Jeep.

Ford ist zwar ein US-amerikanischer Konzern, aber die Autos für den europäischen Markt werden grösstenteils in Europa entwickelt und gebaut. Daher wird Ford schon seit Jahrzehnten in D gar nicht mehr so wirklich als amerikanische Marke wahrgenommen.

Alle anderen amerikanischen Hersteller fristen auf dem europäischen Markt nur ein Nischendasein. Die Autos "passen" für europäische Verhältnisse einfach nicht.

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Das ist nicht unvernünftig, und es geht auch nicht über Eure Verhältnisse.

Ich persönlich würde allerdings, wenn der Kinderwunsch erst für in ein paar Jahren besteht, nicht jetzt schon das große Familienauto kaufen, sondern erst, wenn es so weit ist.

Wenn Ihr derzeit ein erstes/anderes/neueres Auto braucht, nehmt lieber erstmal einen Gebrauchtwagen, der gerade so zu Euren heutigen Bedürfnissen passt, und wenn sich das erste Kind ankündigt, verkauft Ihr das Interims-Auto wieder, und kauf Euch das gewünschte Familienfahrzeug.

Und, nein, das heutige Angebot für diesen 2er BMW ist ganz sicher kein "nieeeeeee!!! wiederkehrendes! Angebooooot". Es wird auch in 2 oder 3 Jahren passende Angebote für Familienautos für Euch geben.

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Auch ich bin hochgradig kritisch gegenüber der Idee des Motorradfahrens, und auch ich würde es sehr kritisch sehen, wenn meine Tochter (sie ist Anfang 20) mit dem Motorradfahren anfangen würde. Von daher kann ich die Reaktion der Familie emotional ein bisschen nachempfinden.

Klar muss aber sein, dass die junge Frau mit 25 ihr eigenes Leben hat, und sich vor der Familie nicht rechtfertigen muss.

Es wäre völlig OK., wenn die Familie in Sorge um die junge Frau wäre, und ihre Sorge vor möglichen Unfällen auch deutlich ausdrücken würde. Dies allerdings zu verknüpfen mit dem Anspruch, dass die junge Frau die Entscheidung, Motorrad zu fahren, von ihrer Familie "genehmigen" lassen müsse, ist völlig daneben.

Klar ist aber auch, dass wir alle die Familie dieser jungen Frau nicht ändern können. Die junge Frau wird sich entscheiden müssen, ob ihr das selbstbestimmte Leben wichtiger ist, oder das Wohlwollen der Familie. Und, egal wie sie sich entscheidet, sie wird mit den Konsequenzen leben müssen - so herum oder anders herum.

Es gibt leider solche Situationen im Leben, wo es keine einvernehmliche Lösung gibt.

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Nein

Das würde nur einen Unterschied machen, wenn der Motor auf SuperPlus ausgelegt ist. Das ist nur bei sehr wenigen Motoren der Fall - meistens Sportmotoren.

Wenn ein Motor auf Super 95 ausgelegt ist, schadet ihm zwar SuperPlus nichts, aber er kann die höhere Klopffestigkeit von SuperPlus nicht nutzen. Das ist dann rausgeschmissenes Geld.

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Das kann man so überhaupt nicht beantworten.

Wenn es nur um einen Ölwechsel und das Ersetzen einer Glühbirne im Blinker geht, dann sind 120 Euro ein relativ normaler Preis.

Aus Deiner Beschreibung lässt sich aber nicht entnehmen, ob das wirklich die anstehenden Arbeiten sind! Das gelegentliche Aufleuchten der Ölkontrollleuchte ist nur ein Hinweis, das sagt noch nicht defintiv, was zu tun ist! Und das der Blinker nicht geht, kann auch alle möglichen Gründe haben, eine defekte Glühbirne ist nur einer der möglichen Gründe (und zwar der einfachste!).

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Das kommt auf die Situation an.

Wenn ich offenkundig kein Einheimischer bin (ich spreche die Sprache nicht gut, ich kenne mich vor Ort nicht aus, ich kenne die örtlichen Gepflogenheiten nicht, ich sehe nach Tourist aus, etc.), dann finde ich die Frage völlig OK. Wenn ich selbst im Ausland unterwegs bin, werde ich das auch manchmal gefragt, das ist gar kein Problem.

Wenn aber jemand einfach nur anders aussieht als die meisten (andere Hautfarbe etc.), aber in der Region lebt, dann hat die Frage einen unangenehmen Beigeschmack. Wenn die Person beispielsweise als Kind ostasiatischer Eltern in Deutschland geboren und aufgewachsen ist, dann hieße die Antwort auf die Frage "aus welchem Land kommst Du" ja: "aus Deutschland". Wenn der Fragesteller dann mit der Antwort nicht zufrieden ist, weil die gefragte Person seiner Meinung nach nicht wie ein Deutscher aussieht, dann wird es richtig doof.

