Wenn man im Zusammenhang mit Amerika über Essen redet, so denkt fast jeder an Fastfood. Im Laufe meines Aufenthaltes musste ich dieses Vorurteil immer mehr bestätigen. In der Schulcafeteria gab es das ganze Programm (Fritten, Burger, Chicken Nuggets etc.), und es wurde auch entsprechend genutzt. Es gehört zum Alltag, dass man auf dem Weg nach Hause beim Drive In sein Abendessen bestellt. Wer bisher Mc Donalds und Burger King in Deutschland mochte, der wird nach seiner Rückkehr froh sein, von Mamas guter alten Küche ernährt zu werden. In meiner Gastfamilie wurde fast nie daheim gekocht, sondern meistens irgendwo gegessen. Eine Statistik sagt, dass in Amerika mehr auswärts gegessen wird als in sonst einem anderen Land. In einem solchen Fall sollte man mit seiner Gastfamilie über die Finanzierung sprechen, da es sich wohl kaum ein Schüler leisten kann, jeden Abend für sein Fastfood Menü zu bezahlen. Es ist eine nette Geste, wenn man ab und zu mal die Rechnung übernimmt. Außerdem finden es die Amerikaner ziemlich schick, wenn man mal für sie kocht. Darum ist es auch ganz gut, wenn man ein paar Rezepte auf Lager hat. Diese Ernährung geht nicht spurlos an einem vorbei. Bis man sich an das Essen gewöhnt hat, darf man sich über Pickel und Mitesser in rauhen Mengen freuen. Am besten, man besucht vor dem Abflug den Hautarzt und lässt sich ausrüsten. Die Tischmanieren der meisten Amerikaner sind auch etwas gewöhnungsbedürftig. So hat man für Monate Witze über mich gemacht, weil ich mit Messer und Gabel gegessen habe. In Amerika schneidet man sich das ganze Essen in mundgerechte Stücke zurecht und dann geht es mit Gabel bewaffnet ans Essen. Das hat nichts mit schlechten Manieren oder dergleichen zu tun, sondern ist einfach so. Ausserdem wartet man nicht auf den Rest der Familie. Auch kann man die Ellbogen auf der Tischplatte abstützen, die Hände zur Hilfe benutzen oder mit offenem Mund kauen ohne schief angeschaut zu werden. hoffe konnte helfen :)

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Der Prophet Joel (»Der Herr ist Gott«) wirkte etwa 840 bis 810 v. Chr. in Juda und ist damit einer der frühesten »kleinen Propheten«. Sein Thema ist der kommende »Tag des Herrn«, der große Tag des Gerichts, den sich der Herr für das Ende der Zeiten aufbehalten hat. In Kap. 1 warnt Joel die sorglosen Sünder des Volkes vor dem nahenden Tag des Herrn. In Kap. 2 wird dieser Gerichtstag des Herrn näher beschrieben. Joel weist auf eine schreckliche Invasionsarmee hin, die Israel dann bedrohen wird, und ruft das Volk zu einer von Herzen kommenden Umkehr. Er verheißt die Hilfe des Herrn für sein bedrängtes Volk. In Kap. 3 finden wir die Verheißung der Ausgießung des Heiligen Geistes auf das ganze Volk Israel, wenn es Buße getan hat. In Kap. 4 wird das Zorngericht Gottes über die Heidenvölker beschrieben, die Israel kriegerisch bedrängten, und die Botschaft Joels klingt aus mit einem Ausblick auf das Friedensreich des Messias, wenn der Herr in Zion wohnen wird.

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3.4 Übergänge zwischen den Aggregatzuständen

Versuch 1:

Ein Stück Eis wird langsam erhitzt. Der Feststoff Eis geht bei diesem Vorgang langsam in die Flüssigkeit Wasser über. Misst man die Temperatur, so bemerkt man, dass diese konstant bei 0°C bleibt, so lange ein Eis-Wasser-Gemisch vorliegt. Diese Temperatur nennt man die Schmelztemperatur des Eises.

Bringt man die Flüssigkeit durch Erhitzen zum Kochen, dann geht die Flüssigkeit Wasser in einen gasförmigen Zustand über, es entsteht Wasserdampf. Misst man die Temperatur, so bemerkt man, dass diese konstant bei 100°C bleibt, so lange ein Wasser-Wasserdampf-Gemisch vorliegt. Diese Temperatur nennt man die Siedetemperatur des Wassers. Durch Zuführung von Wärmeenergie (erhitzen), kann man also die Übergänge von fest zu flüssig (schmelzen) und von flüssig zu gasförmig (verdampfen) erreichen.

Wasserdampf kondensiert sehr leicht an kalten Fensterscheiben und Wänden. Der Übergang von gasförmig zu flüssig (kondensieren) ist also durch Entzug von Wärmeenergie (abkühlen) möglich.

Ebenso kann man den Übergang von flüssig zu fest (erstarren) erreichen, indem man Wasser im Tiefkühlfach durch Wärmeentzug gefrieren lässt. Versuch 2:

Durch Erhitzen von Iod (braun-schwarzer Feststoff) entstehen violette Dämpfe (gasförmiges Iod). Am kühleren oberen Teil des Reagenzglases kann man denselben braun-schwarzen Feststoff erkennen wie am Boden des Reagenzglases. Wenn man also den Feststoff Iod erhitzt, kann man den Übergang von fest zu flüssig nicht feststellen, es findet durch Zufuhr von Wärmeenergie sofort der Übergang von fest zu gasförmig statt (sublimieren). Im oberen Teil des Reagenzglases kann man nur den Übergang von gasförmig zu fest beobachten (resublimieren). Durch Entzug von Wärmeenergie findet sofort der Übergang von gasförmig zu fest statt. Für verschiedene Stoffarten gibt es also nur die zwei Aggregatzustände: fest und gasförmig. Bemerkung: Ein Aggregatzustand besteht nur für eine Stoffportion, also für eine große Anzahl von Teilchen. Ein einzelnes Teilchen kann nicht in verschiedenen Aggregatzuständen vorkommen.

Zusammenfassend kann man die verschiedenen Übergänge zwischen Aggregatzuständen wie folgt darstellen:

Durch Wärmezufuhr (erwärmen) werden folgende Übergänge möglich: - schmelzen (Übergang von fest zu flüssig) - verdampfen (Übergang von flüssig zu gasförmig) - sublimieren (Übergang von fest zu gasförmig).

Durch Wärmeentzug (abkühlen) werden folgende Übergänge möglich: - erstarren (Übergang von flüssig zu fest) - kondensieren (Übergang von gasförmig zu flüssig) - resublimieren (Übergang von gasförmig zu fest).

Sein Wissen über das Teilchenmodell der Materie kann man weiter überprüfen: 3.5 Teilchenmodell der Materie: Aufgaben

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