Zu Polnisch und Tschechisch: Wenn du eine von beiden Sprachen kannst, verstehst du schon mal recht viel von der anderen bereits. Jedoch würd ich behaupten, dass Polnisch etwas sinnvoller ist, da wirtschaftlich gesehen, sehr viel Handel mit Polen besteht. Schwierigkeiten der beiden Sprachen besteht wohl in der Aussprache (sehr viele harte Kosonanten hintereinander sind nicht selten) und der Grammatik. Die Grammatik ist zum einem schon der Wahnsinn im Polnischen, du hast mehr Fälle als im Deutschen, es kommt mir zumindest vor, dass es viele Unregelmäßigkeiten gibt und die Schreibweise der Wörter fand ich immer recht schwer sich einzuprägen. jedoch sind die Sprachen beide superschön ^^

Zu Japanisch: Aussprache (im Gegensatz zum Chinesischen) und Grammatik ist hier wirklich einfach. Es gibt nur zwei unregelmäßige Verben, keinerlei Artikel, zur Kennzeichnung der Fälle werden nur ein paar Partikel gebraucht, d.h. die Substantive verändern ihre Form überhaupt nicht etc. Die Grammatik hier ist also sehr leicht, es gibt nur ein bisschen mehr Grammatik. Also einzeln einfach, im Ganzen nur viel zum auswendig lernen (behaupte aber dennoch, dass es weniger ist im Vergleich zum Polnischen). Schwierigkeit ist hier mehr die Schrift und das Vokabular, welches keinerlei Bezug hat zu europäischen Sprachen (trotzdem besteht ein hübscher Anteil aus englischen Begriffen, die ins Japanische übernommen wurden z.b. "cookie -> kuukii"

Zu Portugiesisch: Leider kann ich die Sprache nicht, aber ich vermute mal, dass sie wirtschaftlich gesehen evtl. eher nützlich sein könnte. Von Vorteil sind hier natürlich Sprachkenntnisse in Italienisch, Spanisch, Latein, Französisch, Englisch, da das Vokabular oftmals denselben Ursprung hat. Grammatisch wird es wohl aus an die klassischen europäischen Sprachen grenzen, Aussprache dürfte nicht allzu schwer sein. Folglich würd ich behaupten, dass das die einfachste Option aller ist :) Aber hör dir mal auf Youtube die Sprachen mal an, informier dich auch ein bisschen die verschiedenen Länder und entscheid dann einfach, was dir am besten gefällt :)

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Der Vielsafttrank wirkt ja eine gewisse Zeit lang im Körper des Benutzters. Würde man ihm die Haare ausreißen, wären sie vielleicht von der Energiequelle wieder abgeschnitten und würden wieder die Gestalt von Hermines Haaren annehmen.

So oder so müssten sie sich nach einer gewissen Zeit sowieso zurückverwandeln, schätz ich mal. Die Wirkung des Trankes sind ja nicht permanent. In einem zweiten Trank tipp ich deshalb eher, dass er entweder garnicht funktioniert oder er zu einem Trank für Hermine wird.

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Für jede Sprache gibt es ein dafür und ein dagegen. Ich fang mal mit Chinesisch an: Wirtschaftlich gesehen, würde diese Sprache dir eindeutig einen viel größeren Vorteil bieten als Japanisch. Trotz der recht hohen Bevölerungsdichte ist Japan eher klein und wirkt noch mickriger, wenn man es mit China vergleicht. Bist du aus auf Karriere ist Chinesisch eindeutig die richtige Wahl. Jedoch finde ich persönlich auch die Schwerere von beiden. (Ich kann zwar kein Chinesisch, aber nach einigen chinesischen Filmen komm ich zu folgendem Urteil: Für mich hört sich echt fast alles gleich an.) Die Satzbausteine hören sich so verdammt ähnlich an und du musst dich da echt zusammenreißen um die richtigen Tonlagen und Betonungen zu treffen. Und ich würd hundertpro verrückt werden nach ner Zeit beim Vokabellernen, wenn ein Wort nur mit einer anderen Betonung zehn verschiedene Dinge bedeuten kann. Ich schätze echt, dass das Sprechen und Verstehen wesentlich schwerer ist als das bloße lesen dort, wo wir auch schon zum nächsten Punkt kommen: Um Zeitungen lesen zu können musst du 3000 Zeichen beherrschen. Mit 3500 Zeichen kannst du ca. 99% aller Texte lesen. Viele Gebildete beherrschen aber weit aus mehr. Zu der Grammatik kann leider nichts sagen.

