Nach genauerer Betrachtung Deiner Fotos hat sich meine Nachfrage eigentlich erübrigt. Das können die zuerst gemachten Bilder sein, sie wurden aber noch aufgerollt dem Licht ausgesetzt. Du hattest die Klappe zwischendurch geöffnet, richtig?

Wenn Du mit einer analogen Kamera ein Foto machst, ist dieses nur latent auf dem Film. Der Film bleibt trotzdem lichtempfindlich. Wird er also dem Licht ausgesetzt, wird das Bild „überschrieben“ und ist weg. Das ist auch hier passiert. Mit dem Film gibt es kein Problem … der funktioniert einwandfrei.

Mich wundert, dass Du von hin- und herspulen schreibst. Es gibt nur eine Richtung: die Kurbel in der angegebenen Richtung drehen, bis der Film lichtgeschützt in der Patrone ist. Bis dahin muss die Rückwand geschlossen bleiben. Du merkst beim Rückspulen, wenn es soweit ist. In der Regel macht das geknickte Filmende ein Geräusch beim Spulen, danach geht das Kurbeln spürbar leichter.

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Nicht jeder Händler bei Etsy benimmt sich wirklich professionell. Leider! Ich habe mal nachgesehen … der Artikel ist gar nicht mehr im Angebot. Vielleicht hat er seinen Bestand nicht richtig gepflegt und deswegen storniert. Auskunft kann Dir da nur der Verkäufer geben. Wenn er sich nicht gleich bei Dir gemeldet hat, wird er möglicherweise auch nicht auf Deine Nachricht reagieren.

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Du schreibst, dass Du keinerlei Vorkenntnisse hast, nur einige Ideen … es ist damit kaum möglich, dass Du Dir ein professionelles Logo selbst erstellst. Dafür brauchst Du dann professionelle Hilfe. Aber auch ein Amateur-Logo muss nicht schlecht sein und kann für Deine Zwecke ausreichen. Wenn die verwendete KI einen kommerziellen Gebrauch ohne Nachbearbeitung ausschließt, solltest Du eher etwas über Bildbearbeitung lernen oder einfach mal versuchen, Deine Ideen mit einem Tool wie Canva zu visualisieren.

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Farbige Pixel gerade auf dunklen Flächen haben nichts mit der Körnung zu tun, das ist ganz einfach ein Farbrauschen. Ich kann mir nicht wirklich vorstellen, dass im RAW davon rein gar nichts zu sehen ist. Hast Du Dir Dein Bild in Lightroom mal tatsächlich auf 100% skaliert angesehen, bei einem hochauflösenden Monitor sogar auf 200%? Wenn Du Deine JPEG's nur sehr klein exportierst, hast Du Dir das garantiert in 100% angeschaut. Unterschiedliche Zoomstufen können da den Unterschied machen, denn in der herunterskalierten Normalansicht in Lightroom ist die Auflösung des Bildes höher als die den Monitors. Es werden also Pixel weggelassen ... ein Rauschen zum Beispiel. Richtig beurteilen kannst Du das Bild deswegen nur in 100% bzw. 200%.

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Nur mit Nachbearbeitung wirst Du aus einer simplen Kaffeetasse kein besonderes Foto machen. Und Du willst ja nicht nur eins, sondern mehrere, die sich von einander unterscheiden. Food ist ohnehin ein nicht so einfaches Thema. Fotos von geknipsten Tellern gibt es millionenfach. Um sich davon abzuheben, wird zum Teil schon recht viel getrickst.

Wenn Dein Foto schon auf dem Handy langweilig aussieht, kannst Du Dir die Bearbeitung in der Regel sparen. Wenn Perspektive und Licht nicht passen, ist der Rest auch egal. Sicherlich hilft auch eine richtige Kamera, um Schärfentiefe richtig einsetzen zu können. Du hast Dir ein recht schwieriges Thema vorgenommen. Um da etwas Besonderes anbieten zu können, musst Du Dich definitiv anstrengen. Eine Adobe Fotografen Lizenz mit Lightroom und Photoshop sollte da schon möglich sein. Vor allem aber solltest Du lernen, wie man langweilige Fotos vermeidet.

