Die Frage ist vielleicht wie der Mensch eine Vorstellung haben kann von Vollkommenheit und Güte und weil jeder von uns diese Vorstellung in sich wiederfindet, muss es wohl diese Vorstellung real geben, die wir Gott nennen. Insofern weist das Denken des Menschen in der Natur auf Gott hin. Gäbe es diese Realität nicht wäre sie auch nicht vorstellbar, der oben in einem Beitrag genannte Lottogewinn existiert ja, -nur das andere ihn gewonnen haben und nicht ich! Eine Analogie dazu ist vielleicht das Beispiel, dass der Mensch Leben nur aus Bestandteilen von Lebewesen neu konfektionieren konnte, nicht aber neues Leben aus chemischen Elementen von Grund auf neu erschaffen konnte. Er muss irgendwie immer von dem real Bestehenden nehmen und kann Nichts aus dem Nichts ins Dasein holen, nicht mal Ideen ohne Materie. Wir können uns nicht mal das Nichts als Solches vorstellen, hochstens als Mangel von Bestehendem.

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