Die Ausspracheregeln gehen im Wesentlichen zurück auf die „Deutsche Bühnenaussprache“ Theodor Siebs aus dem Jahr 1898, welche er auf Grundlage der Ergebnisse und Empfehlungen einer von ihm gebildeten Kommission aus Sprachwissenschaftler:innen und Expert:innen der Bühnenkunst herausgab. Manche sehen hierin eine Bevorzugung norddeutscher Varianten, wobei zu beachten ist, dass das Hochdeutsch der Norddeutschen wohl nicht zuletzt deshalb oft als vorzugswürdig, da „reiner“ und insgesamt einheitlicher, erschien, weil sie es quasi als Fremdsprache (Fremdidiom) von der Pike auf hatten neu erlernen müssen. Im Fall des „Könichs“ entspricht die Endung der ursprünglichen germanischen Lautung, wo das G als Frikativ realisiert wurde.

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Ja

An Grundschulen sollte der Fokus auf dem Erwerb von Sprachkompetenzen im Deutschen liegen. Auch wäre es für die Entwicklung des naturwissenschaftlichen Verständnisses wichtig, den Grundstein viel früher zu legen als das derzeit geschieht. Fremdsprachenunterricht in dem Alter riecht mir stark nach ideologischem Projekt.

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