Ich muss noch mal schreiben, weil ich mich sehr unglücklich ausgedrückt hatte. Ich wollte Dir nicht noch mehr Angst machen, als Du ohnehin schon hast! Tut mir leid!

Da will nur jemand möglichst hohen Druck auf Dich ausüben. Das funktioniert am besten über die Angst. Die Polizei kennt solche Fälle. Das passiert ständig! Deshalb sagt sie, Du sollst Dir keine Sorgen machen.

Wichtig ist, dass Du dem Druck standhältst und damit zeigst, dass Du stark bist und man mit Dir so etwas nicht machen kann. Würdest Du nachgeben, würdest Du ihn dazu ermutigen, es immer wieder zu tun, bei Dir und auch bei anderen.

Ich bin sicher, dass er blufft! Er hat wahrscheinlich gar kein Foto von Dir und die Drohungen, Dich zu foltern, sind schon von der Ausdrucksweise her albern. Dieser Typ ist möglicherweise geistig zurückgeblieben.

Ein kleines Restrisiko bleibt natürlich. Er könnte psychisch krank sein und weiter gehen, als nur zu drohen. Das geschieht dann wahrscheinlich schrittweise, wie 'Datenkralle' schon beschrieben hat. Er wird in diesem Falle austesten wollen, wie Du jeweils reagierst. Du musst also wachsam sein! Wenn Du irgendetwas bemerkst, was über die leere Drohung hinausgeht, geh´ wieder zur Polizei!

Aber ich denke, das wird nicht nötig sein! Du musst nur stark bleiben! Denke immer daran, was 'Ursusmaritimus' gesagt hat: So lange Du keine Angst zeigst, ist der Erpresser machtlos! Und dann wird der Spuk bald vorbei sein!

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Was stört es Dich, was jemand auf irgendwelchen Plattformen hochlädt? Dort kennt Dich doch keiner! Und denen, die Dich kennen und die Dir wichtig sind, kannst Du es ja erklären, wenn sie es überhaupt mitbekommen!

Das mit der Androhung körperlicher Gewalt ist natürlich beängstigend! Das kann ich gut nachvollziehen! Aber höchst wahrscheinlich hat die Polizei Recht und Du brauchst Dir keine Sorgen zu machen! Natürlich gibt es auch perverse, sogar sadistisch veranlagte Troll-Freaks, bei denen in der Kindheit einiges schief gelaufen ist (Vernachlässigung, Misshandlung). Die verspüren womöglich das Bedürfnis, Macht über einen anderen Menschen auszuüben, um ihre Erlebnisse zu kompensieren. Aber das sind Extremfälle! Vielleicht braucht Dein Erpresser auch nur dringend Geld. Vielleicht trifft auch beides zu! Auf alle Fälle ist er geistig nicht normal und damit bemitleidenswert! Das nutz Dir aber herzlich wenig!

Er will Dir Angst machen und das gelingt ihm leider auch! Wenn Du allerdings zeigst, dass Du seine Drohungen ernst nimmst, wirst Du ihn vielleicht nie mehr los! Ich denke aber, der blufft nur! Nimm vorsichtshalber immer ein Pfefferspray mit (muss als 'Tierabwehrspray' deklariert sein, weil es sonst eine Waffe ist!) Das gibt Dir auf jeden Fall ein besseres Gefühl!

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Geht nicht! Wir haben 'freie Machtwirtschaft'! Das bedeutet, wer am meisten Umsatz macht und am meisten Leute beschäftigt (egal unter welchen Bedingungen), der hat den größten Einfluss auf die Politik (Lobbyismus). Die einzigen, die etwas ändern könnten, sind wir, die wir uns auf die Schnelle einen Burger kaufen. Aber wir machen nix, weil die anderen auch nix machen. Warum sollten nur wir auf etwas verzichten?

Was kann ich alleine schon tun,

fragte sich die Menschheit.

Dann starb sie aus.

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Vanille enthält vor allem Vitamin A und B3, außerdem Calcium und Kalium (natürlich nur die echte Vanille und nicht das künstliche Aroma!)

Kakao enthält v. a. Vitamin E, Kalium, Magnesium, Kupfer und Eiweiß, aber auch viel Fett!

Ungesund wird der Pudding durch den Zucker, weil er als Dickmacher und Vitaminräuber gilt. Wie überall, gilt auch hier: Die Dosis macht das Gift! Zu hoher Zuckerkonsum führt - neben der Entstehung von Übergewicht und Adipositas - zu Diabetes mellitus Typ 2, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und bestimmten Krebsarten.

Ich mache mir immer Schokopudding mit einem Teelöffel Vanilleextrakt und nehme statt raffinierten Industriezucker Honig und/oder Vollrohrzucker. Dann hat man beim Süßen wenigstens noch ein paar gute Inhaltsstoffe! (Honig enthält z. B. entzündungshemmende Inhibine, Antioxidantien und gefäßverstärkende Flavonoide sowie diverse Vitamine und Mineralstoffe; Vollrohrzucker (nicht mit braunem Zucker verwechseln!) wird aus Zuckerrohrsirup hergestellt, so dass alle Mineralstoffe, Spurenelemente, Vitamine und sekundäre Pflanzenstoffe erhalten bleiben!).

