Die Geldgier des Staates ist unersättlich

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Frau Erna Hoppenstedt, 79 Jahre alt, hat ihr Leben lang gearbeitet und mit ihrer Arbeitskraft das Land wieder aufgebaut. Für alles, was sie verdiente, gab sie dem Staat die Hälfte ihres Einkommens. Wenn Oma Hoppenstedt einkaufte, dann blieben erst 16, dann 19 Prozent des Warenwerts beim Staat. Wenn sie Auto fuhr, einen neuen Personalausweis beantragte, wenn sie tankte und bei allem was sie tat von ihrer Geburt bis zu ihrem Tod - der Staat verdiente immer mit. Dabei war sie nie reich und sparte viel, wovon sich der Staat auch einiges abholte. Und wenn sie ihren Kindern ein großes Geschenk machte, holte sich auch der Staat seinen Anteil. Und als sie endlich unter die Erde gebracht wurde, zahlte sie für die 2m und den schlichten Sarg erhebliche Summen. Damit ihre Erben diese Last nicht tragen mussten, sparte sie zudem für ihre Sterbeversicherung, an der, du ahnst es, der Staat ebenfalls kräftig mitkassierte.

Trotzdem hatte sie es geschaft ein Häuschen zu bauen und zu erhalten, natürlich gab sie da auch dem Staat reichlich von ihrem Geld: Grunderwerbsteuer, Gebühren noch und nöcher, - vieltausend Mal kassierte der Staat und zu ihrem Glück musste Oma Hoppenstedt auch nie ins Pflegeheim. Sonst wäre ihr bisschen Besitz schneller geschmolzen als ein Schneemann im Sommer.

Und obgleich sie ihr ganzes Leben lang reichlich und fleißig Steuern zahlte, fordern nun die ewig Missgünstigen auch noch den letzten Rest ihres ersparten Kaptials und wollen nun auch den letzten Rest abernten, so dass die beiden Kinder von Oma Hoppenstedt das Haus verkaufen müssen um die Erbschaftssteuern zu bezahlen. Denn, so das neidgeplagte Motto der staatlichen Langfinger: Erbschaft sei ein Vermögen welches einem einfach so in den Schoß falle. Das könne doch nicht sein, dass jemand zu Geld komme ohne kräftig abzudrücken. Schließlich bekämen andere ja keine Erbschaft und das sei doch ungerecht, krakelen die Pseudosozialen.

Am liebsten hätten sie auch, dass die Erben von Karl von Hiddensee die Firma verkaufen müssen, damit der Staat auch von der vererbten Firma seinen nächsten fetten Anteil erhält. Wovon die Angestellten dann leben? Von der Stütze natürlich, die von der Erbschaft finanziert wird. Es könne doch nciht sein, dass die Erben einfach so die Firma weiterführen können ohne sich horrend zu verschulden. Es sei ungerecht, krakelen sie, wenn eine Firme, jahrzehntelang mühsam aufgebaut und vielfach besteuert, einfach so von den Kindern weitergeführt wird. Jeder, so das gerechtigkeitsvorspielende Lügenmotto, soll am besten gleiche Chancen haben - also nichts.

Erbschaftssteuern sind ok, sofern sie zurückhaltend erhoben und vorsichtig bemessen werden. Die Menschen arbeiten nämlich nicht nur für sich, sondern auch für deren Kinder, damit die es einmal etwas besser haben. Dafür reißen sich unglaublich viele Menschen den Arsch auf, trotz hoher Abgaben und riesiger Steuerlast.

Ich habe einen Gegenvorschlag:

Wie wäre es, wenn der Staat, statt ständig neue Einnahmequellen zu suchen, etwas vorsichtiger mit dem Geldausgeben wäre? Wie wäre es, wenn der Staat das Geld nicht für unsinnige Projekte milliardenfach zum Fenster rausschmeist und mit dem hart verdienten Geld der Steuerzahler sparsamer umginge?