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Es gibt einige Websites, die vermeintlich lizenzfreie Bilder anbieten. Auf einer dieser Websites habe ich erst kürzlich eines meiner Bilder gefunden. Wie kommt das? Weil in diesem Fall Nutzer dort Bilder hochladen, obwohl sie das gar nicht dürfen. Die Plattform kann sich da auch locker aus jeder Verpflichtung herausreden, weil der Uploader ja gegen die Nutzungsbedingungen verstoßen hat. Und die Website ist fein raus …

Man kann natürlich über die Google Bildersuche nach einem Original suchen, aber das ist umständlich und führt nicht immer zum Erfolg. Die sicherste Lösung ist tatsächlich, etwas Geld in die Hand zu nehmen und Lizenzen zu erwerben.

Falls übrigens das Argument kommt, dass bei einer kleinen Website nicht auffällt, wenn man mal das eine oder andere Bild geklaut hat … es gibt Plattformen, mittels derer man sehr bequem nach Kopien seiner eigenen Bilder suchen kann.

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Das sieht sehr nach einer Pentax ME super aus. Mit diesem Objektiv rechne mal mit 60 - 120 € … je nach Zustand und mitgelieferten Objektiven.

Die Kosten für die Dunkelkammer lassen sich nicht so leicht beziffern. Es hängt alles sehr davon ab, was Du machen willst. Zunächst musst Du den Film entwickeln. Für Schwarz-Weiß gibt es recht einfache Startersets:

https://www.fotoimpex.de/shop/analog-startsets/fotoimpex-starter-set-film.html?_gl=1*1fabwmh*_up*MQ..&gclid=Cj0KCQjwpZWzBhC0ARIsACvjWRO-SvADdfkz00lmPeINvzMxbNLIN16K0DrcvPHQcJxoEy74inb7g68aAndWEALw_wcB

Das Erstellen von Abzügen ist Schwarz-Weiß ebenfalls einfacher. Um einen Vergrößerer kommst Du nicht herum:

https://www.fotoimpex.de/shop/analog-startsets/fotoimpex-analog-starter-set-komplettes-fotolabor-fuer-kleinbild.html?_gl=1*188lfu5*_up*MQ..&gclid=Cj0KCQjwpZWzBhC0ARIsACvjWRO-SvADdfkz00lmPeINvzMxbNLIN16K0DrcvPHQcJxoEy74inb7g68aAndWEALw_wcB

In Farbe ist alles etwas aufwendiger. Du brauchst beim Entwickeln nicht nur zusätzliche Schritte, auch Temperaturen müssen penibler eingehalten werden. Da landest Du schnell mal bei Geräten wie diesem hier:

https://www.fotoimpex.de/shop/fotolabor/jobo-cpe-3-prozessor-mit-lift.html?_gl=1*sqh5lm*_up*MQ..&gclid=Cj0KCQjwpZWzBhC0ARIsACvjWRO-SvADdfkz00lmPeINvzMxbNLIN16K0DrcvPHQcJxoEy74inb7g68aAndWEALw_wcB

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Du bestellst da ein Poster, richtig? Da wird gar nichts beschnitten, das Bild wird einfach nur auf diese Größe verkleinert gedruckt. Ich verkaufe selbst Bilder in unterschiedlichen Größen und schneide da natürlich nichts ab.

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Ich will nicht behaupten, dass man mit einem 5 Jahre altem Handy keine guten Fotos machen kann. Das geht sehr wohl! Doch bei dem von Dir gewählten Motiven kannst Du mit dem Handy selbst gegen eine Einsteigerkamera nur verlieren. Das merkt man gerade bei den Blüten. Kein deutlicher Schärfepunkt und die Motive sind nicht freigestellt, weil ein Handy nunmal keine richtige Schärfentiefe hat. So werden Fotos schnell mal langweilig und beliebig, auch wenn der Gedanke dahinter vielleicht nicht schlecht war. Die Absicht bei dem Foto nicht dem Stein war nicht so schlecht, aber das Format passt nicht wirklich.