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Wenn man Gott beweisen könnte, wäre es ja kein Glaube mehr, sondern Gewissheit!

Der Glaube an den Allmächtigen ist oft nur eine Flucht aus der Verantwortung. Das ist für viele Menschen der bequemere und unbeschwertere Weg, weil sie sich für nichts schuldig fühlen müssen. Andere glauben tatsächlich aus Verzweiflung. Sie suchen Halt, den sie woanders nicht finden!

Aber warum muss Gott unbedingt die Kontrolle haben? Warum sollte nur er dem Leben einen Sinn geben können? Weil er uns entweder bestraft oder belohnt? Tun wir Gutes nur, weil wir uns vor der ewigen Verdammnis fürchten oder vielleicht auch, weil wir etwas dafür zurückbekommen - sei es auch nur der 'warm glow'?

Wenn man einmal davon ausgeht, dass Gott zwar existiert, aber uns nicht behelligen will, dass er uns die Verantwortung für uns selbst überlässt, kann er einem doch trotzdem Kraft geben und die Angst - wo immer sie herkommt - nehmen. Ich persönlich bete, wenn es ein Problem gibt, obwohl ich vom Verstand her nicht daran glaube, dass sich ein höheres Prinzip in mein Leben einmischt. Durch ein Gebet kann ich negative Gedanken umpolen und neue Kräfte mobilisieren. Es ist ein Dialog mit meinem eigenen Bewusstsein, der mich Dinge aus einer anderen Perspektive sehen lässt und mich auf neue Gedanken bringt.

Genauso bedanke ich mich im Gebet, wenn etwas gut ausgegangen ist oder einfach nur dafür, dass ich gesund bin, denn das sensibilisiert mich für die Tatsache, dass nichts selbstverständlich ist und es beruhigt ganz nebenbei mein Gewissen. (Hat etwas mit positivem Denken und 'self fulfilling prophecy' zu tun) - Ich denke schon, dass man das 'Placebo' nennen könnte! - Aus eigener Erfahrung kann ich also nur sagen: Gott funktioniert auch ohne Allmacht!

Was die Bisexualität angeht, so glaube ich, dass die Kirche die Gläubigen dermaßen manipuliert, dass sie keine eigene Meinung mehr zu haben wagen. Die ganze Bibel ist ein kirchliches Konstrukt, das immer wieder an die Intentionen der Kirche angepasst wurde. Aber diese Manipulierten sind nach meiner Erfahrung hauptsächlich ältere Menschen, die noch 'Zucht und Ordnung' kannten und aus Prinzip alles, was von der Norm abweicht, verurteilen. Die leben noch in der Vergangenheit und glauben, damals, als man noch nicht alles nach außen trug, war alles besser!

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Dein letzter Satz ist eigentlich schon die Antwort auf Deine Frage! Ohne Motivation und Anreize wird der Mensch träge oder gar depressiv. Wir sind so gestrickt, dass wir Aufgaben brauchen, die uns fordern und vor allem brauchen wir eine Struktur, anhand derer wir uns organisieren und disziplinieren. Fehlt diese Struktur, fehlt auch die Lust am Leben. Man muss das Problem an den Wurzeln packen und sich eine Aufgabe suchen, und sei es nur, mit einem Hund gassi zu gehen. (Muss ja nicht der eigene Hund sein!) Optimal wäre natürlich ein Job, der einem Spaß macht. Aber den zu finden, ist eine Aufgabe für sich. Aber es ist eine Aufgabe!

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Der Antisemitismus ist, genau wie der 'Rassismus', historisch gewachsen. Den Unterschied könnte man, neben dem religiösen Aspekt, auch daran festmachen, dass beim 'Rassismus' der Neid in Form von Hass auf eine beliebige Minderheit umgelenkt wird, während er beim Antisemitismus direkt die Zielgruppe der Juden betrifft. Heute verschwimmt dieser Unterschied immer mehr.

Die Verfolgung des Volkes Israel fand vor mehr als 3.000 Jahren statt! Die christliche Judenverfolgung begann spätestens mit der Verbreitung des Christentums. Am Anfang basierte sie vordergründig auf dem Vorwurf, die Juden hätten Christus getötet. In Wahrheit lag die Ursache der Ressentiments aber wohl vor allem in der Tatsache, dass das Judentum allein durch seine Existenz das Christentum in Frage stellte.

Spätere Beschimpfungen wie 'Ausbeuter', 'Brunnenvergifter' und 'Wucherer' zeigten, dass die Religion, die für die Christen über Jahrhunderte hinweg den Judenhass begründete, zunehmend nur vorgeschoben wurde. Was schon bald wirklich dahinter steckte, war nichts anderes als Neid auf Erfolg, Macht und Einfluss. Die Juden leisteten einen wichtigen Beitrag zur Entwicklung der deutschen Städte. Aber genau das wollte niemand sehen! Besonders nach Ausrufen der Menschenrechte, als die Religion an Bedeutung verlor, musste - analog zum Sklavenhandel - die Abstammungstheorie für den Judenhass herhalten.