Wenn der Staat sich endlich wieder um die Wirtschaft kümmerte und z.B. die Automobilindustrie nicht mit dem Holzhammer kaputt schlägt, könnten auch wieder mehr Steuereinnahmen fließen. Wenn der Staat dafür sorgen würde, dass sich in Deutschland Firmen ansiedeln anstatt es zu verlassen - dann würden auch neue Einnahmen geniert werden.

Wie wäre es, wenn Energie beispielsweise wieder billiger würde, damit Industrie und Haushalte wieder etwas mehr im Portmonaie hätten?

Anstatt auch noch das Häuschen von Oma Hoppenstedt zu versilbern, könnten die Erben darin wohnen. Das wäre doch gut - oder doch nicht?

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Es hab nur sehr wenige Aufstände in Konzentrationslager und die wenigen die es gab, wurden brutal zerschlagen. Ein Genosse hat ja schon Sobibor angesprochen. Die Häftlinge hatten keine Möglichkeit für einen gewalttätigen Widerstand. Sie hatten keine Waffen, waren chronisch unterernährt und selbst kleinste Verstöße gegen Befehle wurden überaus brutal bestraft. Hatte die SS beispielsweise den Verdacht, in einer Häftlingsbaracke gäbe es einen Widerständler, wurden alle sofort vergast.

Der Aufstand von Sobibor war nur möglich, weil die Häftlinge auf schreckliche Weise privilegiert waren und spätestens nach 3 Monaten vollständig liquidiert wurden. Die Vorbereitungen dauerten quälend lange und letztlich war er auch erfolglos, wovon die Häftlinge ohnehin ausgingen. Andere geplante Aufstände oder gemeinschaftliche Fluchtplanungen kamen durch Zufall, Verrat ans Licht mit verheerenden Folgen für die Gefangenen.

Die Folgen monatelanger KZ-Haft wirken sich im Übrigen nicht nur körperlich aus, auch psychisch. Zu Widerstand war kaum jemand in der Lage. Es gab, soweit ich weiß, nur noch in Sachsenhausen eine so feste Organisation der Häftlinge, der kommunistischen, die ihnen Halt gab und zum Ende des Krieges auch Handlungsmöglichkeiten.

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Massensterben in Haithabu: Schnupfen fordert 10.000 Tote!

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Starke Wikinger - angeblich. Denn ein Schnupfen und die ganze Sippe musste sterben. Tja, kein Wunder, dass Dänemark nur das HotDog und nicht die Currywurst erfunden hat.

Nein! Die Menschen im Frühmittelalter sind nicht an einer Erkältung gestorben.
Welche Dokumentation erzählt so ein Blödsinn? Terra X? Niemand stirbt an einer Erkältung, nicht einmal im Mittelalter. Möglich wäre das allenfalls bei extrem geschwächten Menschen, die ohnehin am Rande des Todes stehen. Dies kann aber nicht gemeint gewesen sein, weil es sonst in der Doku nicht erwähnt worden wäre.

Es helfen ohnehin keine Medikamente gegen Erkältung: Man ist mit Medikamenten 7 Tage lang krank und ohne Medikamente eine Woche. Allenfalls lindern lassen sich die Erkältungssymptome wie Kopfschmerzen und Husten. Das konnten die Menschen im Mittelalter ebenso, dafür gab es entsprechende Heilpflanzen.

Richtig ist, dass es einige Infektionen und Krankheiten gab, die heute leicht heilbar sind und damals unter Umständen das Leben kosten konnten. Antibiotika gab es nicht und auch hier gilt, dass geschwächte Personen leichter an solchen Erkrankungen sterben konnten.

Habe eine Doku über das frühe Mittelalter geguckt

Fast alle Dokumentationen über das Mittelalter sind schrott!

Ich hatte u. a. Erkältungen wo ich ohne Medikamente und nur mit Ruhe, Dampfbad und genug warmen Tee gesund wurde.

Und genauso heilen Menschen seit Jahrtausenden diese Krankheiten: Ruhe, Tee, Dampfbäder. Das ist eine klassische Behandlung des Mittelalters. Glaubst du wirklich, die Menschen wären erst vor 100 Jahren auf all diese tolle Ideen gekommen? ;)

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Behinderte werden nicht ausgegrenzt sondern sind selbstverständlicher Bestandteil der Gesellschaft. Richtig ist, dass es im Alltag oft viele Barrieren gibt, welche für Behinderte lästig oder erschwerend sind.