Zum Japanischen: Hier ist der Vorteil, dass es mir nicht so schwer vorkommt. Vorgeschrieben für die Zeitung sind ca. "nur" 2200 Zeichen, es gibt aber auch zwei Silbenalphabete mit insgesamt ca. 90 Zeichen mit dem man alles Umschreiben kann. In Mangas oder auch in manchen Büchern stehen deshalb auch bei allen Kanjizeichen bzw. nur bei Schwierigen immer Umschrift dabei. Bei den Vokabeln gibt es recht viele Wörter, die auch dem Englischen übernommen wurden, durch die ursprünglich Japanischen muss man sich halt durchkauen, ist aber auch nicht so tragisch. Das Problem an der jap. Grammatik ist, finde ich, nicht dass sie schwer wäre, sondern es gibt einfach viel Grammatik. Verschiedene Höflichkeitsstufen, Verbveränderungen, etc. sind einzeln betrachtet ein Klacks, insgesamt aber echt ein wahnsinniger Haufen. Nachteil hier: es ist nicht sehr brauchbar. es kommt nur sehr selten vor, dass jemand nach einem Mitarbeiter sucht, der Japanisch kann. Japanisch ist also fast schon mehr so hobbymäßig. Es ist unglaublich welche Anzahl an interessanten japanisch Internetwebseiten, du dann lesen kannst, welche Bücher, Novels und auch Mangas endlich im Original du verstehst. Wirklich, das ist einfach nur unglaublich, wenn du lesen kannst, welche Höflichkeitsformen der und die in einer Serie benutzt, was für männliche oder weibliche Ausdrücke. All das geht in englischen und deutschen Übersetzungen verloren.

Die Entscheidung ist also eher ein Kampf zwischen Nutzen des Chinesischen und der Leidenschaft für Japanisch. Das kann ich dir also nicht abnehmen ^^'

(und ja, eine gute Hochschule muss die Schriftzeichen auch unterrichten. Ohne die kommt man echt nicht weit ;) )

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Wie bereits andere erwähnten, hängt das vom Lernverhalten ab. Aber ich weiß, wie frustrierend es ist so eine wischi-waschi-antwort zu bekommen. Deshalb versuch ich mal eine eher gewagtere Antwort:

Die Kenntnisse im Japanischen kann man mit den JLPT Test nachweisen. Dieser geht von Level 1 (also perfekt fließendes Japanisch) hinab bis zu Level 5 (wichtigste Grundkenntnisse vorhanden).

Dazu widerrum gibt es Angaben wie viele Stunden man lernen muss, um jeweilige Teststufe zu schaffen: Zunächst wurden folgende Angaben veröffentlicht, jedoch wurden diese schnell wieder zurückgezogen, da die Stundenzahlen zu nierig angesetzt waren und eigentlich nicht zu schaffen waren, außer wenn man in Japan wohnte und gleichzeitig ein "Sprachgenie" ist:

(Die sehr unwahrscheinlichen Vermutungen: JLPT level 1 (N1) – around 900 hours of study

JLPT level 2 (N2) – around 600 hours of study

JLPT level 3 (N4) – around 300 hours of study

JLPT level 4 (N5) – around 150 hours of study)

Die JLEC hat deshalb folgende Studie mal veröffentlicht: (ich garantiere nicht, dass das stimmt, jedoch sind diese angaben wesentlich realistischer als die frühere)

JLPT level 1 (N1) – around 3100 ~ 4500 hours of study

JLPT level 2 (N2) – around 1400 ~ 2000 hours of study

JLPT level 3 (N4) – around 500 ~ 750 hours of study

JLPT level 4 (N5) – around 250 ~ 400 hours of study

Sagen wir mal du bist ein gewisses Sprachtalent und brauchst die Minimalstuden von 3100. Nun kommt es aufs Lernverhalten an: Pro Tag eine halbe Stunde würde Folgendes ergeben: 3100 / (365*0,5) = 17 Jahre.

Pro Tag zwei Stunden würde schon so aussehen: 3100 / (365*2) = 5 Jahre

Aber für Alltagsdinge reicht meistens schon level 2: und sagen wir mal du bist hardcorelerner und hast massenhaft freizeit und lernst 4 Stunden am Tag: 2000 / (365*4) = 1,3 Jahre.

Also wie bereits gesagt, nur 900 Stunden reichen sicherlich nicht aus (die beziehen sich eher auch vielleicht auf asiatische Leute mit Kanjivorkenntnissen wie z.b. Chinesen oder reine Unterrichtsstunden wo die Selbststudiumzeit nicht mit einberechnet wurde :) ) Es liegt völlig an dir ob du ein Jahr braucht oder zehn ;) Aber wenn du Leidenschaft und Motivation und einen eisernen WIllen hast, wirst du nicht nur mächtig Spaß daran haben sondern es geht auch wesentlich schneller.

