Zuerst mein großes Beileid.
Was ich denke helfen kann ist mit Leuten in Kontakt zu kommen die sowas ähnliches erlebt haben. Man fühlt sich dabei nicht alleine und bekommt man ein Verständnis, dass solchen Sachen leider zum Leben ebenso dazu gehört. Und am besten sollen sie die schlimmste Anfangsphase schon hinter sich haben. Dann kann man eine Orientierung sehen und von diesen Menschen auch lernen wie man es verkraftet und in ein normales Leben wieder zurück kommt.
Ich denke die Ablenkungssachen können die ganze Laage nur noch schlimmer machen. Man muss sich die Zeit nehmen und wirklich einige Zeit gedanklich mit dem Sohn zusammen zu sein.
Wir Menschen sind gute Gewohnheitswesen. Mit der Zeit werden Sie es verkraften und wieder ein normales Leben führen. Sie werden wieder lachen und sich über gute Dinge freuen. Man braucht nur etwas Zeit.
Sich zurückzuziehen ist gut und sogar sehr hilfreich. Ein normaler Alltag kann Sie wahnsinnig machen wenn Sie mit diesen Gedanken versuchen durch das Leben zu gehen. Nehmen Sie sich genug Zeit.
Meine Empfehlung wäre es in die Kirche zu gehen und vielleicht zum Gottesdienst am Sonntag. Wichtig ist natürlich, dass es eine offizielle Gemeinde ist und keine Sekte. Den Sekten können solchen Menschen noch mehr schaden.
Wenn die Kirchen nichts für Sie sind, dann versuchen sie es so wie ich davor beschrieben habe.
Natürlich sind die Psychologen auch ganz gut. Hauptsache und das WICHTIGSTE ist, kein Alkohol oder Drogen zu konsumieren. Den das wird sie komplett zerstören und das Wiederkehr in ein normales Leben komplett unmöglich machen.
Bei uns in der Familie hatten wir auch einen Unglück vor 15 Jahren. Ich möchte das hier nicht komplett öffentlich machen. Aber ein Familienmitglied ist mit 37 Jahren verstorben und lag dabei in den Armen eigener Mutter. Nachdem er 1 Jahr wegen einer Krankheit im Krankenhaus lag wurde seine Krankheit geheilt. So wurde er aus dem Krankenhaus entlassen und am selben Tag mit seinen Taschen im Augzug der im nach Hause führte tot umgefallen. Die Uhrsache war eine Trombose.
Leider gehört der Tot zum Leben dazu.
Ich wünsche Ihnen viel Kraft. Es geht nach der Zeit weg. Sie müssen es nur abwarten.