Mir geht's genauso. Bin schon etwas älter, aber bei jedem Besuch bei meinen Eltern, kann man die Uhr danach stellen, wann wieder wegen irgendeiner Kleinigkeit beide an die Decke gehen werden. Dauert keine 15 Minuten... Hast du/deine Schwester ihnen schon mal erzählt, wie es dir/euch in der ganzen Sache geht? Vielleicht sind deine Eltern so sehr mit sich selbst beschäftigt, dass sie gar nichts mehr um sich merken. Könnte ein Denkanstoß für die beiden sein, sich mal zusammenzusetzen, um Einiges zu klären. "Scheidung" würd ich erst einmal weglassen. Das ist der letzte Schritt, den die beiden zu gehen haben, wenn sie's denn überhaupt wollen.

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Freunde kann man sich aussuchen, Familie nicht. Ich glaube, es kommt in der jeweiligen Situation auf das Verbundenheitsgefühl an. Dabei spielt Vertrauen, Verständnis, Akzeptanz und vor allem miteinander reden und zuhören (können) eine Rolle. Da ist nicht gefragt, ob es gerade ein Familienmitglied ist oder "nur" ein Freund. Zu beiden Parteien sollte es möglich sein, sich distanzieren zu können und zu dürfen, auch wenn ein Aufrechterhalten eines Idylls noch so schön wäre.

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