Diese Art der Fragen heißt Hypophora. Das ist ein verbreitetes Irrtum, dass es eine rhetorische Frage sei. Eine rhetorische Frage dient nicht dem Informationsgewinn oder - vermittlung, sondern ist dafür da um eigene Meinung auszudrücken: "was soll das denn?"

Bei einer Hypophora beantwortet der Fragende später selber die eigene Frage. 

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Ja, würde ich auch abtreiben. Bevor man sich entscheidet, sollte man ein Pflegeheim für schwerbehinderte Kinder besuchen. Wenn es Möglichkeit gibt, da auch ein Paar Tage helfen, dann könnte man schon wirklich sehen, ob einer es austragen kann und welches Leben das Kind erwartet. Die Aussagen wie "jeder hat Recht zu leben" verstehe ich nicht ganz. Wo führt man die Trennlinie - bei Condoms, bei Abtreibung oder beim Krieg? In allen Fällen entscheiden die Akteure selber, ob jemand Recht aufs Leben hat. Ich finde, dass hier man von der Seite des Kindes schauen sollte. Wird es Teil des Sozuims, wird es selbstständig, werden keine an der Entscheidung leiden (e.g. Geschwister).

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