Hallo ihklmo1010,

nachdem sich das globale Wirtschaftswachstum nächstes Jahr beschleunigen wird, rechnen wir mit einer steigenden Ölnachfrage. Das Angebot wird nur geringfügig steigen, weshalb die Ölpreise steigen sollten. Damit geht auch ein steigender Benzinpreis einher.

Schöne Grüße

Stefan Maly

Cortal Consors - Team Anlagestrategie

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Hallo JamesB007,

egal welches Szenario man erwartet, macht es stets Sinn das Vermögen auf mehrere Anlageklassen zu verteilen. Die persönliche Risikoneigung, der Anlagehorizont und die sonstigen finanziellen Verhältnisse (wie z.B. die Einkommensituation) bestimmen dann, ob der Schwerpunkt der Anlagen eher im offensiven Bereich (Aktien, Rohstoffe, Edelmetalle) oder eher im defensiven Bereich (Spareinlagen, Staatsanleihen, Immobilien) liegt. Bei dem aktuell niedrigen Zinsniveau ist allerdings mit Spareinlagen ein Kaufkrafterhalt des Vermögens nicht erzielbar. Die Chance darauf besteht nur mit Geldanlagen, die ein höhere Risiko aufweisen.

Schöne Grüße

Stefan Maly

Cortal Consors – Team Anlagestrategie

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Hallo Lavendelschaf,

die Finanzkrise betrifft den Euroraum bereits. Allerdings erwarten wir kein Auseinanderbrechen des Euros oder eine Währungskrise in Form von Hyperinflation. Die Anlagemärkte messen deutschen Staatsanleihen und Sparkonten nach wie vor hohe Sicherheit bei. Allerdings liegt die Rendite dieser Anlagen unterhalb der Inflationsraten. Höhere Renditen sind nur mit Geldanlagen erreichbar, die auch ein höheres Risiko tragen.

Schöne Grüße

Stefan Maly

Cortal Consors – Team Anlagestrategie

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Sehr geehrter baulina,

fundamentale Einschätzungen zu einzelnen Aktien erstellen wir nicht. Grundsätzlich erwarten wir, dass 2013 ein gutes Jahr für den DAX 30 wird. Aktien mit einer nachhaltigen Dividendenpolitik und Aktien die ein starkes Exportgeschäft insbesondere mit den Schwellenländern betreiben sollten sich gut entwickeln.

Mit freundlichen Grüßen

Stefan Maly

Cortal Consors – Team Anlagestrategie

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Sehr geehrter Verwandter,

leider bin ich kein Experte auf dem Gebiet von Musikinstrumenten, Antiquitäten und Kunst. Allerdings zeigt die Vergangenheit, dass auch diese Gegenstände stark im Wert schwanken können (je nachdem ob sie gerade hoch in der Gunst von Anlegern aus Japan, Russland, dem nahen Osten oder Asien stehen oder auch gerade nicht) und äußerst illiquide sind, d.h. es dauert länger bis man einen Käufer findet und sich handelseinig wird. An Wertpapierbörsen funktioniert dieser Prozess innerhalb von weniger Sekunden, bei den von Ihnen genannten Anlagen kann es einige Monate oder auch länger dauern. Bei einem sehr großen Vermögen können Kunst und Antiquitäten eine sinnvolle Beimischung sein, sie sollten aber nicht den Hauptbestandteil der Vermögensaufteilung ausmachen.

Mit freundlichen Grüßen

Stefan Maly

Cortal Consors – Team Anlagestrategie

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Hallo AutoITScripter,

für die kommenden Jahre ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass die Realzinsen (Rendite abzüglich der Inflationsrate) für deutsche Staatsanleihen und Spareinlagen negativ bleiben werden. Dies könnte sich auch auf Lebensversicherungen negativ auswirken. Dennoch können einige Versicherungsprodukte für Sie Sinn machen.

Allerdings profitiert Gold nicht zwangsläufig von negativen Realzinsen. Auch Aktien können sich in einem solchen Umfeld positiv entwickeln und genauso wie bestimmte Unternehmensanleihen die Edelmetalle in der Wertentwicklung übertrumpfen.

