Echte Alternative zu Znout, ökologisch & ebenfalls auf Google basierend:

http://www.ecosearch.org/

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Insbesondere scheint

http://www.ecosearch.org/

eine echte Alternative zu Znout darzustellen!

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Habe haargenau den gleichen Effekt. Znout weg, stattdessen Ecosia. Mist, weil die Suchergebnisse bei Ecosia deutlich unübersichtlicher dargestellt werden und auch die Trefferquote bei weitem nicht an die von Znout (Google) heran reicht. Dass sich Ecosia selbst anstelle von znout als Standard-Startseite installiert hätte, kann ich allerdings nicht bestätigen. Dort steht bei mir in den Browser-Einstellungen als Link nach wie vor: http://de.znout.org

Es ist also wohl in der Tat so, daß die Znout-URL nach ecosia.org umgeleitet wird. Und das liegt wohl tatsächlich am einheitlichen Anbieter beider Suchseiten, der das so will.

Wenn die dauerhaft dabei bleiben, können sie mich und wohl auch viele andere bisher treuen Benutzer mit Sicherheit vergessen. Eine derartige Verschlechterung nehmen wir nicht hin!

Auf alle Fälle sollte man dagegen beim Betreiber protestieren!

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Wenn es so ist, wie Du schreibst, dann hat man wohl schon die ursprüngliche Starkstrom-Waschmaschine durch die ersetzt, die Du jetzt hast. Um das Setzen einer neuen (normalen) Steckdose sich zu ersparen, hat man nur die für normalen Wechselstrom nötigen Pole im Starkstromstecker angeschlossen. Man muß dazu zwei der drei Phasen des Starkstromanschlusses weglassen. Dann kann man auch eine Normalstrom-Maschine an einer Starkstrom-Dose betreiben. Das sollte man zwar nicht, es ist gefrickelt, aber es geht. Du musst also nur den Stecker an der Maschine durch einen normalen ersetzen.

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Nur mit Hilfe von Journalisten/Medienmachern/Institutionen,die sympathisieren oder Mitleid haben.

Wäre es nicht vielleicht eine kleine Überlegung wert, die Sache mit der Selbsthilfegruppe anzugehen als Engagement FÜR die Misanthropie in einer Aktionsgruppe mit gleich gesinnten Menschen? Auch das ist eine Möglichkeit, Freunde, Geistesverwandte, seelische und verwandtschaftliche Unterstützung für das eigene Leben zu gewinnen. Es bedeutet immerhin Herauskommen aus der Vereinzelung, der Einsamkeit! Zudem hat es den Vorteil, vom passiven Dulder zum aktiven Gestalter, zum Aktivisten zu werden! Wenn es Euch wirklich um mehr gehen würde als selbstmitleidige Nabelschau, dann könnte das ein Weg sein. Die nötige Kraft schöpft Ihr dann aus der gemeinsamen Gestaltung Eurer Zukunft zusammen mit Seelenverwandten! WARUM Engagement FÜR die Misanthropie? Weil diese als radikalökologischer Standpunkt zur Rettung aller anderen Spezies sowie der lebendigen GAIA, der Erde als lebendem Wesen, durchaus gerechtfertigt werden kann. Ziel ist dann das sinnvolle Aussterben der Menschheit zur sicheren Rettung der funktionsfähigen Natur. Dies kann am besten erreicht werden durch Nichtfortpflanzung, mindestens aber der strikten Einhaltung einer 1-Kind-Politik. Dann macht auch Asexualität nicht nur Sinn, sondern sie wird sogar zu einer der höchsten Tugenden, weil sie zur Verminderung der Anzahl der Menschen maßgeblich beiträgt. Wahrscheinlich gibt es bereits solche radikalökologischen Ansätze und Gruppen. Die Empfehlung lautet, gezielt danach zu suchen. Google ist Dein Freund.

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PHILOSPHIE 2

Noch eine Zugabe, die ich schon mal in einem anderen Blog gepostet habe und die gut zum Thema paßt:

"Der Einstieg ins Thema über Philip.K.Dick’s Satz:
“Wirklichkeit ist das, was (übrig) bleibt, wenn man nicht mehr daran glaubt.” ist mir sehr sympathisch. Er stellt sofort klar, daß die von ihm (und jedem?) so “verstandene” Wirklichkeit eine subjektive ist. Gleichzeitig verlangt er zum Verständnis der Wirklichkeit die Elimination der Subjektivität. Also ein – für Dick typisches – Paradoxon. Etwas, das ein Subjekt unmöglich leisten kann. Jedenfalls nicht mit dem Verstand. Vielleicht aber durch Innewerdung, durch mystische Erfahrung, durch Erleuchtung?
Das führt mithin unmittelbar zu der weiteren Frage: Für wen oder was gibt es dann Wirklichkeit? Wer oder was erlangt durch welche Mittel die “Erkenntnis” der Wirklichkeit?

