Wodurch wird letztendlich der Aktienkurs beeinflusst?

9 Antworten

Letztlich werdem die Kurse von den Kurserwartungen bestimmt. Die wiederum können sich auf Gewinnerwartungen der Zukunft stützen, wobei diese nicht unbedingt als Dividende ausgeschüttet werden müssen, Google z.B zahlt keine oder so gut wie kiene Dividende, hat aber ausgezechnete Gewinne und expandiert weiter indem es sein Erträge i neue Projekte investiert oder Unternhemn zukäuft. Sie haben ein Barreserve von 10 Mrd. Dollar, die aber eben nicht ausgeschüttet wird.

Zudem spielz auch die Nachfrage navh Anlagealternativen eine Rolle: also Anleihen, Rohstoffe und anderes.

Mit freundlichen Grüßen

Nasdaq Zusätzlich spielt bei allen Überlegungen auch die Charttechnik eine Rolle.

Mit freundlichen Grüßen

Nasdaq

Wenn Du schonmal was von Angebot und Nachfrage gehört hast, dann kennst du bestimmt auch den Gleichgewichtspreis.

Es ist ja eine bestimmte Anzahl Aktien auf dem Markt wenn die Nachfrage groß ist werden die Aktien teurer und das Kapital welches dem UN zur Verfügung steht steigt. Oder eben Umgekehrt. Der Preis selbst entsteht nun durch den Kauf der Aktien, die Aktie ist immer soviel Wert wie die Anleger bereit sind dafür auszugeben. Denn alle Anteile sollten ja verkauft sein.

Der Börsenmarkt ist alles andere als logisch, er hinkt eigentlich auch immer den tatsächlichen Gegebenheiten hinterher. Das kann man momentan wieder gut erkennen, viele Firmen legen jetzt zum Quartal Zahlen vor, die meisten profitieren nicht davon. Das soll angeblich ein Zeichen steigender Zinsen sein aber ich denke, es hat einfach damit was zu tun, dass viele Leute, die Aktien halten, momentan einfach zu verschuldet sind und sie nun auf den Markt schmeissen. An der Börse herrscht außerdem viel zu viel Unruhe, dass macht viele Firmen kaputt, denn sie bekommen kein Geld, wenn die Aktie fällt.

Der Kurs wird daher in den seltensten Fällen von Zahlen beeinflusst, dies sieht man jetzt an Apple, dort ist Steve Jobs wieder mal krank, die Zahlen waren indes sehr gut, trotdem fällt die Aktie...

Kleine Werte, die nicht viel gehandelt werden, werden oftmals von der Heimatbörse geleitet, in Deutschland bestimmt sich hier wirklich Angebot und Nachfrage, da die Fondmanger meist kein Interesse an Pennystocker haben. Wenn nun kein großer Umsatz vorhanden ist und Kandidat A will eine Aktie zu einem BID Kurs von 0,5 Euro verkaufen, klappt dies nur, wenn ein anderer mind. 0,5 Euro als Ask Kurs also Briefkurzs geben will. BEi größeren Werten gibt es nen Spread, d.h der Geldkurs ist meist niedriger als der Briefkurs. Wenn man also Aktien kauft, zahlt man oft drauf, wenn man verkauft, kriegt man weniger.

Aktien sind daher meist nicht zu gebrauchen, als Geldanlage ist sie schon lange aus der Mode gekommen, außerdem ist sie in jetzigen Zeiten zudem noch sehr gefähflich geworden. Es gibt denkbar wenige Unternehmen, wo die Aktien steigen, obgleich die meisten gute Gewinne erzielen .

Es gibt gute Mischfonds, die einen Teil in Optionsschein, in Anleihen und Aktien und Geldmarktkonten und so was investieren, wie ich finde eine recht gute Sache.

Wenns unbedingt ne Aktie sein soll, sollte man schauen, wo die Umgebung am Besten ist, also Schwellenländern, Fernost, Deutschland usw... Ich persönlich investiere fast nie in den USA, da dort alles aufgebläht ist.

Man sollte auch aufpassen bei Firmen die nen miserables KGV haben aber ne riesen Dividendenrendite geben, wenn dann sollte KGV niedrig sein und die Gewinne einigermaßen hoch.

Von der Schwarmintelligenz der Anleger, die alle versuchen, die Kursentwicklung mit allen ihnen zur Verfuegung stehenden Informationen vorherzusagen.

Manchmal reagiert der Markt "logisch", so wie es die Börsenmakler vorhergesagt haben, sprich, Pharma-Unternehmen bringt neues Produkt raus, der Kurs steigt. Manchmal reagiert der der Markt "unlogisch", sprich: o. g. Beispiel und der Kurs fällt trotzdem. Manchmal reagiert der Aktienkurs auch gar nicht, damit tun sich die Analysten am schwersten das zu begründen. Broker sind ganz groß und selbstbewußt wenn die Kurse steigen, dann schwingen sie große Reden und haben natürlich alles so vorhergesehn. Doch wo waren diese "Gurus" als der Markt einbrach? Wenns gut läuft erscheint ein schlaues Buch nach dem anderen wie leicht es doch ist an der Börse Geld zu machen aber wenns schlecht geht sind diese ganzen Typen wie vom Erdboden verschluckt. Börse ist reine Psychologie. Wenn ich weiß dass 15 mehr als 14 und 13 weniger als 14 ist habe ich alles was ich als Trader wissen muß. Alles andere drum herum ist nur Brimborium damit der Anleger wunder was denkt wie kompliziert das ist.