Der Begriff steht für ein sozialpsychologisches Experiment (eher eine ganze Reihe von Experimenten)von J.D. Frank (1944 publiziert), bei denen den Probanden augenscheinlich völlig sinnlose Aufgaben gestellt wurden, wie eben z.B. eine Menge(ungesalzene) Soda Cracker zu essen (ohne Wasser dazu...), lediglich mit der Erklärung, es sei wissenschaftlich notwendig, oder auch stapelweise Blätter mit Zahlenreihen drauf, mit der Aufforderung immer die Zahlen auf einem Blatt aufzuaddieren und danach das Blatt in mind. 32 Teile zerreisen usw. Das Experiment gehört mit zu den Untersuchungen zur "Gehorsamsforschung" (engl. obedience), wie auch das berühmtere Experiment von Milgram, der seine Probanden vermeintliche Stromstöße für "Fehler" bei einem angeblichen Lernexperiment verteilen ließ.

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Hallo Brownie, wenn man es wirklich will geht es! Ich hab nur nen 2,5-er Schnitt gehabt und trotzdem Psychologie studiert (in D). Aber: Ich hatte 6 Semester Wartezeit. Ich hab die Zeit genutzt um einige Zeit im Ausland in einer gemeinnützigen Orga zu arbeiten (war selbstorgansiert, geht ja aber z.B. auch in Form von FSJ o.ä.). Dann hab ich noch ne Zeit lang ganz banal gearbeitet (damals als Briefträger bei der Post) und dann hab ich zwei Semseter als "Teilzeitstudent" an der FernUni Hagen studiert und parallel dazu verschiedene jobs gemacht. Damals war das ein Magister-Studiengang "Soziale Verhaltenswissenschaften", inhaltlich Psychologie. Der Trick ist, Teilzeitstudium stoppt nicht die Wartezeit. Ich habe das Ganze (drei "verlorene" Jahre) zu keinem ZEitpunkt bereut, sowohl der Auslandsaufenthalt, als auch der Ausflug in die Arbeitswelt waren höchst wertvolle Erfahrungen. Die Idee, eine einschlägige Ausbildung vorher zu machen ist auch gut, ich hab viele getroffen, die das gemacht haben und ich denke das Plus an LEbenserfahrung, praktischer Fähigkeit, etc. ist gerade bei einem Psycho-Studium absolut wertvoll (je nach dem, was man mit dem Studium anfangen will zumindest). Viel Erfolg! Achim

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Hi, ja, ich denke, Gott hat die Möglichkeit, die Welt in 7 Tagen zu erschaffen (was eine logische Folgerung ist, wenn man Gott tatsächlich als allmächtig annimmt). Ob die Schöpfung nun tatsächlich im Wortsinne innerhalb von 7 Tagen abgeschlossen war, oder so etwas wie "Schöpfung durch Evolution" über einen aberwitzig langen Zeitraum hin abgelaufen ist, das ist eine andere Frage... Die Frage nach dem 7. Tag: Nun, Gott hätte meiner Meinung nach nichts erschaffen, den er war schlicht und ergreifend fertig, es gab nichts mehr, was er der Schöpfung noch hätte hinzufügen wollen. "Und siehe es war gut." Gott gibt sich nicht mit halben Sachen zufrieden. Was er macht ist endgültig und genau so, wie er es wollte. Auch wir MEnschen, als doch so unvollkommene und teils erschreckend dämliche, oder auch bösartige "Krönung" der Schöpfung.

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