Qualitativ gute Anlageprodukte gibt es in vielen Bereichen. Aber nicht alle guten Produkte passen zu Ihnen als Anleger und zu Ihren Anlagezielen. Bei der Klärung dieser Frage kann Ihnen ein Vermögensberater z.B. von Cortal Consors weiterhelfen.

Schöne Grüße

Stefan Maly

Cortal Consors – Team Anlagestrategie

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Hallo Robbyy1,

aktuell befindet sich die US-Wirtschaft auf einem Kurs sehr gemäßigten Wachstums, der aber durchaus das Potential zu haben scheint sich ins kommende Jahr hinein etwas zu beschleunigen. Wäre da nicht die Unsicherheit bezüglich des "Fiscal Cliffs". Dies sorgt aktuell auf Seiten der Unternehmen und Investoren hinsichtlich unternehmerischer Entscheidungen eher für Zurückhaltung. Ein Einstieg an den US-Aktienmärkten erscheint von ihren aktuellen Bewertungen her -an historischen Maßstäben gemessen - durchaus lohnenswert!

Können sich die politischen Parteien in den USA allerdings nicht auf ein gemeinsamens Vorgehen bezüglich Einnahmen- und Ausgabenpolitik einigen drohen zum Jahreswechsel automatische Kürzungen mit nur schwer abschätzbaren (negativen) Folgen auf die US-Wirtschaft. Da die USA aber weiterhinein wichtiger Handelspartner für Deutschland sind hätte dies zum Beispiel im Falle einer Rezession in den USA sehr wohl auch negative Auswirkungen auf das Wirtschaftswachstum in Deutschland und der Welt.

Schöne Grüße,

Stefan Maly

Cortal Consors - Team Anlagestrategie

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Hallo Tobias0378,

für Gold und in ähnlichem Maß für Silber erwarten wir 2013 eine positive Entwicklung. Mit einem Depotanteil von 20% in einer einzelnen Anlageklasse gehen Sie allerdings ein erhebliches Risiko ein. Ob es zu Ihrer persönlichen Risikoneigung und Ihren Anlagezielen passt, kann ich in diesem Rahmen nicht klären. Deshalb kann Sie ein Vermögensberater z.B. von Cortal Consors besser bei der Frage unterstützen, ob der Depotanteil zu hoch ist.

Schöne Grüße

Stefan Maly

Cortal Consors – Team Anlagestrategie

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Hallo PaulMorton,

das kommt vor allem auf Ihre individuelle Risikoneigung, ihren Zeithorizont für das Investment und ihren sonstigen finanziellen Rahmenbedingungen an. Daher können wir das im Rahmen dieser Sprechstunde leider nicht abschließend klären. An dieser Stelle kann Ihnen ein Vermögensberater z.B. von Cortal Consors besser weiterhelfen.

Sofern Sie eine hohe Sicherheit der Geldanlage anstreben, müssen im aktuellen Umfeld einen Kaufkraftverlust des Vermögens akzeptieren. Die Chance auf eine Rendite oberhalb der Inflationsrate besteht derzeit nur mit risikobehafteten Geldanlagen. Bei einem Anlagebetrag von 20.000 € sollten Sie über Fondsinvestments nachdenken, um kostengünstig eine breite Streuung des Vermögens zu erzielen.

Schöne Grüße

Stefan Maly

Cortal Consors – Team Anlagestrategie

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Hallo pezolino,

das kommt vor allem auf Ihre individuelle Risikoneigung, ihren Zeithorizont für das Investment und ihren sonstigen finanziellen Rahmenbedingungen an. Sofern Sie wenig Risiko eingehen wollen, sollten Sie Anleihen und Konten mit nur geringer Zinsbindungsdauer wählen, um flexibel bleiben zu können. Bei höherer Risikobereitschaft und einem Anlagehorizont von fünf Jahren und länger bieten Aktien aus unserer Sicht gegenwärtig gute Anlagechancen.

