Pauschal lässt sich natürlich nie sagen was sinnvoller ist, denn wenn du z.B. an der dänischen Grenze wohnst oder dort einmal leben willst, ist Dänisch natürlich "sinnvoller", und umgekehrt. Ein paar Daten...

Dänisch:

  • 5,6 Millionen Sprecher
  • Amtssprache in Dänemark, Grönland & Färöer
  • Nordgermanische Sprache

Niederländisch:

  • 26 Millionen Sprecher
  • Amtssprache in den Niederlanden, Belgien (flämischer Teil), Suriname & den Karibikinseln Aruba, Curaçao und Sint Maarten
  • Westgermanische Sprache

Das Niederländische vergleicht man oft mit einem Mix aus Deutsch und Englisch. Das ist so natürlich nicht ganz richtig; jedoch wirst du im Niederländischen sehr viel wiederfinden, dass du aus dem Deutschen und/oder Englischen schon kennst (gleicher Zweig der germanischen Sprachen). Geschriebenes Niederländisch versteht man als Deutschssprechender schon nach Aneignung einiger weniger Vokabeln zur Komplementierung, vieles ist sehr ähnlich zum entsprechenden deutschen Wortäquivalent (das gilt auch für die Relation Niederländisch-Englisch, aber nicht so stark ausgeprägt). Niederländisch zu lernen ist auch im Hinblick aufs Deutsche interessant, da einem dort vieles begegnet, was in unserem Sprachgebrauch antiquiert oder seltsam erscheint, aber dennoch verständlich ist (z.B. ist 'hoofd' Niederländisch für 'Kopf'...aber denk mal an das Wort 'Haupt'. Trotzdem haben wir im Deutschen Worte wie 'Hauptsache', 'Hauptpreis' oder  'Hauptgericht', auf Niederländisch 'hoofdzaak', 'hoofdprijs' und 'hoofdgerecht' - interessant, für mich zumindest!). Noch dazu ist auch die Syntax/Grammatik im Niederländischen sehr ähnlich zum Deutschen, hier musst du also nicht allzu viel lernen und hast von Haus aus das richtige Gefühl zur Bildung der Sätze. Aussprache fällt uns auch relativ leicht, ein paar kleine Unterschiede gibts zwar, aber mit Deutsch und Englisch als backhold ist man schon sehr gut dabei. Anzumerken ist vielleicht, dass sehr viele Niederländer und Belgier (Flamen) auch Deutsch beherrschen, Englisch sowieso, und meist auf einem recht guten Niveau.

Zum Dänischen kann ich nicht ganz so viel sagen, da ich es selber nicht spreche, habe aber Verwandte in Schweden und kann daher ein bisschen was zu den skandinavischen Sprachen und ihrer Verständlichkeit untereinander sagen. Das Dänische ist mit dem Norwegischen etwas näher verwandt als mit dem Schwedischen. Vor allem die Bokmål-Variante im Norwegischen (es gibt zwei Hauptvarianten, Bokmål und Nynorsk) ist dem Dänischen sehr nah, laut Wikipedia "ein dänischer Dialekt mit norwegischen Einflüssen". Und weiter frei nach Wiki:

"Die Übereinstimmungen im Wortschatz liegen im Falle von Dänisch und Norwegisch bei schätzungsweise über 95 %, bei Dänisch und Schwedisch um 85–90 %. Dabei kann die faktische Verständigung in der gesprochenen Sprache durchaus von der Angewöhnung abhängen; in neuester Zeit kommt es auch vor, dass sich Skandinavier auf Englisch unterhalten. In der Schriftsprache besteht weitgehende gegenseitige Verständlichkeit, sodass auch Nichtskandinavier mit dänischen Sprachkenntnissen norwegische und schwedische Texte verstehen können (und umgekehrt)."

Mit Schwedisch in petto hast du also schon einmal einen großen Startvorteil. Was ich allerdings von meinen Experten in Schweden gehört habe ist, dass gesprochenes Dänisch für sie nur sehr schwer verständlich ist. Angeblich würden die Dänen gewisse Laute aufs Einatmen hin sprechen, was sich sehr seltsam anhört und (neben anderem) zu Verständnisschwierigkeiten führt. Schwedisch wird dir also als skandinavische Unterlage helfen, ums Dänischlernen wirst du damit aber kaum herumkommen, wenn du die Sprache wirklich beherrschen möchtest.

Schlussplädoyer: Ich würde Niederländisch nehmen. Klar, habe ich ja auch getan (obwohl Dänisch auch noch auf der Warteliste stünde), das hat allerdings reine Sympathiegründe, und die Niederlanden an sich haben ebenfalls gewisse Vorzüge... Ich denke auch, dass dir Niederländisch leichter von der Hand gehen wird und du schneller Fortschritte machst; aber Bequemlichkeit kommt als Argument ohnehin kaum in Frage, denn auf Englisch und oft auch Deutsch kannst du mit den meisten Dänen und Niederländern sowieso kommunizieren.

...zur Antwort

Klar, das stellt er sich so vor. Im Gegensatz zu anderen Substanzen wird die ganze Angelegenheit mit Alk aber NICHT leichter, ganz im Gegenteil. Was nüchtern einwandfrei hinhaut, funktioniert betrunken oft nicht mehr ganz so gut. Da scheiterts dann oft schon am Stehvermögen...

Die meisten haben deshalb oft betrunken Sex, weils nüchtern gar nicht erst dazu kommen würde (Stichwort Enthemmung - oder Delirium). Das dürfte ja bei euch nicht der Fall sein? Besser wirds dadurch nämlich auch nicht. Insofern halt ichs für keine gute Idee, sich übermäßig dem Alk hinzugeben.

...zur Antwort

Der Herr Dylan ist mir da spontan eingefallen...

" data-rel="nofollow">

...zur Antwort

Kannst du denn nicht nach Gehör stimmen? Sollte doch halbwegs klassen, man muss ja nicht auf den Cent genau stimmen. Mit Internet dürften die richtigen Töne auch leicht zu finden sein.

...zur Antwort

Stimmt nicht, allerdings ist die Kombination nicht wirklich empfehlenswert, Alk und Gras vertragen sich nicht sehr gut. Tödlich ist es zwar keinesfalls, aber ein unangenehmer Zustand. Da sollte man doch lieber einer Droge den alleinigen Vortritt lassen...

...zur Antwort

Die kleinste natürliche Zahl ist 0, das stellt die untere Grenze dar, darunter gibt es schon per Definition nichts mehr. Im Bereich der anderen Zahlenmengen ist es minus-unendlich. Die Zahl die du beschreibst ist erstens tatsächlich nicht möglich (es kann nicht nach unendlich vielen Stellen noch eine 1 kommen, sonst wären es ja endlich viele). Abgesehen davon wäre die Zahl trotzdem nicht kleiner, es ist höchstens eine ähnliche Beziehung wie bei 0,9 periodisch denkbar, das ja eigentlich 1 ist.

...zur Antwort
Weitere Inhalte können nur Nutzer sehen, die bei uns eingeloggt sind.