Ich würde Dir eine richtige Kamera empfehlen, es kann auch ein Einsteigermodell sein. Dann wirst Du schnell einen Unterschied merken.

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Na ja … ein Passwortschutz wäre sicher kontraproduktiv. Aber wenn Du Google das Indexieren verbietest, wärst Du über die Suche nicht auffindbar. Das könnte schon helfen.

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Die Bedienungsanleitung weiß die Antwort:

https://cam.start.canon/de/C015/manual/html/UG-11_Reference_0070.html

„Warnung: Es wird die Deaktivierung von Movie Digital-IS empfohlen“

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Aus SEO-Sicht spielt das keine große Rolle. Ich würde aber definitiv empfehlen, eine eher geläufige Domain wie .com zu nehmen. Das ist gewohnt und schafft damit eher Vertrauen als irgendwas sonst. Gerade bei .co sehe ich eher die Gefahr, dass die Leute bei der Eingabe der URL eher .com schreiben ... einfach aus Gewohnheit. Deswegen lieber gleich das "Original" nehmen.

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  • Grundlagen der Fotografie lernen: Blende, Belichtungszeit, Empfindlichkeit
  • Hol Dir Inspiration bei anderen zu Motivauswahl, Licht, Perspektive und Bildkomposition
  • Informiere Dich über für Dich geeignete Software zur Nachbearbeitung
  • Üben, üben, üben ...

Und vergiss bitte die Vollautomatik. Wenn Du mit dieser Kamera wie mit dem Handy fotografierst, wirst Du auch keine besseren Bilder erhalten.

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Gerechtfertigt

Macht ca. 280€ Tagessatz ... das ist absolut okay. Unsere Freelancer liegen noch ein Stück darüber.

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Ich versuche mich mal an einer Ferndiagnose, denn ich hätte da so eine Ahnung.

Die Revueflex E, Exportversion der Zenit E, ist prinzipiell nicht ganz so schlecht wie ihr Ruf, braucht aber wie jede mechanische Kamera auch Pflege. Der Tuchverschluss ist nochmal eine zusätzliche Fehlerquelle. Wer an einer Zenit hängt, sollte selbst etwas zum Erhalt tun können. Zum Glück lässt sie sich gut reparieren. Aber erstmal schauen, was los ist.

Dein Spannhebel transportiert den Film, spannt aber nicht den Verschluss. Normalerweise wird beim Betätigen des Spannhebels über ein Getriebe die Zahnwalze für den Filmtransport bewegt. Über einen Mitnehmer an der Zahnwalze wird der Verschluss gespannt. Und hier scheint es zu haken. Entweder ist die Mechanik hinüber oder der Rückspulknopf ist gedrückt. Probiere bitte die folgenden Sachen aus:

  1. Bewegt sich die Zahnwalze, wenn Du den Spannhebel betätigst? Dann würde der erste Teil funktionieren.
  2. Schau Dir bitte die Zahnwalze genauer an. Sie bewegt sich beim Betätigen des Spannhebels, richtig? Lässt sie sich auch per Hand in die andere Richtung drehen? Wenn ja. ist der Rückspulknopf gedrückt oder klemmt. Wenn nicht, funktioniert der Mitnehmer nicht.
  3. Zum Einstellen der Belichtungszeit wird das Zeitenrad normalerweise leicht herausgezogen. Lässt es sich ohne Herausziehen drehen? In dieser Zenit steckt viel Zorki ... versuche es bitte mal entgegen der Uhrzeigerrichtung. Wenn nicht, versuche es auch mal in die andere Richtung ... nur auf Verdacht. Aber alles vorsichtig, nicht mit Gewalt. Lässt es sich drehen? Wird dabei der Verschluss bewegt? Dann Glückwunsch ... Dein Verschluss sollte zumindest nicht klemmen.

