Canon hat vier EF-S 18-55mm Objektive und ein EF-M 18-55mm Objektiv und verschiedene dazugehörige Gegenlichtblenden (=Sonnenblenden = Streulichtblenden).

Für das Objektiv Canon EF-S 18-55mm f/3.5-5.6 IS STM gibt es die tulpenförmige Gegenlichtblende Canon EW-63C mit Bajonettverschluss.

Für die Objektive Canon EF-S 18-55mm 3.5-5.6 und Canon EF-S 18-55mm 3.5-5.6 USM und Canon EF-S 18-55mm 3.5-5.6 IS II gibt es nur eine Gegenlichtblende und zwar die runde oder trichterförmige Canon EW-60C. Ebenfalls mit Bajonettverschluss.
(Die meisten Gegenlichtblenden, die vom Objektivhersteller produziert werden, haben einen Bajonettverschluss (statt Schraub- oder Klemmverschluss).

Für das 18-55mm Objektiv der Reihe EF-M gibt es zwei Gegenlichtblenden. Also für Canon EF-M 18-55mm 3.5-5.6 IS STM gibt es die die trichterförmige Canon ES-52 und die tulpenförmige Canon EW-54.

Jetzt konkret zu Deiner Frage:

Eine Gegenlichtblende kann bei Weitwinkelobjektiven zu einem Vignettierungseffekt des Bildes führen (Abschattungen rechts und links), da der Sichtkreis eingeengt wird. Besonders bei kleinen Brennweiten (=weiter Bildwinkel). Hier verwendet man tulpenförmige Sonnenblenden, die nach rechts und nach links etwas Platz lassen. Nach oben und unten aber weit nach vorne gehen, ohne dort eine Abschattung zu verursachen.
Weshalb die Tulpenform ideal ist, kannst Du beim Gegenlichtblende-Ratgeber nachlesen http://gegenlichtblende-ratgeber.de/

Bei Teleobjektiven - auch wenn man eine kleine Brennweiten benutzt, ist die Gefahr der Abschattung nicht gegeben. Hier können die etwas einfacher gebauten runden oder anders gesagt: trichterförmigen Gegenlichtblenden verwendet werden. Dies Schützen dann auch optimal vor Feuchtigkeit, Staub, Regentropfen, Stürzen und natürlich auch dem Streulicht.

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