Eigentlich gibt es 4 Varianten: 

 Private Geschäftsbanken: 

Hierzu gehören Commerzbank, Deutsche Bank usw.. Deren Sinn und Streben ist es Geschäfte zu machen und Geld zu verdienen. In der Regel stehen hier auch Aktienkonzerne hinter den Namen, deren Treiben ist es, dass der Kurs weiter nach oben geht, mehr Dividende ausgezahlt wird und hohe Gewinne zu erzielen: 

öffentlich rechtliche Institute (Sparkassen):

Deren Ziel ist es die Region mit Geld zu versorgen. Ganz platt: Den Handwerker und den Bauern mit Krediten zu versorgen und der Oma ein paar Zinsen für die Einlage zu zahlen. Das ist der sogenannte ''öffentliche Auftrag''. Hierzu gehört auch das Regionalprinzip. Dies besagt, dass die Sparkassen nur in ihren Regionen Geschäfte machen sollten, da sie für die Versorgung mit Geldern der Region zuständig sind. Das ist die oberste Maxime. Danach kommt das Geld verdienen. Der Träger ist i.d.R. die Stadt der Sparkasse und es gibt auch die sogenannte Gewährträgerhaftung (Land, Kommune, Stadt haften für die Forderungen bzw. Verbindlichkeiten des Institutes) 

Genossenschaftsbanken (Spardabank, Volks- und Raiffeisenbanken): 

Hier sind die Kunden Mitglieder und zahlen einen jährlichen Beitrag. Ansonsten gibt es einige Parallelen zum Sparkassensektor

Spezialbanken: 

Diese Banken haben einen speziellen Auftrag

- Bausparkassen (Einlagen aufnehmen, Gelder für Bauvorhaben verleihen)

- Wertpapierbanken (Abwicklung von Wertpapieren, Depots führen) 

- Zentralbanken (Landeszentralbanken) 

Viele Grüße 

BThree

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