Mein Lieber, ich möchte ja nicht dozieren oder als ewiger Klugscheißer in die Weltgeschichte eingehen, aber du solltest erst mal richtig Deutsch in Schrift und wahrscheinlich auch in Sprache lernen, dann geht so 'ne leichte Sprache wie Englisch für dich ganz leicht, denn du bringst dafür alle Voraussetzungen mit: in Englisch gibt es schon die Kleinschreibung (you are ready to go), die du anscheinend auch für die deutsche Sprache einführen willst ...???

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Das eine zeigt in die Zukunft und das Andere in die Vergangenheit. Aber wir können uns nicht so einfach aus der Verantwortung für unsere Vergangenheit stehlen, unsere Vergangenheit so einfach über Bord werfen. Wir müssen erst unsere Vergangenheit aufarbeiten, bevor wir uns zukünftigen Aufgaben zuwenden. Oft finden wir in unserer Vergangenheit ein Handlungsmuster oder Denkmodell, eine wertvolle Lebenserfahrung, wie wir hinter uns liegende Probleme und Aufgaben gelöst haben. Ich finde, dass beides - Vergangenheit und Zukunft ineinanderverwoben sind und damit gleich wichtig für unser Menschsein.

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Oh, Jesus! I believe that one day all human beings will respect and love each other" Auch wegen dieser Worte wurde ein Martin Luther King dereinst ermordet. Und ich glaube auch, dass ein Barrack Obama das Ende seiner Amtszeit nicht erlebt. Irgendwann wird der Ku-Klux-Klan ihn erwischen und ermorden! Darauf nehme ich Wetten an! Deshalb und aus vielen anderen Gründen (z.B. Klimakatastrophe, Bankenkrise, Kriege in allen Krisenherden dieser Welt, Bildungskatastrophe usw.) glaube ich nicht mehr, dass sich in unserer Welt noch viel zum Guten wendet und die Menschheit irgendwann mal zur Vernunft kommt oder gar gescheiter wird. Und trotzdem glaube ich, dass in jedem einzelnen Menschen ein guter Kern steckt, man muss ihn nur herauskitzeln. Karl Valentin sagte mal: Der Mensch (an sich) ist nicht schlecht. Es sind nur die Leute, die schlecht sind." Und ich habe für mich scherzhaft noch ergänzt" Es sind auch nicht die Leute, die schlecht sind, sondern es sind nur die Zeiten, die schlecht sind." Oder es ist die Welt, die schlecht ist. Jeder denkt nur an sich! Nur ich bin anders, ich denk nur an mich! Womit wir wieder beim Anfang wären (siehe oben)!

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einfach tropfen lassen ... In der Steinzeit gab's auch noch keine Allergien, weil es damals noch nicht den heute fast schon unwiderstehlichen Putzzwang gab. In den USA hat heute schon jeder vierte Amerikaner eine (Haut)Allergie - warum? weil viele Amerikaner sich oft drei mal am Tag duschen ... "Körperkultur" ist was Schönes, aber manche müssen's übertreiben. Aber zurück in die Steinzeit möchte ich auch nicht mehr: in Höhlen leben, täglich Angst vor Raubtieren haben, sein Dasein als Jäger oder Sammler zu fristen, keine Bücher, kein Sport im Fernsehen und im Internet nicht bei gutefrage.net einloggen zu können usw. usw.

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"Mein Freund, du fragst vergebens nach dem Sinn des Lebens. Der einzige Sinn in unserem Leben ist der, den wir ihm geben" Autor: GERLauer Aber ganz so einfach will ich euch auch nicht aus der Verantwortung oder Pflicht entlassen. Zu dem "Sinn geben" hätte ich doch schon zwei "sinnvolle" Anregungen: 1. Wenn unser Leben überhaupt einen Sinn haben soll, dann ist es doch der, nicht nur das Gute, sondern sogar unser Bestes zu geben, und d.h. z.B. die Welt daran teilhaben zu lassen und damit - wenn auch in unserem persönlich sehr bescheidenen Rahmen - etwas zur Verbesserung der Welt beigetragen zu haben. Und wie geht das: z.B. im guten, rücksichtsvollen Miteinander (also "im besten Einvernehmen") mit unseren Mitmenschen zu leben (und das nicht nur in der eigenen Familie, wo es ja noch ziemlich leichtfällt)und keinesfalls im täglichen Gegeneinander, also nach dem Motto "Der Mensch ist des Menschen Wolf" und besser ist es daher andere aufzufressen als aufgefressen zu werden. Wobei das "Auffressen" nicht wörtlich zu nehmen ist, sondern durch Wörter wie: "aussaugen", "ausnehmen" oder "ausnutzen" usw. konkretisiert werden sollte.

