Hallo an Alle, erstmal vielen Dank für eure Antworten. Hier für alle, die das gleiche in der Zukunft interessiert die Anworte eines Kammerjägers. Das gleiche haben auch zwei ander Firmen geschrieben:

***es handelt nicht um Bettwanzen sondern um Staubläuse.

Staubläuse kommen weltweit, in Gebäuden ganzjährig, auf schimmelbewachsenen Flächen vor (der Schimmelbefall ist unter Umständen mit bloßen Augen nicht wahrnehmbar). Sie wandern aus geeigneten feuchten Lebensräumen in die Gebäude ein oder werden mit Materialen und Gegenständen eingeschleppt. Staubläuse allgemein sind sehr zarthäutige Tiere und können nur dort gedeihen, wo eine relative hohe Luftfeuchtigkeit vorherrscht. Für viele Arten sind 70 bis 90% optimal, eine Entwicklung ist aber ab 60% möglich. In Küche und Nassräumen sowie an kalten Außenwänden stellen sich solche Verhältnisse leicht ein. Maßgeblich ist nicht die Luftfeuchtigkeit mitten im Luftraum, sondern diejenige wenige Millimeter über den Laufflächen der winzigen Organismen. In Neubauten kommt es in den ersten zwei bis drei Jahren nach Fertigstellung häufig zu Staublausplagen, da hier die Wände noch nicht abgetrocknet sind. Staubläuse ernähren sich von Stärke, Flechten, Hefe- und Schimmelpilzen, und können daher sekundär ebenfalls als Vorratsschädlinge in Erscheinung treten. Obwohl durch die Staubläuse keine direkten gesundheitlichen Gefahren zu befürchten sind, sollten befallene Lebensmittel vernichtet werden. Trockenheit und Zugluft können diese Organismen nicht vertragen. Der akute Befall lässt sich zwar durch Insektizid Anwendung beseitigen, jedoch muss nach nur kurzer Zeit wieder mit Neubefall gerechnet werden, wenn die für die Tiere günstigen Lebensbedingungen nicht geändert werden. Hier hilft nur eine ausreichend Luftzirkulation, wechselndes Lüften und Heizen der befallenen Räume bzw. Trocknung der Bausubstanz. Ein kühles und trockenes Raumklima kann einen Befall vorbeugen bzw. vermindern. Befalls begünstigte Lebensmittel sollten unter 15°C lagern.***