Es ist grundsätzlich möglich, jeden Hund in einer winzigen Wohnung zu halten, wenn er so ausgelastet wird wie es seiner Rasse, seinem Alter und Geschmack entspricht. Ein Pyrenäenberghund ist ein Herdenschutzhund, der dafür gezüchtet wurde, selbständig Herden vor Angreifern zu schützen. Natürlich kannst Du ihn in der Wohnung halten, doch Du solltest viele Stunden mit ihm draußen sein, ihm eine Möglichkeit zum Wachen bieten, ihn vom Kopf her auslasten. Ich stelle mir das schwierig vor. Habe selbst einen HSH. Der ist fast den ganzen Tag von sich aus draußen im Garten und beobachtet. Zwischendurch hält er ein Nickerchen. Beim ersten Geräusch steht er aber schon wieder auf der Matte. Muss er mal zwei Tage viel im Haus sein, merkt man, wie seine Laune sinkt. Ohne Garten und die Möglichkeit, ständig draußen sein zu können, wüsste ich nicht, wie ich ihm wirklich gerecht werden sollte. Daher die Kurzfassung zu Deiner Frage: Machbar ist es, aber ich würde es dem Hund nicht zumuten.

...zur Antwort

Du wirst nichts finden, womit sich Dein Hund stundenlang alleine beschäftigt. Wenn Du Pech hast, fängt er sogar an, dummes Zeug zu machen. Was der Hund braucht, ist adäquate Beschäftigung. Natürlich kann er mal ein paar Stunden alleine bleiben und/oder schlafen, dösen oder nur beobachtend rumliegen.

Was er aber braucht, sind mehr als 5min üben am Tag. Denk Dir Schnüffelspiele für ihn aus, laufe mit ihm über Hindernisse (alles, was ungefährlich ist und bei Euch auf dem Hof so rumliegt), teste aus, was ihm Spaß macht, geht schwimmen... Ein so junger, ungeübter Hund kann sich auch nicht mehr als ein paar Minuten konzentrieren. Das muss er erst ausbauen. Bis dahin braucht er viele Pausen.

Zu welcher Rasse gehört er denn? Wie lange geht Deine Mutter jeweils mit ihm spazieren? Wie lang ist Dein abendlicher Spaziergang mit ihm?

...zur Antwort

Wer kümmert sich denn um den Hund, wenn Du 8 Stunden arbeiten bist? Diese Person könntest Du mal fragen.

Und Deine Ex-Freundin muss ja nicht zwangsläufig die Ex-Freundin Deines Hundes sein. Oder?

...zur Antwort

Wenn Du den Hund aus dem Tierheim hast, kann es sein, dass Du ihn nur dorthin auch wieder abgeben darfst bzw deren Zustimmung zum neuen Halter brauchst. Guck mal in den Shcutzvertrag, den Du abgeschlossen hast.

...zur Antwort

Bitte auf gar keinen Fall diesen Anbieter unterstützen. Was Du Negatives über ihn liest, ist nicht ausgedacht.

Du hast noch keinen Hund gehabt? Dann empfehle ich Dir, Dich nach anderen Rassen zu erkundigen. Huskys finden sich auch immer wieder im TH - aber halt nicht immer um die Ecke.

Züchter, die zumindest seriöser sind als die Winkelstube, findest Du hier http://www.vdh.de/wo-bekomme-ich-einen-welpen.html.>

...zur Antwort

Weshalb wollt Ihr sie erst danach kastrieren lassen? Ganz ehrlich: Ich verstehe es nicht. Die Zeitungen und Tierheime sind voll mit Katzen(babys). Sollen doch die Leute, die Eure nehmen wollen, sich dort eine Katze holen.

...zur Antwort

Die Frage kann nur das ausgewählte Tierheim beantworten.

Allerdings würde ich lieber versuchen, eine Alternative zu finden: Tierpension, Freunde/Bekannte, Hundesitter. Für einen Hund bedeutet der Aufenthalt im TH Streß pur. Dort sind fremde Hunde, die Angst haben, ihre ehemaligen Besitzer vermissen, unsicher sind. Das alles riecht, hört und sieht Dein Hund. Willst Du ihn einer solchen Lage vier Wochen lang aussetzen? Für ihn ist das Horror :-(

Such Dir eine gute Hundepension oder Privatleute, sprich mit ihnen durch, was und wieviel gefüttert wird. Dann sollte das auch klappen.

...zur Antwort

Wenn es hart auf hart kommen würde, würden mich meine Hunde auch verteidigen. Da bin ich sicher. Sie haben ja auch ein gutes Gespür dafür, wen ich mag und wenn nicht.

Generell fehlt mir aber ein wenig die Begeisterung dafür, dass ein Hund von sich aus anfängt, jemanden oder etwas anzubellen oder anzuknurren, das ihm suspekt ist. Als Rudelführer ist es meine Aufgabe, die anderen zu schützen. Meint ein Hund ständig, dies selbst übernehmen zu müssen, bedeutet das nicht, dass er Dich so sehr liebt, sondern, dass Du Deiner Aufgabe nicht gerecht wirst und nicht ausreichend Sicherheit bietest.

...zur Antwort

Unter diesen Umständen wäre es wohl für den Hund besser, er käme zu Menschen, die ihn mögen. Ich möchte gar nicht weiter darauf rumreiten.

Eines nur: Wenn ein Hund oft auf dem Hintern rutscht, spricht das z.B. für Wurmbefall (wann wurde er zuletzt entwurmt?) oder verstopfte Analdrüsen (damit kann Dir der Tierarzt weiterhelfen).

...zur Antwort
Weitere Inhalte können nur Nutzer sehen, die bei uns eingeloggt sind.