Kann das Jobcenter einen zu einer Maßnahme zwingen?

Guten Morgen zusammen,

ich war eben bei meinen Arbeitsvermittler vom Jobcenter. Ich habe denen erzählt das ich auf geringfügiger Beschäftigungsbasis arbeite und das ich diesen Job zum Übergang machen möchte. Bis auf weiteres. Da ich nächstes Jahr ab Sommer eine schulische Ausbildung anfangen möchte.

Ich habe denen vom Amt erzählt das ich in der Regel drei Tage die Woche arbeite. Im Wechsel usw.

Doch das alles hat denen nicht interessiert. Ich bekam für diesen Freitag gleich zwei Einladungen. 1. Einladung ein Art Job-Speed-Dating bei Firmen. für halb 10. für 11.30 eine Einladung zur Vermittlungs-Offensive. Eine Maßnahme die ich schon vor drei Jahren hatte.

Nun ist es so das ich ab morgen bis Freitag am arbeiten bin. Kann also beide Termine nicht wahrnehmen. Da ich vormittags arbeite.

Den ersten Termin beim AV musste ich deshalb vor einer Woche absagen.

Nun bin ich allgemein dieses Theater mit dem Amt leid. Das ich aktuell eine Beschäftigung habe interessiert die genau so wenig das ich vor habe nächstes Jahr einen höheren Schulabschluss zu machen.

Nun meine Frage an die Experten hier: Hat eine Maßnahme Vorrang vor arbeit?

Ich bin ernsthaft am nachdenken ob ich nicht ins Wohngeld gehen sollte. Dann hätte ich dieses Theater nicht mehr.

Mein Verdienst sind 10€ die Stunde. Arbeite in der Regel 3 Stunden. 9 Stunden die Woche. Wenn ich am Wochenende arbeite sind es meist mehr. So an die 5 Stunden.

Ab nächstes Jahr (Januar) werde ich sowie so mehr Stunden machen. Da ich werde ich dann 4 Stunden pro Tag arbeiten und 12 Stunden die Woche. Das wurde mir letzte Woche gesagt.

Ich bin dieses Amt sowas von leid!!!

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