Wofür bürgen Bürger?

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Bürger/Bürgertum In der Antike eine durch Geburt erworbene Zugehörigkeit zu den mit politischer Entscheidungsgewalt ausgestatteten Personen; im Mittelalter die freien, vollberechtigten Bewohner einer Stadt (zunächst Gewerbetreibende, Kaufleute), die (neben Adel und Klerus) einen eigenen sozialen und politischen Stand bildeten. Die Zugehörigkeit zum B. war mit bestimmten Privilegien verbunden, das B.-Recht war erblich (keine B.-Rechte besaßen z.B. Juden, Arme, Gesinde). Während des Absolutismus wandelte sich der Begriff des Bs., das nun u.a. auch Verleger, Bankiers und Angehörige gelehrter Berufe einschloss und zum Träger der technischen und wirtschaftlichen Entwicklung wurde. Mit der Unabhängigkeitserklärung der Vereinigten Staaten von Amerika, der Französischen Revolution und der Anerkennung der allgemeinen Menschen- und Bürgerrechte begann das klassische Zeitalter des Bürgertums. Die Entwicklung der Nationalstaaten und der Niedergang des Bürgertums als sozialem Stand führten zur schrittweisen Ablösung des Begriffes B. durch die Bezeichnung Staatsbürger. Ugs. verweist der Begriff auch heute noch auf die soziale Mittelschicht.

PatrickLassan  21.09.2012, 06:40

Ich glaube ein normaler mensch weiß höchstens 2% von den dngen die abgehen, einer der sich dafür interressiert allerhöchstens 10%)

Und jemand, der derartigen Quatsch schreibt, dürfte mit seinem Wissen eher im negativen Bereich, also unter null, sein.

Das eine hat nichts mit dem andern zu tun. jemand der für einen bürgt, ist ein Bürge, kein Bürger ;)

Ich könnte mir vorstellen, dass das Wort Bürger - also Stadtbewohner, sich vom Wort Burg ableitet... das waren ja damals quasi Städte. Burgbewohner - Stadtbewohner. Aber keine Ahnung ob es stimmt ^^

Der Bürger war früher Bewohner der Burg, später dann auch Stadt (man denke an die mittelalterlichen Befestigungsanlagen).