Hi,

Alle deine Zeilen von dir sind rein physikalisch vollkommen korrekt.

Aber: Sie beantwortet die gestellte Frage nicht korrekt. Dein Ansatz ist aber gut, vernachlässigt aber eine Sache:

Aus der Aufgabenstellung entnehmen wir, dass der Freerider erstmal in 1,6 Sekunden genau 6 Höhenmeter fällt. Wir haben zwar nicht gegeben, ob die Person hier beschleunigt wird oder nicht, da keine Angaben, die zur Bestimmung einer Beschleunigung notwendig sind, gegeben sind (bsp Winkel, mit dem die Person fällt, Reibungskoeffizienten etc. – ist aber etwas komplizierter, kann ich aber auf Nachfrage auch erklären).

Du kennst die Formel v = s/t.

Wir nehmen also an, dass die Person mit einer Konstanten Geschwindigkeit v = (6/1,6)m/s die erste Strecke herunterfällt.

Recap bis jetzt: Der Freerider fällt gerade mit 1.6 m/s herunter. Wie er das macht, wissen wir nicht. Vlt. versucht er sich irgendwie am Stein festzuhalten, schafft es aber nicht komplett. Stell dir vor, dass er sich jetzt nirgendswo mehr festhalten kann.

Es hat schon eine Startgeschwindigkeit (die, die in der Musterlösung als v_0 gekennzeichnet wurde) und wir jetzt noch weiter beschleunigt. Die Geschwindigkeit, die er am Ende hat, kann man dadurch bestimmen, wenn du die Startgeschwindigkeit, die er hat mit der Geschwindigkeit addierst, die du ausgerechnet hast. Also die (6/1.5)m/s + deine 8,3 m/s. Physikalisch gesehen, musst du die Geschwindigkeitskomponenten addieren.

Das klingt kompliziert, stell es dir aber so vor: Du bist auf einem Zug, der mit 30 m/s fährt. Wenn du auf dem Zug in ein Auto steigst und mit 2m/s für 2s in Fahrtrichtung des Zuges beschleunigst, fährst du insgesamt 34m/s in Relation zum Boden (diese Näherung kannst du aber nur bei kleinen Geschwindigkeiten machen, bei Geschwindigkeiten nahe der Lichtgeschwindigkeit, darf man kann man solche Näherungen nicht machen). Ähnlich funktioniert das in der Aufgaben stellung.

 

Lg, 

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Der Sprengmeister soll genau 120 m entfernt sein, wenn es detoniert. Wir wissen, dass er er 4 m/s schnell entgegengesetz zur Schnur geht. Dann können wir duch V=s/t nach t umformen. Nach t sekunden, darf es also zur explosion kommen. Jetzt können wir v=s/t <=> s=V*t für die Zündschnur berechnen.

Lg

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