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Für einen sinnvollen Rat fehlen da noch ein paar Daten. So einfach ist die Entscheidung nicht, wenn Du nicht nur wissen willst, was irgendwie machbar ist, sondern das Optimum finden willst.

Mindestens mal müsstest Du folgende Infos noch geben bzw. selbst berücksichtigen:

  • Hast Du eine problemlos und praktisch nutzbare Möglichkeit, das Auto täglich zu laden (am besten über Nacht zu Hause) - oder kannst Du mit erträglichem Aufwand so eine Möglichkeit schaffen? Für ein reines Elektroauto wäre das bei intensiver Nutzung des Autos ein absolutes Muss.
  • Brauchst Du ein Auto mit hoher Anhängelast, hoher erlaubter Zuladung, sehr großem Laderaum? Oder eigentlich nur ein Durchschnittsauto, um Dich selbst oder ggf. noch 2 oder 3 andere Personen und vielleicht ein bisschen Gepäck zu transportieren? Bei Durchschnittsautos gibt es schon genügend vollelektrische Möglichkeiten. Für den "Schwerlastbetrieb" gibt es bisher sehr wenige vollelektrische Lösungen, und die sind noch unheimlich teuer.
  • 35.000 km pro Jahr sagt noch nicht viel. Viel entscheidender ist: Wie häufig fährst Du Strecken von mehr als 200 km am Stück? Gibt es Tage, wo Du an einem Tag z. B. 400 km hin und gleich wieder 400 km zurück fahren musst? Oder wo Du mit nur kurzen Unterbrechungen (keine Zeit zum Laden!) Strecken von 500 km oder mehr fahren musst? Da wäre immer noch ein Diesel das Mittel der Wahl. Wenn Du Langstrecken hingegen nur selten fährst, und Dir dann auch etwas längere Pausen zwischendrin gönnen kannst (das ist gut für Deine Gesundheit und Aufmerksamkeit, und Du kannst das Auto laden), ist das auch vollelektrisch gut möglich. Wenn Du die 35.000 km ziemlich gleichmäßig auf 150 bis 200 km pro Arbeitstag verteilen kannst, geht das wunderbar auch elektrisch.
  • Fährst Du fast nur Autobahn? Das ist das bevorzugte Revier des Diesels. Oder fährst Du hauptsächlich im städtischen Bereich? Das ist perfekt für ein Elektroauto. Oder kommt alles vor, ohne absolutes Schwergewicht auf Autobahnfahrten? Dann könntest Du Dich für einen Hybrid, oder besser noch für einen Plug-in Hybrid entscheiden.

Wenn Du alle diese Fragen NICHT verbindlich beantworten kannst, würde ich im Moment - um maximale Flexibilität zu wahren - zu einem Plug-in Hybrid raten, wenn Du tägliche Lademöglichkeiten hast - ansonsten immer noch zu einem Diesel.

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Bei sehr kleinen Flughäfen kann man das durchaus machen. Der kleinste Flughafen, wo ich mal war, ist der Flughafen von Kiruna (im äußersten Norden von Norwegen, nah an der russischen Grenze). Dort besteht das "Abfertigungsgebäude" aus einem Containerbau, der auch ein Bürogebäude einer kleinen Firma sein könnte. Aber bei der Gebäudegröße der allermeisten Flughäfen kommt man mit Fertigbau nicht mehr weit.

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Moderne Kleinwagen, wie der VW Polo, der Opel Corsa, der Seat Ibiza, der Toyota Yaris, und sehr viele andere in dieser Fahrzeugklasse (etwa 4 m lange Autos) bieten auch für gelegentliche Langstreckenfahrten einen ordentlichen Komfort, ein ansehnliches Maß an guten Fahreigenschaften und Sicherheit, und dazu verhältnismäßig niedrige Unterhaltskosten. Und für eine einzelne Person (oder zwei) reicht der Platz problemlos aus.

Größer muss es für eine Einzelperson nicht sein, wenn man nicht häufige Langstrecken fährt. Bei einem Handelsvertreter o. ä. sähe das also anders aus.

Wenn das Geld reicht, würde ich persönlich lieber einen neuen oder sehr jungen Kleinwagen nehmen, als ein deutlich älteres größeres Auto.

Kleinstwagen hingegen, wie der VW Up!, Hyundai i10, Fiat 500 usw. sind zwar für übliche tägliche Strecken ganz ok, und sehr praktisch wegen ihrer Parkplatzfreundlichkeit, aber auf Langstrecken dann doch nicht so komfortabel. Das sind eher gute Zweitwagen (habe ich für diesen Zweck selbst), aber nicht so toll als Alleinfahrzeug.

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OK, in ganz einfachem Deutsch.