Nach der Kapitulation Deutschlands im Ersten Weltkrieg war der Nationalstolz schwer angekratzt. Deshalb machte bald die 'Dolchstoßlegende' die Runde. Sie besagte, dass der Krieg durch 'Verrat im Innern' verloren ging. Vor allem die verhassten Juden wurden dafür verantwortlich gemacht. Hitler trieb diesen 'Verursacher-Mythos' auf die Spitze. Für ihn waren die Juden ein Krankheitskeim, den es auszumerzen galt. Heute macht man den Judenhass auch gerne an der Israel-Politik fest. Wer eine Rechtfertigung sucht, wird auch immer eine finden!

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Ich finde, es kommt darauf an, ob man getan hat, was man konnte! Dann ist es unerheblich, welche Note hinterher dabei herauskommt. Dann sollte man sich alleine für den Lerneinsatz belohnen! Dafür hat die Natur unser Gehirn mit einem Belohnungssystem ausgestattet, welches motivierendes Dopamin produziert. Es gibt Menschen - zu denen gehöre auch ich - die immer Durchschnitt sind, obwohl sie immer ihr Bestes geben. Wenn mehr nicht geht, ist das halt so! Kein Grund zum Hadern! Jeder hat seine Stärken und kann sich deshalb auch nur bedingt mit anderen messen. Das gilt besonders für Schulnoten!

Fährt man allerdings auf der Schiene: Nur das Allernötigste tun, um gerade so über die Runden zu kommen, hat man meiner Ansicht nach keine Belohnung verdient! Aber das ist zum Einen Ansichts- und zum Anderen Typsache. Es gibt halt Menschen, die kennen weder Anspruch, noch Ehrgeiz noch Disziplin und das bleibt meistens ein Leben lang so. Wenn sie sich für ihre Halbherzigkeit belohnen, ist das eher Trotz, als Motivationsbedarf. Aber das müssen sie letztlich mit sich selbst ausmachen. Chacun à son goût!

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Studien haben gezeigt, dass das nächtliche Fasten das Risiko für Krebs und Entzündungen im Körper reduziert. Auch für die Zellerneuerung ist es von Vorteil! Je länger, desto besser! Weniger als neun Stunden sollten zwischen dem letzen Essen und dem Frühstück auf keinen Fall liegen! Außerdem gilt: Je länger vor dem Schlafengehen nichts gegessen wird, desto besser. Hier sollten es mindestens zwei Stunden sein! Das sollte ausreichen, um nicht hungrig ins Bett gehen zu müssen.

Ich würde mit einer Stunde anfangen und mich langsam steigern! Das nachts Aufstehen und Essen würde ich allerdings ganz sein lassen! Das ist eine 'Unart', die man sich gar nicht erst angewöhnen sollte! Übrigens: Es ist ein tolles Gefühl, morgens aufzuwachen und sich auf das Frühstück zu freuen. Für mich - als 'Nachtmensch' - war es eine ganz neue Erfahrung, die ich nicht mehr missen möchte!

Wichtig ist aber nicht nur wann, sondern auch was man isst! Die Kombination aus viel Fett und vielen Kohlenhydraten (z. B. Pizza) sollte dem frühen Abend vorbehalten sein! Ebenso sollte später auf Süßes verzichtet werden. Gegen eine Scheibe Vollkornbrot mit einer Scheibe Gouda dürfte jedoch nichts einzuwenden sein! Auch die Vorschläge von Brunnenwasser halte ich für sinnvoll!

Zum Nutellabrot kann ich nur sagen: Schlimmer geht es nicht! Ich war auch lange Nutellafan! Aber nachdem ich erfahren habe, was unser Palmöl-Konsum mit der Natur und der Umwelt macht, kann und will ich es nicht mehr essen! Von der Wahnsinns-Zuckermenge ganz zu schweigen! Die macht alles kaputt, was man sich sonst vielleicht gutes in Sachen Ernährung antut! Ich mache mir den Schoko-Brotaufstrich jetzt mit Haselnuss-Mus, Vollrohrzucker und Kakao selbst. Probier´s mal aus!

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Anstand, Respekt, Moral, Eigenverantwortlichkeit, Empathie, Wertschätzung, alles Dinge, die in unserer Wohlstandsgesellschaft peu à peu verloren gehen. Aber sind wir dieser Entwicklung hilflos ausgeliefert! Kann sein, muss aber nicht! Wir sollten wenigstens versuchen, etwas zu ändern! Wenn genug Leute auf Billigfleisch, Billigklamotten, Billigflieger etc. verzichten und stattdessen bewusst und nachhaltig konsumieren, ändert sich auch zwangsläufig das Angebot! Ich bin Brunoist! Ich habe mich der großen Gemeinschaft angeschlossen! Das hilft mir psychologisch, das Richtige zu tun!

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