Schöne Grüße

Stefan Maly

Cortal Consors – Team Anlagestrategie

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Hallo pausenklaun,

ohne weitere Informationen bezüglich Deiner persönlichen Risikoeinstellung, Vorkenntisse bezüglich Anlageinstrumenten, Anlagehorizont, finanziellen Verhältnisse kann ich an dieser Stelle keine sinnvolle Aussage treffen, ob für Dich eine Anlage in Edelmetalle die beste Idee ist. Nicht zuletzt sollte das Thema Diversifikation bei Geldanlagen immer auch eine entscheidende Rolle spielen.

Ich empfehle Dir diesbezüglich einen Anlageberater Deines Vertrauens aufzusuchen und in einem individuellen, ausführlichen Gespräch eine sinnvolle Investmentlösung zu erarbeiten.

Schöne Grüße,

Carsten Riedel

Cortal Consors - Team Anlagestrategie

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Hallo puraidoo,

die Geldanlage in Diamanten erfordert sehr viel Fachkenntnis, da die Qualitätsunterschiede erheblich sind und es keine Handelsnorm wie bei Edelmetallen gibt.

Gold hat sich 2012 gut entwickelt, allerdings wurde es in der Wertsteigerung von Aktien und Unternehmensanleihen deutlich übertroffen. Einen verlässlichen Zusammenhang zwischen Inflationsrate und Goldpreis gibt es nicht. Und sollte es wider Erwarten zu einem Zusammenbruch des Währungssystems kommen, hilft auch Gold nicht weiter. Dann wäre die Anlage in Form Ackerland ratsamer. Allerdings ist Gold aus unserer Sicht eine sinnvolle Depotbeimischung im aktuellen Marktumfeld, da sich der positive Trend des Goldes aus 2012 auch im nächsten Jahr fortsetzen sollte.

Schöne Grüße

Stefan Maly

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Hallo warmboots,

im Rahmen der aktuellen Eurokrise und dem stark gefallenen Zinsniveau (vor allemmit Blick auf die vergagenen Jahre) erscheint es derzeit durchaus überlegenswert einen Bausparvertrag abzuschließen mit dem Ziel in einigen Jahren auf ein zinsgünstiges Bau-Darlehen zurückgreifen zu können. Dieses Zeitfenster sollte auch ins Jahr 2013 hinein noch eine Weile offen stehen.

Bezüglich der Anlage-Rendite bei Bausparverträgen sollte man allerdings sehr genau bei den jeweiligen Bauspargesellschaften und Tarifvarianten darauf achten wie hoch diese ausfallen. Ob attraktiv oder nicht muss dann jeder Investor für sich selber anhand seiner persönlichen Vorstellungen entscheiden.

Schöne Grüße,

Carsten Riedel

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Hallo Peppovic,

aufgrund des anhaltend niedrigen Wirtschaftswachstums und der relativ geringen Inflationsrate gehen wir nicht davon aus, dass die Zinsen 2013 nennenswert steigen werden. Einen Zusammenbruch des Währungssystems erwarten wir nicht, auch wenn einige Medien hoffen mit entsprechenden Thesen Aufmerksamkeit bei den Lesern zu erzeugen.

Schöne Grüße

Stefan Maly

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Hallo HerrManuelN,

das Besondere an diesem Wachstumseinbruch ist, dass es eine Finanzkrise ist. Den Anfang bilden überschuldete und instabile Banken, die vom Staat gerettet werden müssen. Danach muss der Staat mit den Schulden zurechtkommen und sie bewältigen. Studien zeigen, dass solche Krisen länger dauern als herkömmliche Konjunktureinbrüche. Gemessen an den historischen Beispielen dauert es ca. 10 bis 15 Jahre bis die Folgen einer Finanzkrise verarbeitet sind. Die gute Nachricht ist, dass wir bereits fünf Jahre davon hinter uns haben.

Dennoch gibt es aus unserer Sicht gute Anlagechancen, auch wenn die Rahmenbedingungen schwieriger geworden sind. Für 2013 erwarten wir ein gutes Jahr für Aktien. Aktuell sind wir positiv für europäische Aktien und Aktien aus Asien (ohne Japan) und Lateinamerika eingestellt.

Schöne Grüße

Stefan Maly

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Hallo andako,

die Frage warum sich die EU-Kommission entschieden hat Griechenland mit Geld zu unterstützen ist leicht zu beantworten - um Griechenland vor einer Pleite zu bewahren.

