Schade, welche wüsten Vermutungen hier abgelassen werden.

Also: das mit der Knastträne für 10 Jahre Haft stimmt. Allerdings ist dieser "Kodex" nur in den USA üblich und mehr oder weniger "verbindlich".

Das Mal hat nichts damit zu tun, ob und wie oft jemand gemordet hat, wie hier schon behauptet wurde. Dieses Gerücht gibt es allerdings schon, das kommt aber einfach nur daher, dass man, aufgrund der "üblichen" Haftdauer, bei Menschen mit 1 oder gar mehr Tränen oft davon ausgehen kann, dass sie wegen Tötung oder gar Mord saßen/sitzen.

Mit der Anzahl der Opfer hat dieses Mal allerdings nichts zu tun, es steht nur für die im Knast verbrachten Jahre. 1 Träne pro 10 Jahre Haft.

Allerdings stimmt es, dass heutzutage immer mehr junge Gefangene dieses Mal für cool halten und sich eine Knastträne stechen lassen, ohne die genauen Regeln zu kennen.

Mit einem "Erkennungszeichen für die Unterschicht" hat dieses Mal gar nichts zu tun. Wobei es auch dieses Gerücht gibt, aber das resultiert eher aus dm Vorurteil, dass alle Mörder der Unterschicht angehören. Sind wir mal ehrlich: dieses Vorurteil gibt es hierzulande auch immer wieder.

Außerdem ist es in der Regel ein freiwilliges Tattoo, nur weil man im Knast sitzt, ist man nicht gezwungen, sich das stechen zu lassen.

Naja und es mag durchaus sein, dass sich das eher Unterschichtler als höher gestellte Personen stechen lassen und sei es nur, weil man die Hoffnung hat, nach der Haft wieder in das alte, tolle Leben zurück kehren zu können und das Umfeld einem dort de Haft nicht ansehen können soll. Unterschichtler sind da tendenziell wohl weniger zimperlich.

Nahezu jeder US-Amerikaner kennt dieses Mal und versteht es und beachtet dessen "Regeln". Du kannst zumindest in den USA also tatsächlich auch heute noch davon ausgehen, dass fast jeder Mensch mit diesem Mal tatsächlich mal im Knast war.

Wobei du (siehe junge Gefangene - weiter oben) anhand der Träne aber nicht mehr unbedingt zuverlässig die Zeit der Inhaftierung ablesen kannst, so wie man das früher einmal konnte.

Zumal sich das dort eigentlich keiner aus modischen Gründen stechen lassen würde, da das Wissen über dieses mal zu tief in den Menschen verwurzelt ist.

Ich bin selbst Halb-Ami, wenn auch in Deutschland aufgewachsen und selbst mir wurde das quasi mit der Muttermilch eingeflöst.

Außerdem: die meisten US-Tattoowierer würden dir das freiwillig gar nicht stechen. Das Mal wird IM Knast gestochen und ist somit zu 95% immer noch ein zuverlässiges Zeichen dafür, dass jemand im Knast war/ist.

In anderen Ländern sieht es da etwas anders aus.

In Afrika und manchen europäischen Ländern trat dieses Mal ursprünglich wohl tatsächlich als Zeichen der Trauer auf und bedeutete, dass sich eine geliebte Person selbst umgebracht hat oder durch die Todesstrafe gestorben ist.

Später kam dann noch das Sterben bei Unfällen bzw Katastrophen hinzu.

Erst in jüngerer Zeit wurde diese Träne - besonders im europäischen Raum - auch zu einem reinen Modetattoo, wobei das wohl auch immer noch selten ist.

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Also: beantragen darfst du den Ausweis auch jetzt schon alleine. Man darf ihn dir, wenn du keine Unterschrift der Eltern hast, nur erst an/ab deinem 16. Geburtstag aushändigen.

Zumindest von Hessen und Rheinland-Pfalz weiß ich das sicher, dass es dort so ist.

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Aussperren, ... Was für depperte Tipps gibts denn hier???

Wenn ich mein Tier so wenig liebe, dass ich es aussperre, nur weil es mal "nervt", dann leg ich mir am besten gar keins zu!

Und zur Hauptfrage: ich muss den (meisten) anderen leider recht geben... So wie du von dem armen Tier redest, fragt man sich wirklich, wieso du dir eine Katze zugelegt hast?

Würde ich jedes mal, wenn eine meiner Katzen mich "nervt" hier eine Frage schreiben oder mich sonstwie aufregen, wöre ich wahrscheinlich mittlerweile an einem Herzinfarkt drauf gegangen!

Bleib gelassen, leg dich ins Bett und schlaf. Und wenn sie dich weckt: mal kurz kuscheln, bissi kraulen, dann beruhigen sich die meisten Katzen schnell wieder. Und dann: umdrehen und weiter schlafen. An sowas kann man sich so gewöhnen, dass es einen nicht mehr ernsthaft stört. Mittlerweile mach ich das Gekraule nur noch im Halbschlaf und meinen Schlaf stört es auch nicht mehr ernsthaft.

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Oh mann... Schön, wie man sich hier uneinig ist.

Also: meine Bekannte hatte diese Diskussion grade wegen ihrer Tochter und ist sogar zu Polizei (Anzeige) und zum Anwalt, weil keiner der Lehrer was gesagt hat.

Ganz klare Ansage vom Anwalt UND Staatsanwalt: das Verfahren wurde nicht weiter verfolgt, weil die Lehrer eben KEINE Meldepflicht haben und es - rein rechtlich gesehen - nicht mal den Eltern sagen oder mit dem Kind reden müssen!

Etwas anderes wäre es, wenn das betroffene Kind deutliche Anzeichen von Suizidgefahr zeigen würde (also z.B. glaubwürdig Suizidgedanken äußern, etc.), DANN wäre der Lehrer verpflichtet, das den Eltern mitzuteilen.

Aber: NUR den Eltern und sonst niemandem! Als Sorge- & Erziehungsberechtigte liegt es erst mal allein im Ermessen der Eltern, wie sie damit umgehen (wollen)! Leider...

Wenn die Eltern nicht wollen (manche wollen es z.B. nicht wahrhaben und/oder streiten es ab) kann der Lehrer erst mal nichts tun, solange er nicht irgendwie glaubhaft versichern oder (noch besser) beweisen kann, dass das Kind diesen Suizid auch tatsächlich in die Tat umsetzen will!

NUR DANN hat der Lehrer das Recht, z.B. das ganze dem Schulleiter zu melden und dieser kann dann das Jugendamt einzuschalten - wobei das viele nicht tun werden und sich "vorsichtshalber" lieber raus halten.

NUR das Kind selbst kann jederzeit (in beiden Fällen) und unabhängig von Eltern und Lehrern z.B. beim Jugendamt vorsprechen und um Hilfe bitten.

Sprich: wenn die Eltern z.B. nichts machen (wollen), hat das Kind (auch ohne Suizidgefahr) das Recht, TROTZDEM zum Jugendamt zu gehen und Hilfe zu erbitten und dann liegt es eben am Jugendamt, das zu prüfen und eventuell eine Einweisung in die Therapie gegen den Willen der Eltern zu veranlassen.

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