Tequila, dann bleibt man "mexikanisch".
Hi,
also ich kenne dein Problem gut, denn ich habe selber ein Studium abgebrochen (nach 2 Semestern) und danach erst mal ne Lehre gemacht, die der totale Horror war (schlechte Bezahlung und man ist einfach das "Mädchen für alles"...Nachdem ich meine Ausbildung durchgezogen habe, fing ich dieses WS ein neues Studium an - Lehramt. Glücklich bin ich damit auch nicht um ehrlich zu sein, ich werde mir auch einen Nebenjob suchen, weil ich es hasse wie leerer mein Konto von Tag zu Tag wird :-) Ich finde, dass es falsch wäre nach 5. Semestern was neues anzufangen, in dem Glauben dass das neue Studium besser/leichter/passender etc. wäre. Ein Studium heutzutage ist was ganz anderes als vor 20-30 Jahren. Es ist heutzutage mehr wie Schule...vorallem ein Bachelor-Studium. Man hat da ja kaum Freiheiten, alles ist vorgegeben und man hat kaum Zeit sich intensiv und nachhaltig mit den Inhalten zu beschäftigen sondern wird erzogen nur für die nächste Klausur zu lernen und dort sein Wissen "auszukotzen". Zieh es doch einfach durch, ganz egal wie lange es noch dauert. Geh weiter nebenbei arbeiten und verdiene dir was dazu. Beende erstmal ein Studium, denn das kommt immer besser bei zukünftigen Bewerbungen rüber als wenn man was abgebrochen hat. Und das Studiendauer und Noten nur zweitrangig oder unwichtig wären ist (leider) Unsinn. Mein ehemaliger Chef sortierte erstmal nach Lebenlauf, Noten, Studiendauer und Berufspraxis aus bevor ein Kandidat zum Vorstellungsgespräch eingeladen wurde. Was studierst du eigentlich? Leider führen viele Studiengänge, es sei denn man schließt sein (Bachelor, Master-)Diplom mit "sehr gut" ab, in die Arbeitslosigkeit. Da hat man mit vielen Ausbildungsberufen bessere Chancen später auf dem Arbeitsmarkt.