Wenn es den Dieselskandal nie gegeben hätte, hätte Dein Auto theoretisch heute einen Wert von - sagen wir - 10.000 Euro.

Wegen des Dieselskandals hat Dein Auto aber heute tatsächlich nur noch einen Wert von 8000 Euro.

Es geht jetzt darum, den Autohersteller auf Schadenersatz für diesen geringeren Restwert zu verklagen.

Möglichkeit 1:

Der Autohersteller muss das Auto zurücknehmen. Da Du das Auto aber schon jahrelang benutzt hast, würdest Du nicht den kompletten Kaufpreis zurückbekommen, sondern es wird irgendeine "angemessene" Summe pro Jahr und pro gefahrenem Kilometer abgezogen. Wie viel das dann genau ist, ist Veehandlungssache.

Möglichkeit 2:

Du kannst das Auto verkaufen. Der Verkaufspreis (8000 Euro) wird vom theotetischen Restwert ohne Dieselskandal (10.000 Euro) abgezogen. Du könntest dann noch 2000 Euro Schadenersatz bekommen. Aber auch hier ist das Ergebnis unsicher. Wer kann schon genau sagen, wie hoch ein möglicher Verkaufspreis ohne Dieselskandal heute wäre?

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Nein

Ich kann nicht sagen, dass ich Tesla hassen würde (ich bin generell Elektroautos gegenüber eher positiv eingestellt). Aber wegen der hohen Reparaturkosten im Defektfall, wegen der Weigerung von Tesla, Ersatzteile und Reparaturinformationen uneingeschränkt auch an (preisgünstige) freie Werkstätten und Privatleute zu liefern, und wegen der Konzentration auf eher teure Fahrzeuge käme für mich ein Tesla aktuell nicht in Frage.

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Völlig richtig. Der regelmäßige Service bei E-Autos beschränkt sich im Wesentlichen auf den Bremsflüssigkeitswechsel alle 2 Jahre und die ganzen Sicherheitskontrollen.

Softwareupdates gibt es mittlerweile bei Verbrennerautos auch, das ist nicht wirklich ein E-Auto Spezifikum.

Einzelne E-Autos (z. B. Hyundai) brauchen alle paar Jahre eine Erneuerung der Kühlflüssigkeit für das Akku-Kühlsystem, was recht aufwändig und teuer sein soll.

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Da gibt es keine allgemeine Regel. Das macht jeder Autohersteller, wie er will.

Mercedes Benz hat bis in die 2000er Jahre hinein mit der Zahl den Hubraum des Motos ausgedrückt. (E300 stand z.B. für eine E-Klasse mit rund 3000 ccm Hubraum). Aber schon das wurde nicht konsequent angewandt.

Heute drückt Mercedes-Benz mit der Zahl die Stellung des Autos in der Modellhierarchie aus. Ungefähr so: "Dieses Auto mit der Bezeichnung EQS 450 ist gedacht für die Sorte von Käufern, die sich in den 1990er Jahren ein Auto mit 4,5 Litern Hubraum gekauft hätten".

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Bereut nicht.

Aber die Bedingungen ändern sich im Lauf der Zeit. Sowohl die Bedingungen bei gesetzlichen Vorschriften und Kraftstoffpreisen, als auch die Art wie viel und für was für Fahrten ich das Auto nutze. Darum fielen die Entscheidungen für die beiden zuletzt , vor 3 Jahren, gekauften Autos (1 x Erdgas, 1 x Elektro) anders aus, als bei den Autokäufen davor (vor 15 Jahren 1x Benzin, vor 18 Jahren 1 x Diesel).

Wenn ich heute wieder ein Auto kaufen wollte/müsste, würde die Entscheidung vielleicht wieder anders aussehen.

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Gut, weil...

Ich habe einen VW e-Up! als Zweitwagen (für diesen Zweck ist das Auto ideal. Als Alleinfahrzeug wegen der begrenzten Reichweite nur bedingt geeignet).

Mein Sohn hat vor kurzem seinen Führerschein gemacht, er durfte zunächst nur unser großes Auto fahren (die Versicherung pro Auto ist viel teurer, wenn unter 25jährige das Auto auch fahren dürfen), er wollte aber unbedingt auch den e-Up! fahren. Ich habe mich schließlich erweichen lassen, und auch für dieses Auto die Versicherung auf unter 25jährige Fahrer erweitert.

Mein Sohn liebt dieses Auto - und ich kann es verstehen. Der VW Up! ist sowieso ein sehr handliches, praktisches Auto. Und der e-Up! ist wegen der Besonderheiten des Elektroantriebs (keine Gangschaltung, und wegen der starken Rekuperation kann man das Auto fast allein mit dem Gaspedal fahren. Man braucht kaum die Bremse) nochmal einfacher und bequemer zu fahren, als der normale Up! ohnehin schon.

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