Ansonsten steht Behinderten eine große Vielzahl an Förderungen, Begleitung, Vereine, Bildungseinrichtungen, gesetzliche Garantien und andere Vorteile zur Verfügung. Von einer Diskriminierung kann nicht die Rede sein!

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Die Frage ist ja immer, welche Maßstäbe man anlegt. Ich hätte Auch erst Deutschland gesagt, bin aber der Meinung es waren die USA.

Grund:

Im Gegensatz zur Wehrmacht war die US-Armee zu 100% motorisiert und hatte zudem die Kapazität auf zwei verschiedenen Kontinenten gleichzeitig Krieg zu führen und dabei noch Russland und Großbritannien mit Kriegsgütern zu beliefern.

Natürlich hatte Deutschland sehr gute Waffen und, dass kann man nicht abstreiten, auch sehr moderne Herangehensweisen. Aber die Amerikaner ebenfalls. Sie konnten ihre Soldaten sogar regelmäßig mit Coke und anderen Luxusgütern versorgen. Vergessen wir nicht, als die Wehrmacht in den russischen Winter geriet, trugen die Soldaten immer noch ihre Sommeruniformen. Oft sind es eben Kleinigkeiten, die große Unterschiede machen.

Ansonsten war auch die Ausrüstung in vielen Punkten besser, wenn auch nicht in allen. Die GIs hatten alle halbautomatische Waffen, wie das Garant M1 oder M14. Die Deutschen nur teilweise mit dem G43 und das Sturmgewehr kam zu spät. Der Sherman mag weniger kampfstark gewesen sein, dafür massenhaft produziert und tauglich für alle Kampfgebiete. Weit besser war der Jeep und vor allem: die Lastwagen! Die Deutschen hatten nie genug, die Amerikaner konnten ihre noch verschenken.

Überhaupt ist die moderne Industrie der Unterschied. Zu Beginn des Krieges hatten die Amerikaner eine eher unbedeutende Armee uns kaum eine Luftwaffe. Nur wenige Jahre später war ie USA die militärische Supermacht. Als Deutschland seine Produktionsanlagen unterirdisch bauen musste, errichteten die Amerikaner ganze Industriestädte. Klar, sie waren sicher vor Bomben aber selbst ohne den schlimmen Luftkrieg wären solche gigantischen Industrieanlagen für Deutschland unmöglich gewesen.

Deutschland mag den besten Panzer gehabt haben, aber was hilft es gegen eine zehnfache Übermacht? In der Luft mögen sie mit allem Flugzeugen mitgehalten haben, die FockeWulff 190 ist auch heute noch ein tolles Flugzeug. Was hilft es, wenn auf eine Messerschmidt 10 Spitfire kommen?

Deutschland hat den Krieg aus mehreren Gründen verloren, die industrielle Potenz der USA war ein sehr wichtiger davon - übrigens schon vor deren Kriegseintritt.

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Hallo :)

Sofern du vom christlichen Mittelalter sprichst , war der christliche Glaube allgegenwärtig und Teil des ganz alltäglichen Lebens. Er bestimmte das innere wie äußere Weltbild der Menschen und lieferte nicht nur Erklärungen, sondern beeinflusste auch das Denken der Menschen sehr tief.

Das Christentum breitete sich nicht ohne Grund immer weiter aus. Zwar gab es durchaus auch Zwangsbekehrungen und Herrscher, die das Christentum auch im Namen ihrer Untertanen annahmen, doch tatsächlich verbreiteten vor allem Wanderprediger die Religion bis weit nach 1000 n.Chr. Sie hätten kaum Erfolg gehabt, wenn ihre Idee vom Christentum und den damit verbundenen Idealen nicht auf fruchtbaren Boden getroffen wären.