Viel schwieriger oder nahezu unmöglich wäre es nämlich zu prognostizieren, welche Auswirkungen eine Pleite Griechenlands zum einen auf das Bankensystem im Euroraum und zum anderen die wirtschaftliche Entwicklung in der Eurozone haben würde. Daher erscheint es sinnvoller dem Land zu helfen, diese Hilfen aber gleichzeitig an klare Bedingungen zu knüpfen um dem Land langfristigwieder auf die Beine zu helfen (und letztendlich Kredite wieder zurückgezahlt zu bekommen).

Wie sich eine solche Entwicklung im einzelnen auf das deutsche Volk auswirken wird, kann an dieser Stelle nicht wirklich befriedigend beantwortet werden. Es gilt jedoch das Wahlvolk von politischer Seite her bezüglich der Entwicklungen an Informationen teilhaben zulassen und (notwendige) Maßnahmen in der Öffentlichkeit zu erläutern.

Schöne Güße,

Carsten Riedel

Cortal Consors - Team Anlagestrategie

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Hallo 6242Netti,

die Geldanlagen mit einer hohen Sicherheit, wie z.B. Staatsanleihen oder Tagesgelder bei Banken, die einem Einlagensicherungssystem angehören, haben aktuell nur sehr geringe Renditen. Mehr Rendite ist nur durch mehr Risiko erreichbar. Risiko bedeutet, dass es entweder nicht möglich ist jederzeit über das Geld zu Verfügen (Liquidität), oder ein Konkursrisiko besteht (Bonität bei Anleihen), oder ein Kursänderungsrisiko besteht (Bsp. Aktien) oder auch eine Kombination aus beidem. Aber die Möglichkeit, wie in den 1980er und 1990er Jahren mit sicheren Anlagen eine positive realen Rendite (Rendite abzüglich Inflationsrate) zu erzielen besteht derzeit nicht und wird wahrscheinlich so schnell nicht zurückkehren. Deshalb hat man als Anleger nur die Wahl zwischen Sicherheit des nominalen Werterhalts verbunden mit Kaufkraftverlust oder der Chance auf Kaufkrafterhalt mit der Inkaufnahme mindestens eines der vorgenannten Risiken.

Schöne Grüße

Stefan Maly

Cortal Consors – Team Anlagestrategie

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Hallo Bambam2020,

grundsätzlich ist die Eurokrise ein sehr komplexes Thema. Daher kann vereinfacht gesagt werden, dass als Reaktion auf die Eurokrise und nicht zuletzt zur Stützung des Bankensektors im Euroraum und zur Ankurbelung der Wirtschaft die Europäische Zentralbank ihre Leitzinsen im Verlauf der Krise immer weiter gesenkt hat - zuletzt auf gerade einmal noch auf 1,0 Prozent. Dies führte insgesamt zu ebenfalls stark rückläufigen Sparzinsen.

Da auf Sicht der kommenden Monate weder mit einem schnellen Ende der Eurokrise noch mit einem zügigen Wiedererstarken der Wirtschaftskraft im Euroraum zu rechnen ist, wird sich wahrscheinlich die EZB im Jahr 2013 bei Zinsanhebungen eher zurück-haltend zeigen. So dürfte daher auch die Verzinsung von Geldanlagen wie klassiche deutsche Staatsanleihen in den kommenden Monaten weiterhin eher überschaubar bleiben.

Schöne Grüße,

Carsten Riedel

Cortal Consors - Team Anlagestratgie

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Hallo Matawanka,

vor dem Hintergrund, dass sowohl das Wirtschaftswachstum als auch die Inflation nächstes Jahr niedrig bleiben werden, gehen wir nicht davon aus, dass die Zinsen 2013 steigen werden. Im Lauf des nächsten Jahres kann es zwar sein, dass die Märkte zur Kenntnis nehmen, dass sich die Situation in Irland, Spanien und Italien deutlich verbessert hat und wieder Geld aus den Bundesanleihen abzogen wird, um es in die Staatsanleihen dieser Länder zu investieren. Einen deutlichen Zinsanstieg erwarten wir deshalb jedoch nicht.

Schöne Grüße

Stefan Maly

Cortal Consors – Team Anlagestrategie

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