Nun, Dick hätte also hinzufügen sollen: “….und die Sichtweise nicht mehr durch systemimmanente Beschränkungen getrübt ist.” Subjektive Wirklichkeit entsteht nur deshalb genau so in unserem Kopf, weil wir in unserer Wahrnehmung beschränkt sind.

Mithin wäre Aufhebung aller Beschränkungen Voraussetzung für Erkenntnis und Existenz objektiver Wirklichkeit! Objektive Wirklichkeit wäre nur dann gegeben, wenn sie ohne jede Einschränkung alles umfaßte! Diese zu erfassen, wäre nur einem von allem ungetrennten, also nicht einmal Gott (im monotheistischen Sinn eines Schöpfergotts) möglich. Nur einem Etwas, das allem unmittelbar innewohnt. Wenn es eine Begrifflichkeit gibt, welche in diese Richtung tendiert, so könnte man dafür annähernd den Terminus “Urgrund des Seins” verwenden. Einige sehen es auch mit dem Begriff des “Atman” erfaßt. Ihm sind jedenfalls die Attribute “ungeschaffen” und “ewig” im Sinn von unzerstörbar zuzumessen. Von allen weiteren Definitionen seiner Eigenschaften sei hier abgesehen.

Sicher ist aber eines: wenn nicht einmal für einen immerhin annähernd vorstellbaren “allmächtigen” Schöpfer-Gott objektive Wirklichkeit erfaßbar wäre, dann auch nicht für eine seiner Teilmengen.

Bewußstein im Sinne einer getrennten Existenz von dem insgesamt Existierenden kann nur entstehen um den Preis der Abspaltung davon. Alles was ungetrennt von der Gesamtmenge des Existierenden bleibt, kann nicht als ein Bewußtsein in unserem Verständnis gelten, da es ohne Ausnahme immer alles umfaßt und somit notwendig unterscheidungslos bleiben muß. Es besitzt nicht die Fähigkeit der Gegenüberstellung, welche Voraussetzung für Bewußtwerdung ist. Diese entsteht nur durch Abspaltung, welche immer auch eine Einschränkung darstellt, weil sie stets weniger als das Ganze ist. Aber natürlich entsteht im Augenblick einer Abspaltung vom Ganzen (Schöpfungsakt) insgesamt auch ein neues Ganzes insoweit, als es (mehr als) die Summe seiner Teile umfaßt.

Tatsächlich geschieht jedoch alles gleichzeitig und von Anfang an. Wir benennen es nur anders, um überhaupt einen Ansatz zum Verständnis zu finden. Die präzisesten Benennungsversuche finden sich wohl in der physikalischen Mathematik: Teilchenphysik, Quantentheorie, Stringtheorie etc.

Selbst ein Schöpfergott (als Trenner durch den Schöpfungsakt) ist als solcher aber (in diesem Moment) selbst getrennt vom Ganzen (und zwar insoweit und solange er als Schöpfergott existiert). Schon er kann also keine objektive Wirklichkeit mehr erkennen, sondern nur noch erahnen. Gleichgültig, wie nahe er ihr kommen mag.

Erst recht kann also weder eine Kreatur dieses Gottes noch irgend eine andere vorstellbare, jedenfalls weniger umfassende Abspaltung vom Ganzen dazu in der Lage sein.

Alle welche behaupten, daß Wirklichkeit nur im eigenen Kopf entsteht, haben also dann recht, wenn sie hinzufügen, daß es eine eingeschränkte subjektive Wirklichkeit bleibt. Das sollte hier belegt werden. Von diesen subjektiven Wirklichkeiten gibt es möglicherweise unendlich viele.

Bleibt noch die Möglichkeit der Erleuchtung, mystischen Erfahrung, Innewerdung etc., wenn sie denn tatsächlich kein Wahn sein sollte. Soweit wir es aus Überlieferung wissen, sind dies (geschenkte oder erarbeitete) Momente, keine Dauerzustände. Man kann also wohl eher von einer erhaschten Momentaufnahme von einem großen Ganzen, denn von einem echten Erfassen der Wirklichkeit sprechen. Tatsächlich beantworten könnte das nur ein wahrhaft Erleuchteter – wenn denn die Erfahrung mitteilbar sein sollte.

Den hier verwendeten Bewußtseinsbegriff zugrundegelegt, besteht also die starke Vermutung, daß es objektive Wirklichkeit im umfassenden Sinne für nichts und niemanden gibt, außer für den Urgeund des Seins selbst (welcher aber eben nicht über ein Bewußtsein in diesem Sinn verfügt)."

