Wenn du so überzeugt bist, dass du es nicht hast, wieso musst du denn dann überhaupt etwas vortäuschen? Sei einfach du selbst und gut ist.

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Aktuell sollte er unabhängig der Medikamention nicht trinken/feiern gehen.

Anders als ein Großteil der restlichen Medikamente bei adhs baut Atomoxetin einen Spiegel in Blut auf. Daher sollte auf Alkohol komplett verzichtet werden oder die Medikamente müssten abgesetzt werden.

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Hochbegabung und ADHS?

Hey, ich hoffe ich kann hier ein paar Leute erreichen, die mir helfen können...

Ich bin seit längerer Zeit aus persönlichen Gründen in therapeutischer Behandlung. Unter anderem wurde seitdem bei mir ein IQ-Test gemacht, dessen Ergebnis mich als „hochbegabt“ auszeichnet. Erfahren habe ich das, so denke ich zumindest, relativ spät (müsste da 16 gewesen sein) und dementsprechend haben meine Eltern und mein allgemeines Umfeld mich in meiner Kindheit nie sonderlich gefördert; eben nur so weit wie es ihnen im Alltag einfach ein Anliegen war. Ich hab auch nach der „Diagnose“ mit kaum jemandem darüber gesprochen. Ist vielleicht schwer nachvollziehbar, aber irgendwie schäme ich mich dafür haha.

In letzter Zeit hab ich mir ein paar Gedanken über die negativen Auswirkungen einer Hochbegabung gemacht und habe dementsprechend etwas recherchiert. Dabei bin ich auch auf das Phänomen ADHS (bzw. ADS, obwohl die Bezeichnung meines Wissens nach veraltet ist) und Hochbegabung gestoßen. Und mit einer großen Menge der scheinbaren Symptome kann ich mich ziemlich gut identifizieren.

Nun ist es so, dass meine Schwester vor einigen Wochen mit ADHS diagnostiziert wurde, was mich einerseits etwas vertrauter mit den Symptomen macht, aber andererseits auch verunsichert. Ich möchte ungern etwas bei mir überinterpretieren und Leute ansprechen, die mir dann im Endeffekt nicht helfen können, weil ich irgendwie nur Einbildungen habe oder so. Des Weiteren spricht meine Schwester immer, halb scherzhaft, von ihrem „Individualitätskomplex“, durch den sie sich wahrscheinlich auf irgendeine Art und Weise eingeschränkt fühlen würde, wenn ich plötzlich eine ähnliche Vermutung äußern würde wie sie vor nur ein paar Monaten.

Fakt ist, dass ich zwar als hochbegabt gelte, aber mit den allgemeinen Äußerungen dieser sog. Begabung (ich sehe das Ganze irgendwie gleichzeitig als große Belastung) nicht ganz und gar übereinstimme. Zwar habe ich früh Sachen erlernt wie Lesen und Schreiben und auch meine Schulnoten sind meistens gut, doch ich habe oft große Probleme, mich zu konzentrieren oder zu motivieren, wenn die Aufgaben zu leicht, zu schwer oder einfach nicht meinen Interessen entsprechend sind. Ich hab noch weitere beiden Diagnosen entsprechende Symptome, deren Auflistung aber wahrscheinlich dieses Textfeld sprengen würden.

Allgemein bin ich ziemlich unsicher und mich plagen Selbstzweifel, Ängste und konstante Über-Unterforderung, ein Begriff, den eine Freundin und ich uns mal für bestimmte Unterrichtsfächer ausgedacht haben, der aber eigentlich echt zutreffend ist.

Um ehrlich zu sein, weiß ich nicht so genau, was an dieser Stelle meine Frage an euch ist. Vielleicht wäre es hilfreich, einfach ein bisschen in den Dialog zu kommen und sich über Erfahrungen auszutauschen. Einen guten Rat oder Ideen schlage ich natürlich auch nicht aus.

Danke schonmal im Voraus und liebe Grüße

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Wenn du in Therapie bist, solltest du dich am besten mit deiner Therapeutn oder deinem Therapeuten darüber unterhalten.

Adhs kann gemeinsam mit einer Hochbegabung vorliegen. Ein hoher IQ kann auch dafür sorgen, dass die ADHS-Probleme besser kompensiert werden können.

Es kann aber auch sein, dass es andere Ursachen für deine Probleme gibt. Du wirst ja auch nicht grundlos eine Therapie machen.

Austausch und Gespräche sind super, können aber auch extrem verunsichern bzw eine Diagnostik erschweren, wenn der Patient sich in ein Krankheitsbild 'hinein steigert'.

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In der Schule kommt es auf deutlich mehr Fähigkeiten an, als auf die Intelligenz. Es zählen auch Dinge, wie Fleiß, Ehrgeiz, Anpassungsfähigkeit, Motivation uvm.

Mit hoher Intelligenz kannst du einige dieser anderen Punkte kompensieren, aber nicht alle. Um wirklich gute Noten zu bekommen, braucht es in der Regel jedoch alle möglichen Fähigkeiten.

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Wenn du in der ADHS Diagnostik bist, wird bei einem guten Psychiater/ Psychotherapeuten/Neurologen ein IQ-Test durchgeführt.

Grundsätzlich gibt es drei Möglichkeiten für einen professionellen Test.

1. Wie schon erwähnt die Testung im Rahmen einer Diagnostik beim Psychiater/Psychotherapeuten.

2. Bei dem Verein Mensa.

3. Bei einem (privaten) Psychologen, der sich darauf spezialisiert hat.

Die erste Variante ist meiner Meinung nach die beste. Zum einen weil die Kosten von der Krankenkassen getragen werden. Außerdem hat der Testleiter die Möglichkeit auf individuelle Probleme, die das Ergebnis verfälschen könnten (beispielsweise mangelnde Konzentration, etc.) einzugehen. Das funktioniert zum Beispiel indem der Test passiert wird und an einem anderen Termin weiter geführt wird. Der Test bei Mensa ist mit ca 50€ sehr kostengünstig. Allerdings ist es ein einmaliger Termin und ein Gruppentest. Private Psychologen müssen selbst finanziert werden. Das sind Kosten bis zu 400€. Dazu gehört dann allerdings auch eine ausführliche Beratung und Erklärung der Ergebnisse. Das bleibt bei der Mensa komplett aus. Dort gibt es nur ein Ergebnis. Beim Psychotherapeuten erfolgt ebenfalls eine Erklärung und bei Bedarf auch eine Beratung

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Ich habe mehrere Tests machen müssen. Immer von entsprechenden Fachkräften (Psychotherapeuten oder Schulpsychologen). Die Ergebnisse waren auch immer recht hoch. Aber ganz ehrlich das sagt relativ wenig aus. Ich fühle mich selten schlauer oder besser, als andere Menschen.

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Nein das stimmt nicht.

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