Diagnose alleine tut es ja nicht, sie soll ja wieder funktionieren. Falls Du Dich selbst an eine Reparatur machen willst, kommst Du nach dem Abnehmen der Oberkappe gut an die Mechanik ran. Ich würde zum Demontieren diese Anleitung nehmen:

https://youtu.be/gr1Llb2ERrw?si=kMcyAI7Mi0Abu_Pj

Falls Du über eine Alternative nachdenkst, würde ich eine Praktica der L-Reihe empfehlen. Sie ist recht robust, hat einen Lamellenverschluss und ich schon für schmales Geld zu bekommen. Dein Objektiv kannst Du an der Praktica auch weiter verwenden.

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Brauchst Du tatsächlich eine neue Kamera? Das kannst nur Du entscheiden, aber Dein aktueller „Schwachpunkt“ liegt eher bei den Objektiven. Deine Kit-Linse ist tatsächlich nicht besonders. Wenn Du Natur fotografierst, eröffnen andere Objektive wie bspw. ein Macro ganz neue Perspektiven. Aber wie schon geschrieben … ein Systemwechsel wäre noch gut möglich. Daher hast Du zwei Möglichkeiten.

Du kannst zum Händler gehen und Dir andere Systeme anschauen. Nimm sie in die Hand und finde heraus, womit Du Dich wohl fühlst. Plane bei Deinem Budget aber genügend Platz für Objektive ein. Es ist nicht so richtig nachhaltig, ein altes Kit-Objektiv gegen ein neues Kit-Objektiv zu tauschen.

Die zweite Möglichkeit: behalte Deine 600D und schaue Dich nach guten Objektiven um. Mit dem EF-Bajonett hast Du großartige Möglichkeiten, gute Objektive relativ preiswert zu bekommen. Wenn Du bei Canon bleibst … kann dann später ja auch eine Spiegellose werden … kannst Du die Objektive weiter nutzen.

Ich würde wahrscheinlich eher bei der 600D bleiben, mich nach einem guten Macro, Festbrennweiten und einem guten Telezoom umschauen. Damit hast Du viele neue Möglichkeiten.

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Prinzipiell sind Sucher mit Pentaprisma heller und kontrastreicher. Diese Unterschiede sind im direkten Vergleich spürbar, aber nicht riesig. Wenn Du eine DSLR mit Pentaprisma kaufst, werden eher die anderen Funktionen der Kamera einen Unterschied machen. Bei Canon zum Beispiel bleiben Dir im Bereich DSLR nur die Profimodelle, die ein Pentaprisma haben.

Kleine Faustregel: Kameras mit Aufhellblitz über dem Sucher haben in der Regel das günstigere und kompaktere Dachkantprisma. Bei Kameras ohne Blitz hilft nur ein Blick in das Datenblatt.

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Mal ganz vom verwendeten Bild abgesehen, kannst Du trotzdem Probleme bekommen. Ganz besonders dann, wenn Du ein Auto wählst, das durch seine Form wiedererkennbar ist. Dann ist es völlig egal, ob eine Marke zu erkennen ist oder nicht. Beispiel: der Zoll kann Handys beschlagnahmen, die wie ein iPhone aussehen, auch wenn nirgendwo "Apple" oder "iPhone" draufsteht. In diesem Fall greift der Musterschutz.

Privat ist das kein großes Ding. Aber Du willst ja damit Geld verdienen. Und hier kann es schnell eng werden, wenn Du Sachen von Anderen verwendest.

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Also für ein paar Schnappschüsse bei der Klassenfahrt reicht die sicher. Erwarte aber nicht allzu viel. Das einzig Gute an dieser Kamera ist, dass sie neu ist. Ansonsten ist sie aber extrem einfach gebaut. Fester Fokus, feste Blende, feste Belichtungszeit … daher werden die Bilder nur halbwegs scharf und Fehlbelichtungen sind natürlich möglich.

Eine recht gute Alternative sind gebrauchte Kameras. Für das Geld bekommst Du beispielsweise eine gebrauchte Canon Prima. Die sind recht solide und die Resultate werden damit deutlich besser. Der Sprite, die es auch von AgfaPhoto und Kodak gibt, könnte man einen gewissen Retro-Charme zusprechen, aber selbst alte Box-Kameras hatten wenigstens unterschiedliche Blenden zur Auswahl.

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