Zwangsräumung, schwanger und wohin jetzt?
Hallo zusammen. Das ist jetzt wirklich keine Scherzfrage sondern wirklich dringend! Eine Freundin von mir ist im 7 Monat schwanger 22 Jahre alt und wohnt bei ihrer Mutter. Sie hat einen Antrag auf eine eigene Wohnung gestellt, bekommt diese aber nur bewilligt wenn das Scheidungsurteil der Mutter vorliegt, da diese jedoch zu faul war und das Scheidungsurteil nicht mehr findet ist das nicht möglich. (Kopie kann man auf die Schnelle auch nicht holen, da die Mutter in Polen geschieden worden ist.) Jetzt ist das Problem das raus kam, dass die Mutter riesige Schulden hat und seid Monaten auch keine Miete mehr bezahlt hat. Am 8 Dezember ist, deswegen jetzt eine Zwangsräumung. Die Mutter käme jetzt in ein Zimmer mit vielen anderen Leuten und die Tochter in eine Art Mutter Kindheim mit Ausgangssperre ab gewissen Zeiten und psychologischer Betreuung. (Die sie wirklich nicht nötig hat!) Die jüngste Tochter ist in der Lehre und kann für eine Zeit lang bei einer Freundin schlafen.
Hat irgendjemand eine Idee was man jetzt noch tun könnte? Wie man eine Wohnung für die Mutter und die schwangere Tochter organisieren kann oder zumindest ein gemeinsames Zimmer? Wohnort ist München.
Schnelle Rückmeldungen wären echt super!
Vielen lieben Dank!
4 Antworten
Die Mutter wird sich schwer tun, da sie Mietschulden hat. Deine Freundin ist erstmal gut untergebracht
Dort wird ihr geholfen. Und es stimmt nicht, dass sie keinen Ausgang hat. Dort gibt es Regeln, die eben alle einhalten müssen.
Was spricht gegen ein Mutter-Kind-Heim? Mit 22 noch bei Mama und das schwanger... und noch ein älteres Kind oder wie? Psychologischer Beistand könnte angebracht sein, und um 10 Uhr abends zu Hause zu sein sollte für eine Schwangere wohl auch kein Problem sein?!
Ist hoffentlich Sarkasmus?
Die Mutter käme jetzt in ein Zimmer mit vielen anderen Leuten
Faulheit nuss eben bestraft werden. :-)
und die Tochter in eine Art Mutter Kindheim mit Ausgangssperre ab gewissen Zeiten
Wenn das Baby das ist dann ist eh Schluss mit spät Ausgehen.
und psychologischer Betreuung. (Die sie wirklich nicht nötig hat!)
Schaden kann es auch nicht, Hauptsache man sitzt nicht auf der Straße.
Die jüngste Tochter ist in der Lehre und kann für eine Zeit lang bei einer Freundin schlafen.
Die schwangere Freundin hat diese Möglichkeit nicht?
Ansonsten gibt diverse Stellen wie z.B. Pro Familia, Caritas, usw. die vielleicht helfen können.
Sie könnten die Leute bei sich selber aufnehmen; ansonsten kennen Sie ja den vorgezeichneten Weg, der als Notlösung überigens nicht der schlechteste ist!
Vielelicht erbarmt sich aber zu Weihnachten auch der Kindvater und gründet eine "heiligee Familie" samt Schwiegermutter!?!
Mit der Beschneidung des Ausganges kann sich die junge Frau doch aber nicht selbst verwirklichen, da lebt sie ja in Unfreiheit.