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PHILOSOPHIE 1

Eine sinnvolle Antwort ist nur unter Zuhilfenahme der Philosphie annähernd möglich.

Nun - da etwas existiert gibt es etwas, das wir einfach mal "Urgrund des Seins" nennen wollen.  In der indischen Philosophie (die bei näherem Hinsehen einige Erklärungsmodelle mit der modernen Teilchenphysik gemein hat - und das schon seit über 4000 Jahren, Stichworte Brahmanismus, Upanishaden etc.) gibt es den Begriff der "Weltseele", des Atman. Man kann sie aber durchaus auch als ein allerkleinstes Teilchen auffassen, welches nicht mehr definiert werden kann, weil es nur noch reine Energie darstellt, die allem innewohnt. Oder als die höchste Dimension - oder, oder, oder........

Dieser Urgrund des Seins ist aber nicht gleichzusetzen mit Gott, denn er hat kein individuelles Bewußtsein. Vielmehr ist er die ALLumfassende Wahrnehmung selbst, welches alles und jedes Existiernde gleichzeitig und unablässig sowohl wahrnimmt als auch formt und darstellt, weil es sein eigener "Körper" ist. Seine Wahrnehmung ist daher die einzige existierende, allumfassende Wirklichkeit. Weil "ES"  sich nicht einmal für eine Billiardstelsekunde  von sich selbst trennen kann, hat es aber dennoch nicht ein Bewußtsein als Indidviduum. Denn solch ein Bewußtsein setzt ein "Gegenüber" voraus, an dem es sich von allem anderen als getrennt existierend wahrnehmen kann. Atman IST zwar die unbegrenzte Wirklichkeit des Seins selbst, kann aber gerade deshalb kein Individuum sein.

Da Atman alles Existierende umfaßt, ist aber allein auf seiner Basis nur etwas anderes möglich. Also auch der ursprüngliche Gott als Schöpfergott. Dieser entsteht als erste Abtrennung vom Atman. Wir wissen nicht warum, können aber vermuten, daß er aus dem Bedürfnis nach Selbst-Wahrnehmung des Atman abgespalten wurde, da diesem ansonsten jede Selbstwahrnehmung von außen für immer verwehrt geblieben wäre. Einfacher ausgedrückt: es geschah zur Vermeidung ewiger, ereignisloser, tödlicher Langeweile. Tja,  Hollywood läßt grüßen. Wer sich in dieser Richtung - durchaus schräg - weiter begeistern möchte, dem empfehle ich als Lektüre vom Autor "Robert Anton Wilson" die Bücher "Schrödingers Katze" und "Cosmic Trigger". Gibt's auch auf deutsch.

Der Schöpfergott ist dann so ziemlich für den ganzen Rest des Universums verantworlich, welchen die Menschen und andere Intelligenzen nicht selbst verbrochen haben. Einschließlich aller anderen Götter, Dämonen, Engel, Geister, Zauberkräfte etc. etc.......

Alles eigentlich so ganz nett, aber woher wissen wir, daß das, was wir wahrzunehmen glauben eigentlich Wirklichkeit ist? Denn wenn es nicht so ist - könnten wir dann nicht ebensogut nur Darsteller im Videospiel eines gigantisch großen Gamblers sein? Sind wir real? Existieren wir und der ganze Rest wirklich?

Damit kommen wir zu der Frage: Was könnte Wirklichkeit (Realität) sein und für wen (oder was) gibt es sie - oder auch nicht?

Der Weg zu einer sinnvollen Antwort kann nur der Umweg über die vorherige möglichst weitgehende Ausschaltung sinnlosen Denkens sein. Denn wer schon am Anfang fundamentale Fehler denkt, kommt nicht weiter. Anders ausgedrückt: Die Schulung des logischen, folgerichtigen Denkens mit allen Mitteln. Als da sind die Studienfächer Logik, Philosophie, Kern-, Quanten-, Teilchen- Physik und hohe Mathematik. Gibt auch nette populäre Bücher wie etwa von "William Poundstone" "Im Labyrinth des Denkens".

Dabei gibt es eine ganz einfache Antwort auf die Frage, was Wirklichkeit ist. Sie stammt von dem gigantisch guten SF-Autor Philip K. Dick und lautet:

"Wirklichkeit ist das, was übrig bleibt, wenn man nicht mehr daran glaubt!"

Aufhören zu glauben. Glauben in jeder Hinsicht durch Wissen ersetzen. Oder, wo das nicht möglich ist, wenigstens durch eine fundierte wissenschaftliche Theorie. Nur so kommt man "Per Anhalter durch die Galaxis".  Da muß man schon mal ein paar Sekunden drüber nachdenken. Wie auch über "Das Universum und der ganze Rest".

Also, "Machts gut, und danke für den Fisch!"

 

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