Machen wir uns nichts vor: die Kette muss stimmen, sonst nutzt der beste Plattenspieler und die feinsten LPs nichts, da kannst du reinigen wie du willst, aus den Schallwandlern kommt dann nur Brei heraus. Ich bin absoluter Vinyl-Highend-Fan, aber das ist auch verdammt teuer ...

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Eine 180 gramm LP hat den Vorteil, dass sie verwindungssteifer ist als leichtere Paltten. Heutige audiophile LPs werden alle in 180 gr. gepresst. Ich gehe davon aus, dass LPs aus heutiger Produktion besser sind als alte, allein wegen der Lagerung. Der audiophile Renner sind LP-Produktionen, die auf mehrere LPs mit 45 Umdrehungen gebracht worden sind. Ob nachträgliches digitales Remastern den ursprünglichen anaolgen Scharm beeinträchtigt, habe ich für mich noch nicht entschieden. Aber die ganze Diskussion macht nur Sinn, wenn du einen Plattenspieler hast, der das auch wiedergeben kann. Also, unter 800,00 Euro läuft da gar nichts, wenn du ein sehr gutes Tonabnehmersystem haben willst, werden es auch locker mehr als 1000 Euro. Als Tonabnehmer würde ich MM-Systeme von Ortofon (etwa VinylMaster Silver) oder eins von Goldring nehmen (beide etwa 300 Euro). Plattenspieler von Project, Rega, Thorens in der 500 Euro-Klasse.

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