Wie sehr der Glaube auch das Weltliche durchdrang zeigt schön diese hochmittelalterliche Karte. Sie ist weniger eine exakte Darstellung der geografischen Verhältnisse, als vielmehr die eine Darstellung der Welt mit Jerusalem als Mittelpunkt. Alles, so war es der Glaube aller Menschen, war im religiösen Kontext und der göttlichen Ordnung unterworfen.

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Die Kirchen hatten viel gutes bewirkt, auch wenn man das heute gern vergisst. Sie hatten die vorchristlichen Kulturen nachhaltig verändert und antikes Wissen bewahrt. Sie boten Recht und auch eine Rechtssicherheit, festigten z.B. die Rolle der Frau als alleinige Ehefrau, setzte statt Belohnung für Krieger und Reiche auf persönliches Wirken jedes Menschen und gab jedem das gleiche Heilsversprechen.

Die Kirche war es auch, welche Lesen und Schreiben verbreitete, eipbergeordnetes und einheitliches Recht propagierte.

Kurz: der Glaube durchdrang wirklich alles.

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Ich bin Patriot und rechts-konservativ-sozialdemokratisch. Dies nur vorweg. Ja, er spricht viele Punkte an, die andere lieber verschweigen und wegignorieren.

Ich kann den Kerl nicht leiden. Er ist widerlich anmaßend, ist meiner Meinung kein Patriot mehr sondern eher Nationalist, zumindest aber nur bösartig und geifernd. Nur weil nicht alles falsch ist was er sagt, ist längst nicht alles richtig.

Der Typ ist so dermaßen in seinem Schwarz-Weiss-Denken verhaftet, dass er nicht besser ist als all die linken Meinungshoheitskämpfer und Linksideologen. Soll er seine Meinung ruhig ins Netz blasen, man braucht dem nicht zuhören.

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Du hast ja schon einige Themenvorschläge bekommen. Ich hab noch einige, an die man vielleicht nicht sofort denkt:

  • Geniale Erfindungen des Mittelalters (Brille, Kompass, Windmühle, Dreifelderwirtschaft, Papier)
  • Verlagswesen im Mittelalter
  • Die Fugger als Beispiel für eine hochmittelalterliche Handelsfamilie
  • Wahlkaisertum
  • Stadtrechte
  • Die Hanse
  • Die Inquisition als Vorläufer moderner Justiz
  • ganz aktuell: Pest und Corona Vergleiche moderner und mittelalterlicher Mittel zur Seuchenbekämpfung (z.B. Quarantänemaßnahmen)
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Moin Biene!

Ist dein Lehrer gerade auf dem Feminismustrip und sucht für den Geschichtsunterricht händeringend starke Frauenfiguren?

Wahr ist allerdings, dass im Hochmittelalter die Frauen der Ritter oft wohl lesen konnten, ihr Mann jedoch nicht. Warum war das so? Wir können es uns kaum vorstellen, aber das Mittelalter war tatsächlich eine relativ schriftarme Zeit. Wir sind es gewohnt überall und immer von Texten umgeben zu sein und tausende Dinge des Alltags sind textbasiert. Das war da nicht so und man ist im normalen Leben praktisch überhaupt nicht mit Schriften in Berührung gekommen. Es gab also wenig Anlass lesen zu müssen.

Eine Ausnahme war damals schon die Verwaltung von z.B. Landgütern. Wenn der Ritter adelig war und über eigene Ländereien verfügte, waren damit auch verbriefte Rechte verbunden. Die Frau hatte dann die traditionelle Rolle der internen Herrschaft über Haus und Hof, über Gesinde und eben die alltägliche Verwaltung der Güter. Dies entspricht einem gut gehendem, mittelständischen Unternehmen heute. Da war es von Vorteil Lesen und Schreiben zu können.

Wir sollten jedoch nicht der Versuchung erliegen zu glauben, die Frauen hätten darum mehr Bildung gehabt. Denn wir denken meist, dass nur unsere heutige Schulbildung Bildung ist. Dem ist und war nicht so!

Ein Ritter konnte vielleicht nicht lesen, aber er brauchte viel Bildung und Kenntnisse. Die feudale Gesellschaft ist nicht so simpel, wie wir das heute denken.

