Da das meiste überwiegend positiv war, hier einige negative Dinge meinerseits:

Etwas sinophobisch (Stichwort Хужаа). Aber Ostasiaten haben typischerweise eine schwierige Beziehung untereinander. Bei der jungen Generation ist das zum Glück nicht so stark ausgeprägt. Ich fand immer Chinesen nett, da sie mich meistens gut behandelt haben 👍

Auch der Nationalismus von manchen kann nervig sein. Diese Idioten hassen alles, was irgendwie mit China zu tun hat, und haben diesen Überlegenheitskomplex. Jede Kritik an dem Land wird von denen als verräterisch betrachtet, und man ist dann plötzlich ein chinesischer Spion.

Alkohol ist ein großes Problem. Nachts tummeln sich viele Betrunkene in der Stadt. Viel zu viele rauchen.

Der Autoverkehr ist nervtötend und die Luft oft verschmutzt. Die alternativen öffentlichen Verkehrsmittel sind nicht gut ausgebaut, also ist man oft gezwungen das Auto zu benutzen, damit man sich nicht in diese Busse quetschen muss.

Leider etwas unterentwickelt. Trotz der vielen Bodenschätze, leben viele verarmt in "Ger" Distrikten. Korruption ist ein schlimmes Problem und bremst die Entwicklung im Land. Ein Mongole verdient im Schnitt nur etwa 310€ im Monat bei trotzdem vergleichsweise hohen Preisen. Viele wandern daher nach Korea, China, Japan, usw. aus, um der Armut zu entkommen. Bei mir war es halt Deutschland.

Den meisten Deutschen ist die Mongolei eher unbekannt. Chingis khan und Pferde würden manchen einfallen.

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