abgebrochen und mir eine Ausbildung gesucht.
Jetzt, 3,5 Jahre später bin ich wieder am studieren und merke, wie viel einfacher alles ist. Ich habe praktische Erfahrung in dem, was in der Uni besprochen wird, weiß durch die Ausbildung was es bedeutet selbstständig zu lernen und währenddessen zu arbeiten, und habe jetzt hinterher immer noch einen Nebenjob, bei dem ich mir gutes Geld hinzuverdienen kann.
Als ich damals das Studium abgebrochen hatte, dachte ich nur, dass ich so niemals erfolgreich werden kann, aber die letzten Jahre in der Ausbildung und die Studienzeit jetzt haben mir gezeigt, dass das der richtige Weg ist... und wenn ich mir die "Kinder" in meinem Studiengang anschaue und mir ständig ihre selten dämlichen Fragen anhören muss, bin ich immer wieder froh, dass ich in der Ausbildung diese ganzen Grundlagen schon gelernt habe und mich selbst nicht so blamieren muss.

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