Wenn ein bankräuber die Beute nicht hergibt und entlassen wird? Wie ist das dann?

Angenommen ein Bankräuber erbeutet bei seinem Coup 1 Million Euro, versteckt dann dieses Geld irgendwo im Ausland in einen Versteck wo niemals jemand drauf kommen würde und wird dann später festgenommen. Er wird dann zu 10 Jahren Haft verurteilt, sagt aber selbst beim Prozess nicht wo die Beute ist.

Wie ist das dann wenn er nach 10 Jahren rauskommt? Bleiben die Behörden ihm dann immer auf den Fersen?

9 Antworten

Panazee

24.07.2018, 17:26

Bei so einer Summe wird der Betreffende nach seiner Entlassung auf Schritt und Tritt überwacht und das oft nicht von der Polizei, sondern von Detektiven der Versicherungsgesellschaft die den Schaden begleichen müsste. Das lohnt sich meistens nicht. Man bekommt eine wesentlich höhere Strafe, wenn man die Beute nicht zurück gibt und meistens kann man sie danach nicht problemlos holen und ausgeben.

Lexa1

24.07.2018, 17:19

Meist ja, bei so einer Summe bestimmt. Es gibt spezielle Zielfander, die machen das. ( siehe Reemtsma - Entführung )

berlina76

24.07.2018, 17:22

Das kommt drauf an, ob es dann schon verjährt ist und ob die Versicherungen den Schaden gezahlt haben.

Es kann also tatsächlich Passieren, das dem Räuber die Beute gehört, wenn die Versicherung auf den Ausgleich verzichtet, bzw das ganze verjährt ist.

juergen63225

24.07.2018, 17:26

Unsinn, die Schulden die er hat, verjähren nicht, die Strafe ist abgesessen, aber die Bank oder deren Versicherung hat eine Forderung, die wird sie ein Leben lang versuchen einzutreiben .. die setzen da sicher auch Privatdedektive sein, wenn es sich um erhebliche Summen handelt ..