Paulina Wallner:

https://www.youtube.com/watch?v=SXeEYUf4sQg

https://www.youtube.com/watch?v=8iBMEn_a_yo

https://www.youtube.com/watch?v=58VLeD-0dvU

https://www.youtube.com/watch?v=wfuEfdpvZKw

Pamela Reif:

https://www.youtube.com/watch?v=jvizLLbre8s

https://www.youtube.com/watch?v=HeolReSa5ic

https://www.youtube.com/watch?v=7GV8zZd23KU

Mady Morisson:

https://www.youtube.com/watch?v=zC1QEnFICTM

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Hallo Fleischklos61,

Ertrinken ist keine Frage der Wassertiefe

Jedes Jahr zur Sommerzeit häufen sich die Meldungen von Ertrinkungsunfällen. Kleinkinder sind bereits im flachen Wasser gefährdet, da sie meist noch nicht schwimmen können. Vertieft ins Spielen, geraten die Kleinen in tieferes Wasser oder fallen vom Ufer aus hinein. Schon wenige Zentimeter Wassertiefe reichen dann aus, um zu ertrinken. Auch in Zier- und Gartenteichen, großen Pfützen, Springbrunnen oder Regentonnen sind schon häufiger Kinder ertrunken. „Wegen ihres hohen Schwerpunkts können hingefallene Kinder nicht einfach die Beine unter den Körper ziehen und aufstehen. Fallen sie mit dem Kopf ins Wasser, löst dies eine Art Schockreaktion aus, die Stimmritze im Rachenraum schließt sich und macht die Atmung unmöglich“, berichtet Dr. Thiele. Bei diesem trockenen Ertrinken ersticken die Kinder häufig, ohne das Wasser in die Lunge gelang. 

Ertrinken ist keine Frage der Schwimmfähigkeiten

Auch ältere Kinder mit Seepferdchen-Abzeichen können ohne weiteres ertrinken: beim Toben, wenn sie mit dem Kopf aufschlagen und benommen untergehen oder schlicht durch Entkräftung, wenn sie zu lange in tiefem Wasser gewesen sind.

Ertrinkende können nicht um Hilfe rufen

Um sprechen zu können, muss erst die Atmung sichergestellt sein. Da sich der Mund beim Ertrinken unter Wasser befindet und nur kurzzeitig auftaucht, ist die Zeit für Ausatmen, Einatmen und einen Hilferuf zu kurz.

Ertrinkende können nicht um Hilfe winken

Beim Ertrinken ist der Körper aufrecht im Wasser. Die Arme werden instinktiv seitlich ausgestreckt und von oben auf die Wasseroberfläche gedrückt, um den Körper über Wasser zu halten. Eine bewusste Steuerung der Arme ist nicht möglich. Ertrinkende Kinder bewegen sich gar nicht – sie strampeln nicht, sondern sinken bewegungslos zu Boden wie ein Stein.

Erste-Hilfe-Maßnahmen
  • Das Kind sofort aus dem Wasser bergen!
  • Das Kind ansprechen und die Bewusstseinslage prüfen.
  • Unverzüglich in eine Decke wickeln um die Körpertemperatur aufrecht zu erhalten, möglichst durchnässte Kleidung entfernen, Kind warm halten, beruhigen.
  • Ist das Kind bewusstlos werden die Atemwege kontrolliert und sofort mit der Mund-zu –Mund-, bzw. Mund-zu-Nase-Beatmung (bei Babys) begonnen.
  • Ist kein Puls tastbar, eine Herz-Lungen-Wiederbelebung durchführen.
  • Notruf tätigen.
  • Begonnene Maßnahmen durchführen, bis Rettung eintrifft.
  • Kinder auf keinen Fall mit dem Kopf nach unten halten und schütteln um mögliches Wasser aus den Lungen zu bekommen.

Ich hoffe ich konnte dir helfen!

Viele Grüße
Bellatrix62

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