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Allen die hier ihre Bedenken äußern sei gesagt: Auch ich hielt dies früher für esoterisches Gelaber und Unfug oder puren Okkultismus oder unbewiesene Fälle der Parapsychologie, bis mir mal jemand, den ich für sehr sachlich und vernünftig hielt und nicht sofort für verrückt erklären würde, drei Bücher in die Hand drückte(Titel: "Nachgedanken über das Leben nach dem Tod" von Raymond A. Moody, "Signale aus dem Jenseits" von Dreecken/Schneider und "Niemand stirbt für alle Zeit" von Jan Curries.) Als ich ihn fragte, warum er ausgerechnet Bücher mit diesem "esoterischen Schwachsinn" sammle, erzählte er mir, er habe nach einer "missglückten Operation" und einer Re-Animation (Esoteriker nennen dies auch gerne Rückhol- oder todesnahe Erlebnisse) genau das erlebt, was LowNils fragt. Vor seinem inneren Auge habe "jemand" nochmals sein ganzes Leben im Zeitraffer abgespult, am Ende eines dunklen Tunnels habe er ein ganz helles Licht gesehen
und er hatte das Gefühl, irgendetwas (er bezeichnete es nicht als Seele, sondern als höheres (kosmisches?)Bewusstsein) löse sich aus seinem Körper heraus. Erst aufgrund dieses Erlebnisses habe er sich auf die Suche nach entsprechender Literatur gemacht. An die Seelenwanderung (Hinduismus) glaube er nicht und auch spiritistische Sitzungen (ein begabtes Medium spricht mit Toten) halte er für Unfug. Dafür glaube er eher an die gute alte Theorie der christlichen Wiederauferstehung. Aber keiner wisse genau, wohin "die Seele" überhaupt entschwinde, d.h. wo sie sich nach den Tode aufhalte (wielange? bis zum Jüngsten Tag?) Da gibt es ja immer noch die wildesten Spekulationen: Ins Weltall? Irgendwo noch erdnah in ätherischen Dimensionen oder Höhen? Oder wo sonst? Ist die Seele wirklich unsterblich? Haben wir vielleicht doch mehrere Leben zu leben? Also ich komme im nächsten Leben bestimmt als Kamel zur Welt?

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Wer ist heutzutage noch an "tiefgründigen Gesprächen" interessiert? Auf der zwischen-menschlichen Ebene geschieht das so selten bis fast nie. Und wenn man sich mal darin übt, wird man doch gleich als Traumtänzer oder idealistischer Spinner oder unverbesserlicher Weltverbesserer bezeichnet. Ins Grübeln kommen wir doch erst durch gute aber meist eher durch schlechte Erfahrungen und Geschehen oder Ereignisse. Wenn z.B. jemand in der Verwandtschaft urplötzlich aus dem Leben gerissen wird, erhebt sich schon mal die Frage "Wie und Warum konnte das geschehen?" oder "Sehe ich ihn oder sie eventuell in einer anderen Welt wieder?" Und solche Fragen sollte man schon auch mal mit einem Menschen "diskutieren", der einem näher steht als andere. Sonst muss man irgendwann zum Psychiater (Seelenklempner). Ansonsten werden sehr oft so "tiefgründige Gespräche" nur noch in Fernseh-Talkrunden geführt, wo jeder sein Blabla loswerden möchte und ansonsten die Gespräche so "tiefgründig" sind, dass die meisten von ihnen eher "oberhalb der Grasnarbe" stattfinden.

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