Das Lachen, tja das ist wie schon gesagt wurde, sehr von unserer Gesellschaft bestimmt, in der wir uns derzeit befinden. Wir lachen dann sogar über Dinge, die wir persönlich überhaupt nicht komisch finden. Da währe zum Beispiel diveren Sitcoms oder Comedyshows, die >eigentlich< ziemlich dumpf sind, denoch lachen wir. Ein einfaches Beispiel währe es, wenn der Proband in einer Manege sizt und auf der Bühne Jemand einen "fahren" lässt. Wir können davon ausgehen, dass der ganze Saal toben würde, und mit ihm der Proband. Obwohl die ganze Sache nichts wirklich lustiges an sich hat, fühlen wir uns gezwungen uns der Reaktion unserer Mitmenschen hinzugeben, der Laie spricht dann vom Gruppenzwang.
Wenn sich der Proband allerding nur mit sich selbst beschäftigen muss, stellen wir fest, dass derlei Reaktionen deutlich seltener auftreten. Er hat ein eingegrenztes Gebiet von Humor den er versteht und genießt. Davon abhängig sind ganz persönliche Kriterien, wie das Niveau, Interressengebiet, Stimmung, Lichteinflüsse u.v.m.
Wer also lacht, wenn er allein ist, kann davon ausgehen, dass dies dann ein "echtes" Lachen ist. Und wie es sich mit den Pralinen verhält, schmecken sie nur dann abgöttisch wenn man sie seltener genießt, statt sich täglich damit vollzustopfen.

Im Endeffekt ist das Lachen nicht nur eine Kommunikationsmöglichkeit, sondern auch ein wichtiger Faktor für die Psyche.Das Lachen fördert die Ausschüttung von diversen Hormonen (die ich jetzt nicht alle aufzählen möchte), die dafür sorgen, dass wir die jeweillige Situation als positiv empfinden und in unser Gedächnis abspeichern, ähnlich wie es mit negativen Erfahrungen geschiet, anstelle des Lachens, weinen wir dann zum Beispiel.

Ich hoffe, ich konnte euch gebührend beklugscheissen XD Mit diesen Worten verabschiede ich mich: !Lachen ist gesund!

...zur Antwort
Weitere Inhalte können nur Nutzer sehen, die bei uns eingeloggt sind.