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Buten un binnen, wogen un winnen!

(außen und innen, wagen und gewinnen)

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Kleine Karte über hanseatische Handeslwaren um 1400

Schön, dass du dich für das Thema Mittelalter interessierst und eine interessante Frage stellst. Leider kann man deine Frage so überhaupt nicht beantworten, weil du für einen Zeitraum von 1000 Jahren fragst und vermutlich das europäische Mittelalter meinst, also auch ein Raum mit hunderten Regionen.

Grundsätzlich werden Dinge exportiert, bei denen es außerhalb des Landes eine Nachfrage gibt und Dinge importiert, die zuhause nicht oder zu wenig vorhanden sind. Dies war im Mittelalter nicht anders als heute. Allerdings gibt es eben große regionale Unterschiede.

Der Einfachheit halber bleiben wir im Mittelalter in der Hochzeit der Hanse mit den hanseatischen Städten in Deutschland wie Lübeck, Hamburg, Lüneburg, Bremen, Wismar. Von dort gingen die Handelswege vornehmlich nach London, Flandern, Holland, Skandinavien bis Russland.

Aus Brügge kamen kunstvolle Spitzenstoffe und Tuche, aus Schweden gesalzener Stockfisch, Felle, Eisenbarren, aus Russland Honig und Felle. Lüneburg war großer Salzexporteur, gern auch nach London und Russland. Zehntausende Tonnen Salz wurde jedes Jahr per Schiff verkauft. Gehandelt wurden aber auch Dinge wie Asche (für Laugen), Waldprodukte, Teer, Pech, Mehl, Bier, Wein, Eisen, Silber, Kupfer, Seide, Töpferwaren, Glaswaren aus Süddeutschland, Spirituosen, Gewürze, Bernstein, Kabeljau, Rohwolle, Essig, Knochen, Kämme, Messerklingen, Blumen, Butter, Damaststoff, Pergament, Farben, Fensterglas, Knöpfe, Gürtelschließen, Gewandnadeln und viele Dinge mehr.

Die meisten dieser Waren wurden schon seit Jahrhunderten international gehandelt und ein normaler, moderner Mensch wäre sicherlich erstaunt ob der Vielfalt des internationalen Handels. Es wurde auch mit Dinge Handel getrieben, die wir gar nicht vermuten würden wie Asche (daraus wurden Laugen gewonnen für die Hygiene) Urin (Gerbereien), Tiermist (Dünger für die Felder), gesammeltes Holz (Feuer).

Es wurde im Mittelalter generell viel mit Rechten gehandelt. Große Rechte wie z.B. das Recht eine Brücke zu bauen, Schürfrechte, Stadtrechte, Jagdrechte aber auch kleine Dinge wie das Recht seine Schweine auf bestimmte Flächen führen zu dürfen (zur Mast), das Recht Müll abzuholen um es zu verwerten, das Recht eine Schankstube zu eröffnen.

Ebenfalls abseits der Hanse gab es im Mittelalter das sogenannte Verlagswesen, bei dem Güter dezentralisiert hergestellt und dann über ein Verlag verkauft wurden. Dies konnten Webarbeiten, Messerklingen, und tausend andere Dinge gewesen sein.

Es gab schon im Frühmittelalter internationalen Waffenhandel, der vom Kaiser verboten wurde. So sollten die räuberischen Wikinger nicht mit den guten, fränkischen Klingen beliefert werden, da im Norden die Stahlverhütung erheblich seltener war.

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Es ist schon etwas seltsam, gelinde gesagt, dass einige Schwarze (nicht alle) sich untereinander Nikker nennen, es aber von weißen nicht ertragen. Ich kann zwar den Hintergrund nachvollziehen, aber halte es für falsch. Denn entweder jeder nutzt das Wort unabhängig von Hautfarbe oder eben niemand. Jemanden verbieten aufgrund dessen Hautfarbe ein Wort auszusprechen ist strenggenommen rassistisch.

150 Jahre nach der Sklaverei, die es in Deutschland übrigens nicht gab, sollte da durchaus wieder etwas mehr Gelassenheit herrschen.

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