Was haltet Ihr von der Pflegeversicherung der Hamburg-Mannheimer?

Schließe mich der Antwort von Jlstriker an. Die HM ist zwar nicht schlecht, aber die Gruppen-Vers. über VdK ist im allgemeinen nicht zu empfehlen, besser man läßt sich ein spezielles Angebot für die eigene Person berechnen, zugeschnitten auf die persönlichen Bedürfnisse. Wenn es schon durch PN angeboten wird, warum nicht, Beratung kostet ja nichts und man hat ein 2.Angebot, was ich persönlich immer einholen würde. Viel Erfolg!

Die Thematik Tarife ohne Gesundheitsfragen (Pflege /Krankentagegelder/ E.U. Vorsorgen) wurde schon auf vielen Veranstaltungen & Meetings von Vermittlern / Maklern besprochen und es kommt immer wieder das Gleiche dabei raus :1. Wartezeiten, in der Regel bei Pflegezusätzen 3-5 Jahre ,je nach Versicherer, die in dieser Zeit auftretenden Unfällen & Krankheiten sind dann auch generell ausgeschlossen ! 2. Vorerkrankungen werden nicht berücksichtig und durch die Bedingungswerke ausgeschlossen 3. Unterschiede in der Pflegstufen ,Schwierigkeiten der Anerkennungen der Pflegstufen sind vorprogrammiert, was wird anerkannt ,was nicht, wie sie das der Medizinische Dienst..Deshalb ,auch wenn es schmerzt immer einen Vergleich aller Pflegzusatzversicherer mit Gesundheitsfragen vornehmen. Auf Grund das ich lange PKV vermittelte, haben sich hierzu schon eklante Unterschiede ergeben..wie wird es dann erst sein, wenn man nur die Versicherer nimmt, die nur / oder ohne Gesundheitsfragen anbieten..die Auswahl wird da nochmals auf vielleicht wesentlich schlechtere Bedingungen ? reduziert..Zum Thema HMI / Pflege sind alle drei genannten Punkte anzuwenden ! HG DerMakler

Versicherungen auf Risiken, die ohne Gesundheitsfragen auskommen, sich aber genau diesem Risiko widmen, sind regelmäßig dann so kalkuliert, daß über die große Menge ihr Geschäft (das der Versicherung) aufgeht; wenn Du nach dem Absicherungsgegenstand selbst fragst, so ist Tatsache, daß es die Versicherer aktuell als DAS GESCHÄFT erkannt haben, im Pflegbereich "auf die Tube zu drücken". Die Menschen werden über die Medien derart kürre geschossen (wenn der Pflegfall in der Familie kommt, dann sieht alles anders - nämlich verflucht böse - aus für die Sippe), daß es kein Wunder ist, wenn sich hier Geschäftemacher niederlassen. Die HM ist hier kein Unterschied zu anderen. Du zahlst ja bereits - wie jeder Deutsche zur Pflicht gemacht bekam - die gesetzliche Pflegversicherung - und zwar neben der Krankenversicherung, die das Thema Pflege früher einmal ganz selbstverständlich mit gedeckelt hatte. Die CRUX liegt hier in den Palästen und Horror-Honoraren, die im Bereich Pflege inzwischen grassieren und (von politisch Verantwortlichen) völlig ungehindert weiter galoppierend steigen. Kürzlich hörte ich von der Mär, Pflegekosten pro Monat im einfachen Bereich 4 TAUSEND EURO, bei exklusiver Unterbringung + Betreuung 9 TAUSEND EURO. Dies hörte ich in der Veranstaltung eines Unternehmens, das private Pflege-Zusatz-versicherungen an den Markt trägt. Noch Fragen? Mein Rat: Ich würde mir jeden Cent genau überlegen, den ich heute dauerhaft für etwas weglege, das man aus gesetzlich zu verantwortender Fürsorge zu erwarten hat und der mir am Leben heute fehlt! Der SCHWARZE MANN, den Medien und (anscheinend im Bunde mit ihnen) Versicherer heute anmalen, ist so nicht vorhanden.

Hallo, ich beschäftige mich schon seit längerem mit diesem Thema.

Erst mal was Grundsätzliches: Solche Aussagen, dass die Hamburg-Mannheimer Scheiße ist, ist völliger Blödsinn. Wenn jemand keine Ahnung hat, sollte er auch keine Ratschläge geben.

Dieser Tarif der Hamburg-Mannheimer hat ein paar gravierende Nachteile. Diese Pflegeversicherung ist mit einer Mitgliedschaft im VDK oder Sozialverband gekoppelt. Außerdem muss man eine Sterbegeldversicherung mit abschließen. Die Höhe bestimmt das Alter. Personen unter 55 Jahren müssen immerhin 5.000 Euro Sterbegeld versichern. Ein weiterer Nachteil ist, dass die maximale Versicherungssumme 1.000 Euro beträgt.

Es gibt aber auch Vorteile: Eigentlich muss nur eine einzige Gesundheitsfrage beantwortet werden und zwar, ob schon eine Pflegestufe besteht. Hier muss zwingend ein Nein erfolgen. Die anderen 3 Fragen bestimmen nur noch de Höhe der möglichen Versicherung.

Und genau hier liegt der Vorteil: Wenn jemand Parkinson, Demenz oder Multiple Sklerose hat, dann ist er immer noch versicherbar und zwar ab Pflegestufe 1. Klar beträgt die Wartezeit 3 Jahre, aber es ist für diese Menschen die einzige Möglichkeit überhaupt Vorsorge zu treffen.

Eine Pflegeversicherung ohne Gesundheitsfragen gibt es zwar, aber die zahlen dann erst ab Pflegestufe 3. Dieses ist in meinen Augen legaler Betrug, weil 96 Prozent in der Stufe 1 + 2 versterben.

Es gibt eine 2. Lösung ganz ohne Gesundheitsfragen, aber hier handelt es sich um eine Rentenversicherung mit Pflegeoption. Nachteil: Es dauert mindestens 12 Jahre, bis man Anspruch auf eine Pflegerente hat. Der Vorteil: Fast alle eingezahlten Beiträge werden verzinst am Ende der Laufzeit ausgezahlt.

Fazit: Es kommt im wesentlichen auf die Gesundheitsfragen an.

Es gibt Seiten im Internet, die sich mit diesem Thema beschäftigen. Wenn du Lust hast, kannst du ja mal bei mir vorbeischauen. Werbung ist hier sicher verboten.

Google einfach nach meinem Namen: Bernd Dörrie

Ich hoffe geholfen zu haben.

Bernd

Aufgrund Deiner bestehenden Wehwehchen gilt es diese zuerst zu beleuchten und dann zu schauen, was Dir wichtig ist. Denn es gibt zig Tarife und Anbieter.

Es gibt einen Tarif ohne Gesundheitsfragen bei einem namhaften Krankenversicherer im Bereich Pflege, den ich Dir empfehlen kann. Dieser Tarif wird jedoch nur zu bestimmten Aktionen angeboten.

Ebenso gibt es im Bereich Pflegerente 2 Spezialanbieter, die ich Dir empfehlen würde.

Dies wäre jedoch näher zu erörtern. Falls Du weiter interessiert bist, meld Dich einfach mal. Ansonsten viel Glück bei Deiner Wahl und für Deine Gesundheit!

Gruß Jimba