Wenn du wirklich langfristig investierst, sind breit gestreute Aktien-ETFs (MSCI World und ähnliche) gut geeignet. Der MSCI World hatte im Zeitraum von 1975 bis 2022 eine durchschnittliche jährliche Rendite von 9,2 Prozent. Allerdings muss man immer bedenken, dass "auf lange Sicht" nicht bedeutet "bis nächsten Sommer". Da können auch mal einige Jahre ohne positive Rendite dabei sein. Die längste Durststrecke war bisher knapp 15 Jahre lang. Aber wer die Nerven hatte, das auszusitzen, hat bis heute wieder gutes Geld verdient.

Ob dein Depot nun bei der ING liegt oder bei einem anderen Broker ist eher eine Frage der Kosten und welchen Service du sonst noch erwartest. Die Gebühren sind z. B. bei Online-Brokern wie Trade Republic oder Scalable Capital wesentlich günstiger. Vergleiche am besten verschiedene Angebote und nimm das, das dir am besten zusagt. Die ETFs, die angeboten werden, sind im Großen und Ganzen immer dieselben.

Hier siehst du die Vorteile der ING im Vergleich zu anderen Online-Brokern auf einen Blick (Achtung, KI-generierter Inhalt ohne Garantie):

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An einer bestimmten Summe kann man das nicht festmachen, aber wenn du alle Schulden bezahlt hast und einen Notgroschen von drei bis sechs Monatsgehältern für unvorhergesehene Ausgaben auf der Seite hast, spricht nicht mehr viel dagegen. Ich würde aber statt Einzelaktien eher ETFs empfehlen.

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Vor allem höre ich nicht auf selbsternannte "Gewinner", die sich und ihr Ego bei jeder Gelegenheit in Szene setzen.

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Das Unternehmen macht seit Jahren nur Verluste und der Aktienkurs ist in einem dauerhaften Abwärtstrend. Wenn du kein Insider bist und gesicherte Informationen hast, dass das Unternehmen bald ein bahnbrechendes Produkt auf den Markt bringt, würde ich die Finger von der Aktie lassen. Im Moment sieht das aus wie ein klassischer Kapitalvernichter. Wenn du schon unbedingt mit Einzelaktien spekulieren willst, gibt es im Biotech-Bereich einige bessere Kandidaten.

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Soweit ich informiert bin, sind ETF-Sparpläne sowohl bei Scalable Capital als auch bei der ING kostenlos oder sehr günstig. Allerdings ist dein Anlagehorizont von zwei bis drei Jahren für einen Aktien-ETF schon arg kurz. Wenn du das Geld in so kurzer Zeit schon wieder brauchst, könnten andere Anlageformen besser geeignet sein.

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Du hast sicher von den Vorteilen eines monatlichen Sparplans gehört. Was da gesagt wird, stimmt auch alles, wenn man von einem durchschnittlichen Anleger ausgeht, der einmal im Monat seinen Lohn bekommt und einen Teil davon als Investition zur Seite legen will. Wenn du aber bereits einen Betrag X vor dir liegen hast, dann ist es statistisch gesehen besser, ihn gleich zu investieren und ihn nicht in kleine Monatshäppchen aufzuteilen. Tagesgeld ist super für den Notgroschen von drei bis sechs Monatsgehältern, den sowieso jeder haben sollte, bevor er in Aktien oder ETFs investiert, aber das ist eine andere Geschichte.

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Schnelles Geld gibt es nicht. Der Aufbau eines passiven Einkommens ist ein Marathon und kein Sprint.

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Wenn du tatsächlich Wohneigentum erwerben willst, kann ein Bausparvertrag schon sinnvoll sein. Das hängt aber von den genauen Konditionen ab und welche Förderungen du in Anspruch nehmen kannst. Und bei Bausparverträgen hast du zwar nur ein geringe Rendite, die ist aber praktisch risikofrei. Du könntest dir ein zweites Standbein für deinen Kapitalaufbau schaffen, indem du zusätzlich noch in einen ETF oder etwas anderes investierst, wenn mal Geld übrig ist.

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Intel wird sich fangen

Intel hat in seiner Geschichte schon viele Krisen erlebt, aber es ist dem Unternehmen immer wieder gelungen, sich durch entsprechende Maßnahmen zu behaupten. Ob es notwendig ist, Unternehmensteile zu verkaufen oder das Management auszutauschen, wird man sehen. Aber dass Intel irgendwann wieder auf die richtige Spur kommt, halte ich für relativ wahrscheinlich.

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In der App gibt es ja zwei Bereiche, in denen dein Geld liegen kann: entweder auf dem Verrechnungskonto (wo es die Zinsen gibt) oder in einem Investment (Aktie, ETF, Anleihe usw.). Wenn du nun zum Beispiel eine Aktie kaufst und später mit 10 % Gewinn wieder verkaufst, dann bist du für diesen Gewinn steuerpflichtig. Das gilt auch, wenn du das Geld auf deinem TR-Verrechnungskonto liegen lässt. Das Geld ist dann zwar immer noch "in der App", aber die Steuer fällt trotzdem an.

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Mit gelegentlichen Kleinbeträgen wirst du nichts erreichen, egal ob du in Bitcoin, Aktien, ETFs oder sonst was gehst. Wenn du ein Einkommen hast um einen monatlichen Spraplan zu füttern, und sei es nur mit 100 Euro, dann macht es erst Sinn. Aber mal 100 Euro auf irgendwas zu setzen, um zu sehen was passiert, ist reine Spielerei. Vielleicht sind deine 100 Euro dann in einem Jahr 120 wert oder auch nur 80. Eine lebensverändernde Geldsumme wird aus deinem Hunderter kaum werden.

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Das hat damit zu tun, dass viele Anleger denken, sie müssten auch hier diversifizieren, so wie sie es aus anderen Anlageklassen kennen. Bei Aktien beispielsweise ist das sehr sinnvoll, bei Kryptos jedoch nicht. Dennoch glauben viele Anleger daran und handeln entsprechend, und darum steigen und fallen andere Kryptowährungen zumeist in einem ähnlichen Rhythmus wie der Bitcoin.

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