Völlig richtig. Aus den genannten Gründen mag ich ebenfalls keine Hunde. Allerdings halte ich auch nichts von Leuten, die den Tieren ihren Willen aufdrängen, damit die "hündischen" Negativerscheinungen den täglichen Umgang mit ihren Hunden nicht übermäßig erschweren. Da weiß ich manchmal nicht, was ich als weniger störend empfinde, ein gewisses Hundeverhalten zu tolerieren, oder diesen ständigen Klangteppich ihrer Halter, bestehend, aus "Nein, lass, aus" usw. usf. Dann lieber keinen Hund.

In jüngeren Jahren hatte ich zudem Angst vor Hunden mit ihrem für mich als Kind teils ungebärdig wirkenden jedenfalls aber nicht durchschaubaren Verhalten.

...zur Antwort

Meine Frau und ich treffen uns höchsten ein bis zweimal im Jahr mit anderen, die wir allerdings auch nicht als unsere Freunde bezeichnen, sondern eher als weitläufige Bekannte. Dieses "mit Freunden" empfinden wir als die am meisten überschätzte Forderung der heutigen Gesellschaft. Bei uns kommen zu Geburtstagen und an Weihnachten die Tochter meiner Frau mit Ihrem Partner. Die Fahrerei zu meiner 40 km entfernt wohnenden Schwester und ihrem Mann haben wir eingestellt und beschränken das Verhältnis auf einen sehr weitmaschigen Telefonkontakt und sonst ist da niemand, den es lohnt zu treffen. Wir haben nach und nach alle Klugschnacker und Besserwisser eliminiert und das hat unser gemeinsames Wohlbefinden sehr gefördert. So wird weit weniger leeres Stroh gedroschen.

...zur Antwort