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Hab ich auch mal gesucht, irgendwelche Camps mit Japanbezug, und ich kann dir sagen: Nach Stunden langer Sucher habe ich rein garnichts gefunden. Anscheinend ist es noch nicht rentabel für die Organisationen sowas zu verantstalten...

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Die Strukutur für "ich mag XY" ist relativ einfach.

Man sagt einfach: "Watashi wa XY ga suki desu." Wenn es von vorherein klar ist, dass du von dir sprichst kannst du einfach watashi wa weglassen und es bleibt "XY ga suki desu" übrig. Beachtete dabei, dass bei "suki" und "desu" das u normalerweise verschluckt wird und so eher wie "ski" und "des" klingt.

Parallel dazu kannst du auch sagen, dass du etwas sehr, sehr magst oder auch liebst: Dazu musst du einfach aus dem "suki" ein "daisuki" machen. Also: "(watashi wa) XY ga daisuki desu." auch hier werden die u verschluckt.

Auch kannst sagen, dass du etwas hasst / sehr hasst: einfach das suki/daisuki mit kirai/daikirai ersetzen.

Der Satz "Ich mag Züge" würde also lauten "(Watashi wa) densha ga suki desu."

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Genki ist wirklich eines der besten japanisch Lehrbüchern, die es zur Zeit auf dem Markt gibt. Das Problem, dass es auf Englisch ist, ist denke ich, nicht so tragisch, da dieses auf einem sehr leichtem Level ist. Zudem kommt das neue Vokablar in Dialogen und Texten vor, sodass sich einfach aus dem Kontext erschließen lassen sollte, welche genaue Bedeutung ein Wort hat, auch wenn man sich bei der englischen Übersetzung bei der Vokabelliste nicht ganz sicher ist. Ein weiterer Vorteil ist, dass bei der neuen Ausgabe die CD zum Lehrbuch inbegriffen ist, d.h. du musst sie nicht extra kaufen und es kann dir nicht passieren, dass du komplett falsche Aussprachen von Wörtern lernst. Was zudem besonders ist, ist das Workbook, das man dazu kaufen kann, sodass man das gelernte schnell vertiefen kann.

Zu den deutschsprachigen Lehrbüchern. "Totaler Mist" sind manche aber gewiss nicht alle ;). Jedoch kommt es mir so vor, als ob sich die chronische Krankheit namens "Business Vakabular" sich durch alle Bände schmökert. Japanisch im Sauseschritt hat zwar viele nette Übungen aber vieles was man nicht wirklich als Anfänger brauchen kann. Beispielsweise kommt das Wort Anwalt, Elektrofirma etc. im ersten oder zweiten Kapitel vor und ich mein, wer außer Geschäftsleute braucht sowas am Anfang? Zum Grundstudium Japanisch kann ich dir nur raten es NICHT zu kaufen. Größtenteils veraltet, realitätsfern und dieses "zu hohe Niveau" kommt nur davon, dass es keinerlei Ansporn und Motivation bietet mit lustigen Geschichten, abwelchlungsreichen Übungen etc. Etwas besser ist dahingegen GrundKENNTNISSE Japanisch. Zwar kommen auch hier teils seltener gebrauchte Wörter vor, aber nicht so extrem. Man lernt von Anfang an Kanji und muss sie auch lernen, damit man die Übungstexte auch lesen kann. Das Buch zwingt dich also sozusagen immer so um die 10 Kanji (später mehr) pro Lektion auch wirklich zu lernen. Die Grammatik ist auch tiefer und besser erklärt als bei Sauseschritt. Auch gibt es viele verschiedene Übungen. Nachteil jedoch ist, dass man hier schon viel Selbstmotivation braucht und Disziplin, da dieses Buch wirklich sehr viel und zügig vermittelt. Auch die CDs muss man seperat kaufen, was also etwas teurer werden könnte.

Insgesamt ist aber Genki am besten, da es modern, verständlich und spannend ist. es erzählt die Geschichte von Mary, die ein Auslandsjahr in Japan macht und dabei einen schnuckligen Japaner kennen lernt :D Die Dialoge und das Vokabular ist für den normalen Alltag bestimmt und man lernt endlich auch mal Wörter wie "kawaii" oder "sugoi", was endlich mal Spaß ins Japanisch Lernen bringt.

Viel Glück noch beim Lernen, Bonbonkuchen ;D

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